Autor Thema: Organisation des Südbahnverkehrs  (Gelesen 61769 mal)

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Linie 41

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Organisation des Südbahnverkehrs
« am: 23. Januar 2013, 21:55:13 »
Ein mehrgleisiger Ausbau der Südbahn ist wirklich nicht notwendig. Wichtig hingegen wäre den zweigleisigen Ausbau der Pottendorfer Linie voranzutreiben. Da die Fahrzeiten Hauptbahnhof–Wr. Neustadt über Gramatneusiedl, Pottendorf und Baden ca. gleich lang sind, kann man beispielsweise sämtliche Fernzüge über die zweigleisige Pottendorfer Linie disponieren, damit ist auf der Südbahn ausreichend Platz. Zusammen mit einem ansprechenden Takt auf der EWA, sollte das völlig ausreichen. Hier könnte man beispielsweise Synergien schaffen indem man die Regionalzüge der EWA in Neustadt flügelt (genug Zeit zum Trennen zweier oder dreier 5022 während des Taktknotens ist vorhanden) und dann Aspang, Puchberg, sowie Gutenstein direkt ohne Mehraufwand von Wien bedienen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

38ger

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #1 am: 23. Januar 2013, 22:29:02 »
Ein mehrgleisiger Ausbau der Südbahn ist wirklich nicht notwendig. Wichtig hingegen wäre den zweigleisigen Ausbau der Pottendorfer Linie voranzutreiben. Da die Fahrzeiten Hauptbahnhof–Wr. Neustadt über Gramatneusiedl, Pottendorf und Baden ca. gleich lang sind, kann man beispielsweise sämtliche Fernzüge über die zweigleisige Pottendorfer Linie disponieren, damit ist auf der Südbahn ausreichend Platz. Zusammen mit einem ansprechenden Takt auf der EWA, sollte das völlig ausreichen. Hier könnte man beispielsweise Synergien schaffen indem man die Regionalzüge der EWA in Neustadt flügelt (genug Zeit zum Trennen zweier oder dreier 5022 während des Taktknotens ist vorhanden) und dann Aspang, Puchberg, sowie Gutenstein direkt ohne Mehraufwand von Wien bedienen.
Kann mich dem mehrheitlich anschließen, wobei der Knoten Wiener Neustadt schon ziemlich voll ist und ich es mir etwas schwierig vorstelle vom vermutlich östlichsten Bahnsteig der EWA, Mattersburger und Aspangbahn auf die Gleise der Puchberger- und Gutensteinerlinie zu wechseln ... da müsste man schließlich das gesamte Gleisfeld komplett durchqueren ... wäre vermutlich nur mit langem Aufenthalt und vorfahren lassen aller anderen Züge und entsprechend langem Aufenthalt in Wr. Neustadt möglich?

Linie 41

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #2 am: 23. Januar 2013, 22:42:46 »
Aspang ist wahrscheinlich eh weniger sinnvoll. Puchberg und Gutenstein sind kein Problem, der Zug braucht nur zwischen Sollenau und Felixdorf bereits auf die Südbahngleise zu wechseln.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

invisible

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #3 am: 24. Januar 2013, 00:50:44 »
Ein mehrgleisiger Ausbau der Südbahn ist wirklich nicht notwendig.

Naja, da staut's sich aber oft schon ganz schön, schon allein durch den Regional- und S-Bahn-Verkehr. Ein dreigleisiger Ausbau zumindest bis Mödling wäre durchaus fein - platzmäßig sollte sich das auch überall ausgehen.

Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

Linie 41

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #4 am: 24. Januar 2013, 01:08:30 »
Wenn Du die Fernzüge rausnimmst, hast Du wieder genug Platz. Für die Schnellbahn-Stammstrecke wäre langsam sowieso eine ETCS-2 oder LZB-Lösung angebracht, da könnte man die Südbahn bis Mödling gleich mit umrüsten und dann geht es sich mit der Zugdichte wieder locker aus.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

moszkva tér

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #5 am: 24. Januar 2013, 09:15:59 »
die Regionalzüge der EWA
Was ist die EWA?

coolharry

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #6 am: 24. Januar 2013, 09:17:40 »
die Regionalzüge der EWA
Was ist die EWA?


Eisenbahn Wien-Aspang

Auch Aspangbahn oder Wien Thessalonikibahn genannt.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

moszkva tér

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #7 am: 24. Januar 2013, 10:00:07 »
die Regionalzüge der EWA
Was ist die EWA?


Eisenbahn Wien-Aspang
Danke, sagt der Laie  :up:
Zitat
Auch Aspangbahn oder Wien Thessalonikibahn genannt.
Wann wird endlich der Lückenschluss über den Sandschak fertiggestellt?  8)

38ger

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #8 am: 26. Januar 2013, 02:52:18 »
Wenn Du die Fernzüge rausnimmst, hast Du wieder genug Platz. Für die Schnellbahn-Stammstrecke wäre langsam sowieso eine ETCS-2 oder LZB-Lösung angebracht, da könnte man die Südbahn bis Mödling gleich mit umrüsten und dann geht es sich mit der Zugdichte wieder locker aus.

Einiges an Kapazität könnte man vermutlich auch gewinnen wenn man nach Rausnahme der Fernzüge zusätzlich noch alle Züge in Meidling, Liesing und Mödling stehen bleiben lässt, da sich der Fahrzeitunterschied zur S-Bahn dann nicht so bemerkbar machen würde und von der Bedeutung der Stationen her würde das mMn auch durchaus Sinn machen!

invisible

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #9 am: 26. Januar 2013, 04:05:53 »
Einiges an Kapazität könnte man vermutlich auch gewinnen wenn man nach Rausnahme der Fernzüge zusätzlich noch alle Züge in Meidling, Liesing und Mödling stehen bleiben lässt, da sich der Fahrzeitunterschied zur S-Bahn dann nicht so bemerkbar machen würde und von der Bedeutung der Stationen her würde das mMn auch durchaus Sinn machen!

Tun das nicht eh schon praktisch alle (abgesehen von ein paar REX, die zwischen Meidlung und Wr. Neustadt keinen Halt haben, und somit für mich in diesem Abschnitt eh zum Fernverkehr zählen)?
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

highspeedtrain

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #10 am: 26. Januar 2013, 07:16:43 »
Wenn Du die Fernzüge rausnimmst, hast Du wieder genug Platz. Für die Schnellbahn-Stammstrecke wäre langsam sowieso eine ETCS-2 oder LZB-Lösung angebracht, da könnte man die Südbahn bis Mödling gleich mit umrüsten und dann geht es sich mit der Zugdichte wieder locker aus.

Das ist leider nur bedingt zutreffend. Das dichteste Angebot am Fahrplanbild 510 gibt es in der Früh-HVZ Ri Wien mit 4 Nonstop-REX (Wr Neustadt - Wien) pro Stunde, 4 R und ab Mödling 4 S-Bahnen. Nun könnte man natürlich die Nonstop-REX bei einem Ausbau der Pottendorfer Linie dorthin verlagern, nur: Mehr Kapazität bringt das nur auf dem äußeren Streckenabschnitt aber nicht dort, wo man sie dringender braucht, nämlich im Nahebereich von Wien. Der derzeitige Fahrplan ist nämlich nur fahrbar, weil die Nonstop-REX im Wiener Raum "Puffer an Puffer" mit den R fahren. Eine weitere Verdichtung des R- und des S-Bahn-Taktes ist daher auch bei Entfall der REX kaum möglich. Ein jeweiliger 10-Minuten-Takt wäre knapp fahrbar, das wäre allenfalls bei einem Ausbau der Stammstrecke mit den von Dir genannten modernen Sicherungssystemen möglich; ein 10-Minuten-Takt ist mit dem aktuellen 3-Minuten-Grundtakt auf der Stammstrecke nicht kompatibel. Denke Dir die eingleisigen Zulaufstrecken im Norden dazu und das Ganze wird sehr, sehr schwierig.

Potential für Kapazitätserweiterung gäbe es natürlich auch durch Zugsverlängerungen, das bedingt aber einen massiven Eingriff in die Stammstrecke - dort werden die Haltestellen ohnehin schon verlängert, mehr ist aber nur mit massivestem Aufwand machbar.

Die Entscheidung für einstöckige S-Bahn-Garnituren, obwohl zum Betriebsmodell der Wiener S-Bahn (nicht vergleichbar zB mit München, Frankfurt oder Berlin) Doppelstockzüge besser passen würden, ist natürlich ein weiteres Problem.

Mittelfristig hilft aus meiner Sicht jedenfalls nur ein Streckenausbau der Südbahn, und zumindest zwischen Atzgersdorf-Mauer und Mödling sollte ein viergleisiger Ausbau auch mit vertretbarem Aufwand machbar sein,

38ger

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #11 am: 26. Januar 2013, 08:30:05 »
Wenn Du die Fernzüge rausnimmst, hast Du wieder genug Platz. Für die Schnellbahn-Stammstrecke wäre langsam sowieso eine ETCS-2 oder LZB-Lösung angebracht, da könnte man die Südbahn bis Mödling gleich mit umrüsten und dann geht es sich mit der Zugdichte wieder locker aus.

Das ist leider nur bedingt zutreffend. Das dichteste Angebot am Fahrplanbild 510 gibt es in der Früh-HVZ Ri Wien mit 4 Nonstop-REX (Wr Neustadt - Wien) pro Stunde, 4 R und ab Mödling 4 S-Bahnen. Nun könnte man natürlich die Nonstop-REX bei einem Ausbau der Pottendorfer Linie dorthin verlagern, nur: Mehr Kapazität bringt das nur auf dem äußeren Streckenabschnitt aber nicht dort, wo man sie dringender braucht, nämlich im Nahebereich von Wien. Der derzeitige Fahrplan ist nämlich nur fahrbar, weil die Nonstop-REX im Wiener Raum "Puffer an Puffer" mit den R fahren. Eine weitere Verdichtung des R- und des S-Bahn-Taktes ist daher auch bei Entfall der REX kaum möglich. Ein jeweiliger 10-Minuten-Takt wäre knapp fahrbar, das wäre allenfalls bei einem Ausbau der Stammstrecke mit den von Dir genannten modernen Sicherungssystemen möglich; ein 10-Minuten-Takt ist mit dem aktuellen 3-Minuten-Grundtakt auf der Stammstrecke nicht kompatibel. Denke Dir die eingleisigen Zulaufstrecken im Norden dazu und das Ganze wird sehr, sehr schwierig.

Potential für Kapazitätserweiterung gäbe es natürlich auch durch Zugsverlängerungen, das bedingt aber einen massiven Eingriff in die Stammstrecke - dort werden die Haltestellen ohnehin schon verlängert, mehr ist aber nur mit massivestem Aufwand machbar.

Die Entscheidung für einstöckige S-Bahn-Garnituren, obwohl zum Betriebsmodell der Wiener S-Bahn (nicht vergleichbar zB mit München, Frankfurt oder Berlin) Doppelstockzüge besser passen würden, ist natürlich ein weiteres Problem.

Mittelfristig hilft aus meiner Sicht jedenfalls nur ein Streckenausbau der Südbahn, und zumindest zwischen Atzgersdorf-Mauer und Mödling sollte ein viergleisiger Ausbau auch mit vertretbarem Aufwand machbar sein,

Dass man die direkten Züge von Wien Meidling nach Wr. Neustadt auch über die Pottendorfer Linie führen müsste versteht sich wohl von selbst.
Dass ein 10-Minuten-Takt mit dem 3er-Grundtakt nicht kompatibel ist, ist auch klar, aber was spräche gegen ein 6/9-Minuten-Intervall der S-Bahn bis Mödling mit einem (schon bestehenden) 30-Minuten-Intervall REX-Angebot, dass durch ein weiteres 30-Minuten-Intervall von R/REX ergänzt wird, sodass sich im Bereich Meidling-Mödling ein 15-Minuten-Schnelltakt ergibt, der dann in Richtung Wiener Neustadt zunehmend nur noch angenähert wird (wobei ich mir Mödling-Baden Non-Stop und Baden-Wr. Neustadt mit jedem Halt vorstellen würde)
Ergänzend zu dem Grundangebot kan man dann ja noch (verkehrsaufkommensbezogen) bis zu allen 15 Minuten die S-Bahn von Mödling nach Wiener Neustadt verlängern.

@ invisible:
Es gibt an Werktagen zeitweise einen 30-Minuten-Takt an REX, welche nur in Mödling, Baden und Leobersdorf halten.
Diese Züge kommen aus Retz/Znojmo/Floridsdorf und fahren in der Regel nach Payerbach-Reichenau.
Und dann gibt es noch drei Züge in der Nacht, welche zwischen Meidling und Wr. Neustadt nur in Baden halten, was angesichts der Uhrzeit und dem dann (derzeit) vorherrschenden Angebot kein Problem darstellen kann (ab Wien Meidling um: 21.58, 23.03 und 00.03 - die beiden ersten aus Floridsdorf, letzterer aus Bernhardstal kommend geht die Reise mit Halt in allen Bahnhöfen ab Wiener Neustadt weiter nach Payerbach-Reichenau und im Fall des 2. Zuges bis nach Mürzzuschlag)

highspeedtrain

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #12 am: 26. Januar 2013, 11:18:07 »
Dass ein 10-Minuten-Takt mit dem 3er-Grundtakt nicht kompatibel ist, ist auch klar, aber was spräche gegen ein 6/9-Minuten-Intervall der S-Bahn bis Mödling mit einem (schon bestehenden) 30-Minuten-Intervall REX-Angebot, dass durch ein weiteres 30-Minuten-Intervall von R/REX ergänzt wird, sodass sich im Bereich Meidling-Mödling ein 15-Minuten-Schnelltakt ergibt,

So ein Fahrplan scheint knapp, aber doch, konstruierbar. Die Frage ist, ob der 15-Min-R-Takt auf Dauer ausreicht. Soweit ich mitbekomme (nur anekdotisch, zugegeben), sind mehrere R in der Früh stadteinwärts schon in Baden Stehplatz-"only". Nicht sehr attraktiv, wenn daneben eine 4spurige Autobahn (an den meisten Tagen mit maximal geringen Verzögerungen - natürlich, wenns auf der A23 kracht, dann steht alles) und viele, viele Firmenparkplätze in Wien warten.

haidi

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #13 am: 26. Januar 2013, 12:09:02 »
Soweit ich mitbekomme (nur anekdotisch, zugegeben), sind mehrere R in der Früh stadteinwärts schon in Baden Stehplatz-"only".
Selbst einige Jahre mehrmals in der Woche auf der Südbahn nach Wien gefahren.
Ich selbst habe vor Neunkirchen zusteigend jedes Mal mir meinen Sitzplatz aussuchen können und bei der Ankunft in Meidling waren noch Sitzplätze frei. Ich bin allerdings immer vorne eingestiegen und bin dann ganz gemütlich zum Abgang geschlendert, da bin ich dann hingekommen, wenn sich der Pulk vor dem Abgang aufgelöst hat.
Wie es heute ausschaut, kann ich nicht sagen (ich muss nicht mehr zeitig aufstehen), ich nehme aber an, dass die Zahl der Stehplatz-Fahrgäste Richtung Zugspitze stark abnehmend ist.

Hannes
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38ger

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Re: Organisation des Südbahnverkehrs
« Antwort #14 am: 26. Januar 2013, 13:51:33 »
Dass ein 10-Minuten-Takt mit dem 3er-Grundtakt nicht kompatibel ist, ist auch klar, aber was spräche gegen ein 6/9-Minuten-Intervall der S-Bahn bis Mödling mit einem (schon bestehenden) 30-Minuten-Intervall REX-Angebot, dass durch ein weiteres 30-Minuten-Intervall von R/REX ergänzt wird, sodass sich im Bereich Meidling-Mödling ein 15-Minuten-Schnelltakt ergibt,

So ein Fahrplan scheint knapp, aber doch, konstruierbar. Die Frage ist, ob der 15-Min-R-Takt auf Dauer ausreicht. Soweit ich mitbekomme (nur anekdotisch, zugegeben), sind mehrere R in der Früh stadteinwärts schon in Baden Stehplatz-"only". Nicht sehr attraktiv, wenn daneben eine 4spurige Autobahn (an den meisten Tagen mit maximal geringen Verzögerungen - natürlich, wenns auf der A23 kracht, dann steht alles) und viele, viele Firmenparkplätze in Wien warten.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es sinnvoll wäre zumindest auch einen 30-Minuten-Non-Stop-Takt Wiener Neustadt-Meidling anzubieten (über die Pottendorfer), denn die Züge nach Graz oder Villach sind bis Wr.Neustadt meist gesteckt voll und danach sehr mäßig besetzt, idealerweise gleich mit den Regionalzügen von Payerbach-Reichenau, sodass man die auch gleich "mit abzieht" von der Südbahn.

Zumindest bei der Hälfte der Züge sehr verwunderlich, dass man keinen Sitzplatz mehr bekommen soll, wo es doch zwei 30-Minuten-Takte gibt, die beide mit 5(!) Doppelstock(!)waggons geführt werden und bei gemeinter Hälfte der Züge zwischen Wr. Neustadt und Baden lediglich in Leobersdorf stehen bleiben, was ja nicht gerade eine Weltstadt ist ... interessant wäre jedenfalls auch die Auslastung der S-Bahn zwischen Wr. Neustadt und Mödling, schließlich werden die meisten Bhf./Hst. entlang der Strecke von R und REX gar nicht bedient und die S-Bahn fährt zumindest im Abschnitt Wr. Neustadt-Leobersdorf nur alle 60 Minuten (wenn ich's richtig im Kopf hab')