Also die Busspur muss man sich wirklich einmal in der Praxis anschauen, bevor man ein Urteil abgibt. Denn es gibt mehrere Stellen im Netz, wo der Bus auf Nebenfahrbahnen ausweicht und sich dann später wieder in der Fließverkehr einordnet. Und da ist es mMn egal, ob er von Rechts oder links kommt. Da dies ampelgeregelt ist, ist die einzige Frage für mich, wie lange steht er bei der Ampel, bevor er fahren kann.
Und mit der Tatsache, dass die Busspur in Richtung Meidling vom IV baulich getrennt ist, macht man es den Busspurdrängler schwerer, diese auch zu benutzen.
Zum Radweg auf der Wienerbergstraße. Da muss ich sagen, bedingt durch den vielen Verkehr ist man als Radfahrer sowieso ein halber Selbstmörder, wenn man auf der Wienerbergstraße-Raxstraße unterwegs ist. Ich würde da sicherlich auf die wesentlich schwächer frequentierte Unter-Meidlinger-Straße - Windtenstraße ausweichen.
Auch wird es sich erst zeigen, ob das wirklich so eintrifft, wie manche es bezweifeln.
Das die Buspur für eine eventuelle Straßenbahn 15 nicht brauchbar ist, lasse ich auch nicht gelten, da bis man die einmal zum bauen beginnt, noch viel Wasser die Donau runter rinnt und wer weis, wie dann die genaue Führung dieser Linie dann in diesem Streckenabschnitt ist. Vielleicht fährt sie dann in diesem Bereich in der Windtenstraße, damit die Bewohner in diesem bereich einen besseren Anschluß an die Linie haben. Aber das ist ja alles nur Spekulation.
Aber noch etwas ganz anderes. Angeblich fällt mit dem neuen kollektivveertrag die Rolldienstzulage und wird durch eine Aussendienstzulage ersetzt mit dem Unterschied, dass sich die Höhe dieser Zulage nicht mehr auf den planmässige Fahrzeit anhängt, sondern an die Anwesenheit des Mitarbeiter. Somit kann jetzt theoretisch die WL überall die Fahrzeit korrigieren, ohne dass irgendjemand aufschreien kann, man greift den Fahrbediensten in Geldbörsel.