Viel zu hoch, bemessen an der Beobachtungm, dass diese Kings Trotteln of the Road glaube, SÄMTLICHE Verkehrsflächen in Wien sind deren Privateigentum.
Man hat sich ja schon daran gewöhnt, dass Autofahrer ihr Fahrzeug dort abstellen, wo sie wollen, 5 m Grenzen werden grundsätzlich nicht eingehalten, wenn diese besetzt ist, dann muss der Zebrastreifen daran glauben. 60 - 70 wird in der Stadt als normales Tempo angesehen, die 30er-Zonen dienen dazu, dass man dort wenigstens nur 50 fährt - das fällt mir als Autofahrer auch auf.
Oder ein andere Beispiel (schon an die 10 Jahre her):
IN der Ottakringer Straße stand jeden Morgen ein VW-Bus an einer Kreuzung zur Gänze am Gehsteig, das 50 m vom KOAT Ottakring entfernt. Da brauchst gar nicht in das Wachzimmer reingehen deswegen - das wird schon seinen Grund haben, dass er über lange Zeit unbehelligt geblieben ist.
Warum gehen oder fahren Polizisten an derartigen Zuständen meist vorbei - ein Organmandat auszustellen dauert gerade einmal 2 Minuten.
Aber an den Radfahrern wird festgebissen (das sage ich, obwohl ich selten Rad fahre, also nicht davon betroffen bin) - ich bin nicht dagegen, dass man Radfahrer ebenfalls überwacht und vor allem das Gehsteigfahren, das nicht erlaubte Fahren gegen die Einbahn bestraft. Auch das bei Rot über die Ampel fahren gehört bestraft, allerdings solltet ihr euch z.B. öfters an die Kreuzung Hernalser Gürtel#Zimmermanngasse stellen, dort bin ich jeden Tag in die Arbeit gegangen, wenn ich da in dem Moment, in dem die Fußgängerampel auf Grün gesprungen ist, runter gestiegen wäre, wäre dir dieser Sermon heute erspart gelieben, nahezu bei jeder Ampelphase 2-4 Autos bei Rot. Ich hab in den vielen Jahren dort ein einziges Mal einen Polizisten stehen gesehen, der die Rotfahrer aufgeschrieben hat.
Aber in 30 Jahren konnte ich auf dieser Kreuzung etwas anderes beobachten: Wegen der Gelb- und Rotfahrer wurden die Umschaltzeiten immer länger.
Hannes