Solange sich die Leitungen nur kreuzen, ist es sicherlich kein Problem. Herausforderung wird es jedoch dort, wo Bus und Bim sich die gleiche Fahrspur teilen. Kllar kann man dann die Fahrleitung für den O-Bus in der Parkspur errichten. Bedingt, dass aber dort auch immer wieder Bäume gepllanzt werden, wird das sicherlich eine riesen Herausforderung in so manchen Straßenabschnitten. Und wie schon andere erwähnt hatten. Ein O-Bus hat auch große Nachteil, weil man einen O-Bus nicht so einfach bei Verkerhsereignissen ablenken kann, wie einen Bus mit einem anderen Antrieb.
Ich nehm mir zwar jedes Mal vor, deinen Quatsch nicht mehr zu kommentieren, aber es ist zeitweise so haarsträubend, dass ich es nicht unwidersprochen lassen kann.
Obus/Tram parallel: Erstens ist das vor der Streckenanlage kein Thema, du suchst ein Detailthema als verallgemeinerndes Gegenargument aus - das kenn ich aus Wien zur Genüge von meinen Gesprächen mit den WiLi, und es ist extrem mühsam. Inhaltlich: fährt Obus und Tram parallel, hängt man die Obus-Leitungen seitlich und etwas höher, damit der Bügel sie nicht berührt. Bzw ist ein Pol ja mit der Tramwayleitung ident, sodass nur der zweite Pol etwas höher hängen muss. Obendrein ist die seitlich mögliche Auslenkung überraschend groß, siehe Bild aus Budapest.
Zweitens: Natürlich kann man O-Busse ablenken, die haben inzwischen alle Hilfsantriebe, siehe zweites Bild aus Budapest. Auch für die Fahrt ins Depot braucht man keine OL.
Gerade wenn es schon passende Unterwerke gibt (bei einem 48O zB die Tramway-Unterwerke, aber auch an die der U6 kann man sich anhängen) wäre die Erweiterung recht problemlos.
Das Hauptargument gegen Obusse ist eher die rasch fortschreitende Batterietechnologie sowie legistische Probleme (in Wien nicht so tragisch, weil die WiLi genauso wie die MA 33 das Recht haben, ihre Schnürln ohne viel Umstände an die Häuser zu hängen); außerdem ist man bei Obussen vom Quasi-Monopolist Kiepe abhängig ist, der die Kosten hochtreibt.