Autor Thema: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...  (Gelesen 27289 mal)

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60er

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #30 am: 20. Juli 2013, 10:06:41 »
Der Bahnhof beim Olympiastadion in Berlin hat 10 Bahnsteige, die alle nur für Veranstaltungen geöffnet werden. Dagegen ist unsere Station Stadion der reinste Scherz.

Klingelfee

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #31 am: 20. Juli 2013, 10:15:53 »
Sorry U4 und Klingelfee. Aber da kann man euch nur wiedersprechen. Wer einmal erlebt hat, wie die Allianz-Arena, Signal Iduna Park, Veltins-Arena oder das Berliner Olympiastadion erlebt hat, der kann über diese lächerlichen Beschönigungen nur den Kopf schütteln.
Ich habe jedenfals bei keinen dieser oben aufgeführten Großveranstaltungsorte jemals eine Sperre erlebt und dort sind die Bahnsteige auch nicht größer als Messe-Prater und Krieau, was aber ist, ist ein Stationwart, der abschätzt wieviel Personen am Bahnsteig sind und lässt von der Polizei oder anderen Mitarbeitern die Zugänge schließen.
Bei einigen dieser Örtlichkeiten sind das bis zu vier verschiedene und nicht nur zwei!

Was ich meine ist nicht, dass man sie nicht sperren darf, wenn man es aber macht, muß ich informieren und nicht dann so tun als hätte man überall es kommuniziert.
Für die Krieau hat es ja geklappt und wurde gut aufgenommen, allerdings bei Messe-Prater kams zum Totalversagen.

Und du vergisst den Unterschied zwischen dem deutschen und dem WIENER Fahrgast.

Es ist müssig, im Nachhinein solche Vorfälle bis auf das letzte zu zerpflücken und zu sagen, dort oder dort geht es auch, wieso ist es dort nicht gegangen.

Wahrscheinlich ist es deshalb nicht gegangen, weil irgendeine Voraussetzung, die an anderen Orten ein Aufrecht halten des Betriebes ermöglicht, beim KOnzert nicht gegeben war.

Denn wie du richtig geschrieben hast, gibt es bei deinen Beispielen es jemanden, der die Anzahl der Fahrgäste abschätzt und dann wird die Station von Polizei und anderen Mitarbeiter geschlossen. was machst du aber wenn du das zusätzliche Personal nicht so schnell zur Station bringst und nur ein einziger Stationswart vor Ort ist.

Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #32 am: 20. Juli 2013, 10:22:48 »
Ich habe jedenfals bei keinen dieser oben aufgeführten Großveranstaltungsorte jemals eine Sperre erlebt und dort sind die Bahnsteige auch nicht größer als Messe-Prater und Krieau, was aber ist, ist ein Stationwart, der abschätzt wieviel Personen am Bahnsteig sind und lässt von der Polizei oder anderen Mitarbeitern die Zugänge schließen.
Bei der Krieau und der Messe kann er die Türen schon bei halbvollem  Bahnsteig sperren lassen, damit die Nachkommenden Platz haben. Außerdem kann man den zweiten Ausgang sehr wohl sperren, solange man dort Personal hat, das bei Notwendigkeit den zweiten Ausgang als Fluchtweg öffnet.

Es ist müssig, im Nachhinein solche Vorfälle bis auf das letzte zu zerpflücken und zu sagen, dort oder dort geht es auch, wieso ist es dort nicht gegangen.

DAs ist keinesfalls müßig, im Gegenteil hätte gestern schon bei den WL eine Besprechung angesetzt gehört, bei der die Vorgangsweise evaluiert gehört hätte und Überlegungen angestellt gehört hätte, wie man das beim nächsten Mal besser macht. Es geht sicher in keinster Weise an, dass man 2 nebeneinander liegende Ubahnstationen komplett sperrt - weniger wegen des Publikums, sondern der anderen Fahrgäste.

Zitat
Denn wie du richtig geschrieben hast, gibt es bei deinen Beispielen es jemanden, der die Anzahl der Fahrgäste abschätzt und dann wird die Station von Polizei und anderen Mitarbeiter geschlossen. was machst du aber wenn du das zusätzliche Personal nicht so schnell zur Station bringst und nur ein einziger Stationswart vor Ort ist.

Die Milch ist eh schon den BAch runter geronnen, die Frage ist daher, was werden die WL bei der nächsten Veranstaltung machen?

Hannes
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13er

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #33 am: 20. Juli 2013, 10:45:48 »
Es ist müssig, im Nachhinein solche Vorfälle bis auf das letzte zu zerpflücken und zu sagen, dort oder dort geht es auch, wieso ist es dort nicht gegangen.
Schon deshalb, weil wir eh wissen, dass die WL nicht lernfähig sind. Bei der nächsten Veranstaltung wird wieder genau dasselbe passieren. Alles andere würde mich sehr überraschen.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Klingelfee

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #34 am: 20. Juli 2013, 11:40:05 »
Es ist müssig, im Nachhinein solche Vorfälle bis auf das letzte zu zerpflücken und zu sagen, dort oder dort geht es auch, wieso ist es dort nicht gegangen.
Schon deshalb, weil wir eh wissen, dass die WL nicht lernfähig sind. Bei der nächsten Veranstaltung wird wieder genau dasselbe passieren. Alles andere würde mich sehr überraschen.

Dann lass dich überraschen. Denn ich sage, die WL waren von der Anzahl der Fahrgäste, die bedingt durch die Sperre der Krieau zur Messe abgewandert sind überrascht. Und entweder werden sofern noch eines stattfindet, beim nächsten Konzert mehr Personal einsetzten oder schon im Vorfeld kommunizieren, das sowohl die Station Krieau, als auch die Station Messe für die Heimfahrt NICHT zur Verfügung stehen.
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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #35 am: 20. Juli 2013, 11:47:05 »
Man könnte auch die Stationen Stadion, Krieau und Messe-Prater in ein besonderes System einbinden, das weis wieviel Leute in einem Zug Platz haben und eben nur soviele Leute auf den Bahnsteig lässt wie in den Zug passen (natürlich verteilt auf die drei Stationen). Dazu wären einige Vorrichtungen nötig, nähmlich Drehkreuze o. Ä., Monitore wann der nächste Zug kommt beim Eingang in die Station, die geschätzte Wartezeit, etc... Die Drehkreuze halten dann den Besucherstrom solange wieder Platz am Bahnsteig und im nächsten Zug ist.
Aber leider fehlt dazu der Wille, das Geld, der Mut, die Intelligenz und schlussendlich der Charakter und Servicebereitschaft der WL,
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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #36 am: 20. Juli 2013, 12:08:16 »
Und du vergisst den Unterschied zwischen dem deutschen und dem WIENER Fahrgast.
Das ist offensichtlich nicht als Scherz gemeint, oder?  ::) :fp: :bh:
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #37 am: 20. Juli 2013, 12:24:38 »
Man könnte auch die Stationen Stadion, Krieau und Messe-Prater in ein besonderes System einbinden, das weis wieviel Leute in einem Zug Platz haben und eben nur soviele Leute auf den Bahnsteig lässt wie in den Zug passen (natürlich verteilt auf die drei Stationen). Dazu wären einige Vorrichtungen nötig, nähmlich Drehkreuze o. Ä., Monitore wann der nächste Zug kommt beim Eingang in die Station, die geschätzte Wartezeit, etc... Die Drehkreuze halten dann den Besucherstrom solange wieder Platz am Bahnsteig und im nächsten Zug ist.
Aber leider fehlt dazu der Wille, das Geld, der Mut, die Intelligenz und schlussendlich der Charakter und Servicebereitschaft der WL,
Leider

Ach quatsch, da brauchts keine großen technischen Einrichtungen. Hat ja in der engen Station Schottentor bei der EM auch funktioniert, und klappt jedes Jahr in München am Oktoberfest bei ähnlichen Verhältnissen. Einfach Polizeigitter vor den Eingang, damit kann man genauso "Wellenbrecher" aufbauen, und dann blockweise Einlass, meinetwegen mit Polizeiunterstützung. Am Bahnsteig paar Leute zur Abfertigung. Die Konzertbesucher sind doch unkompliziert. Einfach die beiden nächsten Stationen zu sperren ist eine Zumutung, und will man künftig bei jeder Veranstaltung im 2.Bezirk die FG zum Stadion schicken?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

haidi

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #38 am: 20. Juli 2013, 12:53:40 »
Dann lass dich überraschen. Denn ich sage, die WL waren von der Anzahl der Fahrgäste, die bedingt durch die Sperre der Krieau zur Messe abgewandert sind überrascht. Und entweder werden sofern noch eines stattfindet, beim nächsten Konzert mehr Personal einsetzten oder schon im Vorfeld kommunizieren, das sowohl die Station Krieau, als auch die Station Messe für die Heimfahrt NICHT zur Verfügung stehen.

Letzteres wäre eine echte Bankrotterklärung der Wiener Linien.
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HLS

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #39 am: 20. Juli 2013, 13:06:38 »
Was hätte man gemacht, wenn viele Besucher zur Donaumarina oder zur Schlachthausgasse gepilgert wären?

Daher nochmal man hätte umgehend den Veranstalter informieren müssen, damit er eben als erster Wellenbrecher fungieren hätten können.
Und die Besucher die man vielleicht nicht mehr erreicht, weil sie eben schon auf dem Weg sind, trotzdem nach und nach befördern.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Klingelfee

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #40 am: 20. Juli 2013, 13:15:50 »
Was hätte man gemacht, wenn viele Besucher zur Donaumarina oder zur Schlachthausgasse gepilgert wären?

Daher nochmal man hätte umgehend den Veranstalter informieren müssen, damit er eben als erster Wellenbrecher fungieren hätten können.
Und die Besucher die man vielleicht nicht mehr erreicht, weil sie eben schon auf dem Weg sind, trotzdem nach und nach befördern.

Schlachthausgasse gar nichts, denn dort sind immer Mitarbeiter abgestellt. Und ich glaube kaum, das die Besucher zur Donaumanrina gehen um dann in Richtung Stadt zufahren. Ausserdem verteilen sich die fahrgäste zur Donaumarina, bzw Schlachthausgasse schon wegen der unterschiedlichen gehgeschwindigkeit, so dass es dort kaum zu Fahrgaststaus kommt.

Und auch nocheinmal. Auch wenn der veranstalter verständigt wird, braucht es einige Zeit bis auch an die letzten Einweiser wissen. Ausserdem ist die Station Messe sicher nicht gleich, sondern erst während des Abtransportes gesperrt worden, so dass viele Fahrgäste zum Zeitpunkt der Sperre schon zwischen Konzertgelände und U-Bahn Station waren und so eventuelle Durchsagen gar nicht mehr mit bekommen.
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HLS

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #41 am: 20. Juli 2013, 13:20:43 »
Das hab ich schon verstanden, dass die Station erst wärend des Abtransport gesperrt wurde. Du hast scheinbar aber nicht verstanden, was ich meinte.
Daher nochmal man hätte umgehend den Veranstalter informieren müssen, damit er eben als erster Wellenbrecher fungieren hätten können.
Und die Besucher die man vielleicht nicht mehr erreicht, weil sie eben schon auf dem Weg sind, trotzdem nach und nach befördern.

"Grüß Gott"

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13er

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #42 am: 20. Juli 2013, 13:21:50 »
Und auch nocheinmal. Auch wenn der veranstalter verständigt wird, braucht es einige Zeit bis auch an die letzten Einweiser wissen.

Zitat
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Ende der 1940er Jahre mit der Erfindung des Transistors eine neue Technik zum Tragen. Mit der schnellen Entwicklung der Halbleitertechnik war es möglich, mobile Funkgeräte zu fertigen, die immer mehr neue und wesentlich verbesserte Eigenschaften aufzuweisen hatten.
Quelle: Wikipedia
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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #43 am: 20. Juli 2013, 13:47:21 »
@13er: Ich gebe Dir im Grunde genommen Recht, aber Du mußt auch bedenken, daß Funkgeräte teuer sind und die Einweiser sich erst mit deren Funktionsweise vertraut machen müssen. Zudem ist die Verwendung der Funkgeräte ohne Dienstauftrag nicht einfach zulässig und zu guter Letzt darfst Du nicht vergessen, daß es sich dabei um WIENER Einweiser handelt!
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hema

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Re: Trotz Info der WL irrten Robbie-Fans herum ...
« Antwort #44 am: 20. Juli 2013, 16:38:25 »
Was hätte man gemacht, wenn viele Besucher zur Donaumarina oder zur Schlachthausgasse gepilgert wären?

Nix, weil dort wäre ja kein Aufsichtspersonal gestanden, das die Leute provoziert und den Betrieb aufgehalten hätte.  ;)


Im Ernst, ich behaupte, große Massen lassen sich ohne Viehtreiber und Ordner besser befödern, was man braucht sind im wesentlchen halbwegs ausreichende Transportkapazitäten. Der Rest reguliert sich von allein. Ist so wie überall im Verkehr, das ist ein selbstregulierendes System, soweit es die Gegebenheiten halt erlauben.
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