Autor Thema: Gemeindebauten im Wandel der Zeit  (Gelesen 149525 mal)

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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #225 am: 02. Mai 2014, 21:36:56 »
Weniger schön:  >:(
Naja, aber wirklich schön war die "Klinkerspielerei" auch nicht!  :-\
Es war eine der nicht allzu häufigen Beispiele für die Verbindung zur "Amsterdamer Schule" (Stichwort Backsteinimpressionismus)
Harald A. Jahn, www.tramway.at

W_E_St

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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #226 am: 03. Mai 2014, 14:41:03 »
...und ich habe schon gehofft, Fassadenglättungen wären längst verschwunden, da aus der Not der Nachkriegszeit heraus. Leider befinde ich mich da im Irrtum.

Und diese Fassadenwärmelemente, werden dann in 40 Jahren kostenintensiv entsorgt werden müssen, wie heutzutage Welleternit.
Eher 30. Gegenüber (Bj. ca. 1980) wird seit Jahren stückweise die ganze Styroporfassade erneuert. Übrigens ist Styropor, vor allem wenn es nicht normgerecht verarbeitet wird, ein beeindruckender Brandbeschleuniger und kann bei Bränden in unteren Stockwerken ohne weiteres die Rettung der Bewohner oberhalb durch die Fenster verhindern weil die ganze Fassade lichterloh brennt! Die Hohlräume zwischen Styropor und alter Fassade (diese Dämmplatten werden normalerweise nur mit einzelnen Kleberbatzen befestigt) tun mit ihrer Kaminwirkung ein übriges um den Brand anzufachen.

Im Übrigens wird Welleternit (oder andere Formen von Asbestzement) meistens keineswegs kostspielig entsorgt sondern landet zertrümmert im Bauschutt, sehe ich in letzter Zeit dauernd. Bis ca. 2000 war Asbestzement noch regulärer Bauschutt und so wird er weitgehend bis heute behandelt. Offenbar stören sich auch die Entsorger nicht wirklich dran - würde jeder Schuttcontainer mit zerbrochenen Eternitschindeln zu gewaltigen Aufpreisen bei der Entsorgung und einem Aufschrei seitens des Entsorgers (Gefährdung von dessen Mitarbeitern) führen, würde sich das ganz schnell aufhören.

Asbest ist überhaupt noch ziemlich allgegenwärtig - Haushaltsgegenstände (Ofenschirme, Küchen-Untersetzer und so), Auskleidung von Sicherungskästen, Brandschutzverkleidung hinter Heizgeräten und Aufputz-Lichtschaltern, in Nachtspeicheröfen, tragbaren Gaskatalytöfen (wir hatten bis heuer einen mit Platinasbest-Katalytmatte), PVC-Bodenbelegen usw. Bei den Bodenbelegen kommt dann noch dazu, dass in den Klebern oft PAKs drin sind (krebserregend). Wenn so ein Boden mit PAK-hältigen Klebern auf einem alten Holzboden verlegt ist, ista uch der Holzboden Sondermüll. Gerade Bauten aus den 50ern bis 70ern (und Renovierungen dieser Ära) sind zum Teil die reinsten Sondermülldeponien. Asbest wurde wenn ich mich richtig erinnere in Österreich überhaupt erst 1994(!) endgültig verboten.
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60er

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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #227 am: 03. Mai 2014, 15:10:56 »
Eher 30. Gegenüber (Bj. ca. 1980) wird seit Jahren stückweise die ganze Styroporfassade erneuert.
1980 wurde das Haus schon mit Styroporplatten gedämmt? Damals war das Wärmedämmen von Außenfassaden noch überhaupt nicht üblich, das ist doch erst ab Ende der 80er aufgekommen.

Die frühen Wärmedämmsysteme werden wahrscheinlich auch noch nicht so ausgereift gewesen sein.

W_E_St

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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #228 am: 03. Mai 2014, 18:53:18 »
Eher 30. Gegenüber (Bj. ca. 1980) wird seit Jahren stückweise die ganze Styroporfassade erneuert.
1980 wurde das Haus schon mit Styroporplatten gedämmt? Damals war das Wärmedämmen von Außenfassaden noch überhaupt nicht üblich, das ist doch erst ab Ende der 80er aufgekommen.

Die frühen Wärmedämmsysteme werden wahrscheinlich auch noch nicht so ausgereift gewesen sein.
Genau kann ich dir das Baujahr nicht nennen, aber jedenfalls vor 1985. Da ich mich nicht an Fassadenarbeiten erinnern kann (und mein ganzes Leben hier verbracht habe) gehe ich davon aus, dass diese Dämmung original ist. Im Übrigen ist die Dämmung von Außenfassaden in geringem Maß schon seit den frühen 60ern üblich (meistens mit zementgebundener Holzwolle), nur Styropor dürfte erst mit den Ölkrisen so richtig aufgekommen sein.

Ich glaube nicht, dass sich bei diesen Dämmmethoden viel verändert hat, die Lebensdauer eines Styropor-WDVS wird auch heute mit ca. 25 Jahren angegeben. Mechanische Einflüsse wie Spechte, Fahrradlenker oder zu hohe Fahrzeuge bei Einfahrten können das punktuell erheblich verkürzen.
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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #229 am: 03. Mai 2014, 20:02:09 »
Asbest ist überhaupt noch ziemlich allgegenwärtig - [...] PVC-Bodenbelegen usw.

Für solche Beläge gibt es ein Spezialvlies, das man auf den alten Boden klebt. Darauf kann man dann den neuen Boden ganz normal verlegen (bei mir waren es die Küchenfliesen) und spart sich die aufwändige Asbestentsorgung.
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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #230 am: 05. Mai 2014, 13:25:06 »
Übrigens ist Styropor, vor allem wenn es nicht normgerecht verarbeitet wird, ein beeindruckender Brandbeschleuniger und kann bei Bränden in unteren Stockwerken ohne weiteres die Rettung der Bewohner oberhalb durch die Fenster verhindern weil die ganze Fassade lichterloh brennt! Die Hohlräume zwischen Styropor und alter Fassade (diese Dämmplatten werden normalerweise nur mit einzelnen Kleberbatzen befestigt) tun mit ihrer Kaminwirkung ein übriges um den Brand anzufachen.

Wie du richtig schreibst, wenn die Platten nicht normgerecht verarbeitet wurden! Nach Norm (zumindest heute) ist nämlich zusätzlich rund um die Platte ein Kleberwulst zu ziehen, damit genau diese Durchgängigkeit der Hohlräume verhindert wird. Verhindert auch, dass ein riesiger Hohlraum von diversen tierischen Bewohnern erobert wird, wo sie sich perfekt geschützt vermehren können.

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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #231 am: 05. Mai 2014, 13:47:26 »
Übrigens ist Styropor, vor allem wenn es nicht normgerecht verarbeitet wird, ein beeindruckender Brandbeschleuniger und kann bei Bränden in unteren Stockwerken ohne weiteres die Rettung der Bewohner oberhalb durch die Fenster verhindern weil die ganze Fassade lichterloh brennt! Die Hohlräume zwischen Styropor und alter Fassade (diese Dämmplatten werden normalerweise nur mit einzelnen Kleberbatzen befestigt) tun mit ihrer Kaminwirkung ein übriges um den Brand anzufachen.

Wie du richtig schreibst, wenn die Platten nicht normgerecht verarbeitet wurden! Nach Norm (zumindest heute) ist nämlich zusätzlich rund um die Platte ein Kleberwulst zu ziehen, damit genau diese Durchgängigkeit der Hohlräume verhindert wird. Verhindert auch, dass ein riesiger Hohlraum von diversen tierischen Bewohnern erobert wird, wo sie sich perfekt geschützt vermehren können.
Das ist der eine Punkt, aber viel problematischer ist, dass eigentlich über jedes Fenster ein Streifen aus mineralischem Dämmstoff kommen muss, damit aus dem Fenster schlagende Flammen nicht die Platten entzünden. Das wird aber sehr selten gemacht.

Übrigens fühlen sich Ameisen in Styroporplatten pudelwohl und knabbern großzügig Gänge hinein.
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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #232 am: 05. Mai 2014, 16:59:51 »
Genauso müssen an nicht verputzten Kanten eigentlich Metallabdeckungen hin, die verhindern, dass Nagetiere ihre Gänge hineinfressen - wie oft das gemacht wird, erläutere ich hier auch nicht.
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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #233 am: 05. Mai 2014, 18:49:12 »
Völlig abgesehen davon kommen diverse Fachleute allmählich drauf, dass sich Styropordämmung auf vielen Bestandsbauten überhaupt nicht rechnet (z.B. Ziegelmauerwerk mit 50 cm Stärke und mehr). Sprich alle Zwischenkriegs-Gemeindebauten werden sowieso unnötig verschandelt. Bei Neubauten bietet sich sowieso dringend an, die Dämmung in die Wände zu verschieben (mein Lieblingsbeispiel ist das Bürohaus ohne Technik in Lustenau, ein Passivhaus mit 75 cm dicken Ziegelmauern ohne ein Fuzerl Dämmstoff und ohne aufwändige automatische Lüftung usw.). Styropor ist langfristig sicher die ungünstigste Methode, die Energiebilanz Europas zu verbessern.
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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #234 am: 05. Mai 2014, 18:50:51 »
Warum werden Renovierungen von Gemeindebauten, die ja unter Denkmalschutz stehen, die originalen Kastenfenster eigentlich nicht saniert bzw. durch neue gleicher Bauart ersetzt. Zugegeben, die Fenster die Verbaut werden kommen optisch an die Alten gut hin, auch wenn die Stöcke/Sprossen bauartbedingt natürlich massiver ausfallen. Interessieren würde es mich aber trotzdem. Bei den meisten (öfftenlichen) Gründerzeitbauten werden die Kastenfenster in den meisten Fällen saniert (oft mit neuen Isolierglas-Innenflügeln) bzw. neue angefertigt.
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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #235 am: 05. Mai 2014, 19:22:10 »
Warum Isolierglas-Innenflügel? Das ist doch Platzverschwendung! Da mache ich doch Isolierglas-Außenflügel und kann das Fensterbrett nutzen. Warum die Kastenfenster nicht renoviert werden, kann ich Dir sagen:

a) Neue Fenster sind preisgünstiger
b) Die meisten Bewohner bevorzugen es nur zwei Flächen anstatt vier reinigen zu müssen
c) Im geöffneten Zustand stehen die Fensterflügel nicht unnötig weit in den Raum hinein
d) Einfachere Handhabe des Schließmechanismus
e) Kippmöglichkeit
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #236 am: 05. Mai 2014, 19:36:04 »
Warum Isolierglas-Innenflügel? Das ist doch Platzverschwendung!

Weil umgekehrt der optische Eindruck zerstört wird. Dort, wo die Fenster derart umgebaut werden, besteht meist die Auflage, den Originaleindruck zu erhalten. Wenn ich Isolierglas-Außenflügel mache, kann ich mir die Innenflügel schließlich gleich sparen.
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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #237 am: 05. Mai 2014, 20:15:04 »
Warum werden Renovierungen von Gemeindebauten, die ja unter Denkmalschutz stehen, die originalen Kastenfenster eigentlich nicht saniert bzw. durch neue gleicher Bauart ersetzt. Zugegeben, die Fenster die Verbaut werden kommen optisch an die Alten gut hin, auch wenn die Stöcke/Sprossen bauartbedingt natürlich massiver ausfallen.
Da es sich bei den Sprossen zumeist um aufgeklebte Scheinsprossen handelt, müssen diese nicht notwendigerweise massiver ausfallen. MMn stößt die Pickerei dann an ihre (optischen) Grenzen, wenn zweiflügelige Fenster durch solche mit nur einem - entsprechend breiteren - Flügel ersetzt werden, was vor allem im Dachbodenbereich und anderen Räumen von geringerer Bedeutung immer wieder vorkommt. Das fällt eigentlich immer auf den ersten Blick auf.

Ein weiteres Detail, welches bei Sanierungen oft verlorengeht, ist z.B. die ursprünglich vorhandene Ausmalung der Stiegenhäuser.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

W_E_St

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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #238 am: 05. Mai 2014, 21:53:18 »
Der Hauptgrund ist technischer Natur, es sollte immer das Innenfenster dichter sein als das Außenfenster um Kondensation der warmen Raumluft am Außenfenster und damit Vermorschen des Stocks und der Flügel zu verhindern.

Die einfachere Handhabung des Verschlussmechanismus unterschreibe ich nur teilweise, gerade die bei Gemeindebauten üblichen zweiflügeligen Fenster haben auch nur genau einen mittigen Drehgriff für beide Flügel. Hierbei ist es sogar einfacher beide Flügel zu öffenn als bei einem modernen Fenster, bei dem ein Flügel normalerweise mit irgendwelchen versteckten Hebeln im Falz verriegelt ist.
Bei Einzelflügel gibt es halt einen Griff oben und einen unten. Raffiniert sind nur nach außen aufschlagende Doppelflügel wo man beide Flügel getrennt schließen muss. Dafür halten diese Mechanismen nahezu ewig, was man von modernen Drehkippbeschlägen beim besten Willen nicht behaupten kann. Gerade bei billigen Fenstern sind die nach 5-10 Jahren hin und es gibt keine Ersatzteile mehr.

Die Kippmöglichkeit ist gerade im Aussterben, unter anderem dank Spezialisten die stunden- und tagelang kipplüften während die Heizung auf vollen Touren röhrt anstatt die Heizung ordentlich zu regeln und einmal täglich kurz stoßzulüften. Im Extremfall kann man sich mit ewigem Kippen sogar Schimmel ins Haus holen.

Dass die Flügel weniger weit in den Raum stehen ist erstens eine Frage von sagenhaften 10-12 cm und zweitens auch nur bei neuen Fenstern mit mehreren Flügeln. Bei "Profi"-Sanierungen kommen meistens einflügelige Fenster zum Einsatz, die dann doppelt so weit in den Raum stehen. Mein absoluter Favorit war bei meiner Oma wo ein dreiflügeliges(!) altes Fenster durch ein einflügeliges ersetzt worden ist. Das ist gut 1,2 m in den Raum gestanden!

Bleibt noch das Preisargument... bei den Holz-Alu-Fenstern die die Gemeinde aktuell verbaut dürfte sich gelegentliches Neulackieren der alten Fenster noch ziemlich lange rechnen, die sind TEUER! Unter einem Tausender (eher eineinhalb) pro Stück denkt da die Fensterfirma nicht einmal nach. Lackieren samt kleiner Holzreparaturen kostet eher bei 300 Euro pro Stück, bei Großaufträgen und nicht sehr großen Fenstern vermutlich deutlich weniger.

Kurz gesagt irgendwo sitzt bei der Wiener Wohnen die Styropor- und Fenstertauschlobby, das ist so ziemlich der einzige wirkliche Grund.
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hema

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Re: Gemeindebauten im Wandel der Zeit
« Antwort #239 am: 05. Mai 2014, 22:01:40 »

Kurz gesagt irgendwo sitzt bei der Wiener Wohnen die Styropor- und Fenstertauschlobby, das ist so ziemlich der einzige wirkliche Grund.
Das ist in Wien eine große Familie! Die Ampellobby, die U-Bahn-Lobby . . . .
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