Ja, wenn die Wiener Linien den Regelbetrieb aufrecht erhalten können kein Problem. Was aber sicher nicht geht, ist daß in Wien der ÖV reduziert wird, weil in irgendeinem Kuhdorf das Wasser überläuft.
Wieso? Weil Wien der Nabel der Welt ist und weil der U-Bahn-Ausbau vom Rest Österreichs mitfinanziert wird, aber dort genau niemandem etwas bringt?
Abgesehen davon können die WL den Regelbetrieb dem Vernehmen nach nichtmal unter Normalbedingungen aufrecht erhalten (Personalmangel, Wagenmangel), hier gäbe es wenigstens einen guten Grund dafür.
Und warum wegen des Hochwassers, das in Wien gerademal in der Kuchelau und im Alberner Hafen zu größeren Überschwmmungen geführt hat, bei den WL soviel höherer Personaleinsatz notwendig ist, würde mich auch interessieren. Gut, ein paar Fachkräfte, die immer wieder den ordnungsgemäßen Zustand der vom Hochwasser betroffenen Bauwerke (Donaubrücken, Technikräume am Donaukanal) überprüfen, aber die gehören ja in den allermeisten Fällen nicht zum Fahrpersonal, also warum sollte das einen unmittelbaren Einfluss auf den Betrieb haben?