Autor Thema: Linie 317 (1922-1970)  (Gelesen 231495 mal)

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Ferry

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #165 am: 22. Mai 2014, 09:14:06 »
Signal 7 (Achtung) - Zwei Glockenschläge mit der Warnungsglocke vor jedem Ingangsetzen des Zuges, zwei oder mehrere während der Fahrt.
Übrigens etwas, das mittlerweile im Aussterben begriffen ist, man hört es kaum noch.
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luki32

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #166 am: 22. Mai 2014, 11:33:56 »
Signal 7 (Achtung) - Zwei Glockenschläge mit der Warnungsglocke vor jedem Ingangsetzen des Zuges, zwei oder mehrere während der Fahrt.
Übrigens etwas, das mittlerweile im Aussterben begriffen ist, man hört es kaum noch.

Aber nur das beim Ingangsetzen, das andere hört man dauernd.  ;)

mfG
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W_E_St

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #167 am: 22. Mai 2014, 12:36:38 »
Signal 7 (Achtung) - Zwei Glockenschläge mit der Warnungsglocke vor jedem Ingangsetzen des Zuges, zwei oder mehrere während der Fahrt.
Übrigens etwas, das mittlerweile im Aussterben begriffen ist, man hört es kaum noch.
Ich kann mich eigentlich überhaupt nur von Museumszügen daran erinnern, von WL-Planzügen nie.
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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #168 am: 22. Mai 2014, 19:53:07 »
es wurden ja die fahrgäste gewarnt und nicht die autofahrer
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Petersil

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #169 am: 23. Mai 2014, 14:48:45 »
Signal 7 (Achtung) - Zwei Glockenschläge mit der Warnungsglocke vor jedem Ingangsetzen des Zuges, zwei oder mehrere während der Fahrt.
Übrigens etwas, das mittlerweile im Aussterben begriffen ist, man hört es kaum noch.

In Prag hält sich dieses Signal bis heute.

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #170 am: 22. Juli 2014, 12:39:47 »
Am Bierfreihof Napoleon auf dem Kagraner Platz bei der Kraygasse sind auch heute noch zwei Wandrosetten der ehemaligen Linie 317 zu sehen. Im ersten Moment befremdlich ist die unterschiedliche Montagehöhe der beiden Wandhalterungen. Bei genauerem Studium alter Fotos sieht man aber, daß der 317er sich entlang des "Napoleon" von diesem entfernte um dann den Rechtsbogen in die Hirschstettner Straße zu nehmen. Auf Grund des größeren Abstands der Fahrleitung von der Mauer mußte die Rosette natürlich höher montiert werden, um das Durchhängen der Querverspannung auszugleichen und eine gleichmäßige Fahrdrahthöhe sicherzustellen.

Ferry

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #171 am: 22. Juli 2014, 13:00:03 »
Auf Grund des größeren Abstands der Fahrleitung von der Mauer mußte die Rosette natürlich höher montiert werden, um das Durchhängen der Querverspannung auszugleichen und eine gleichmäßige Fahrdrahthöhe sicherzustellen.

Ja, bemerkenswert, dass man so von der Montagehöhe auf den Streckenverlauf schließen kann!
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luki32

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #172 am: 22. Juli 2014, 14:34:35 »
Am Bierfreihof Napoleon auf dem Kagraner Platz bei der Kraygasse sind auch heute noch zwei Wandrosetten der ehemaligen Linie 317 zu sehen. Im ersten Moment befremdlich ist die unterschiedliche Montagehöhe der beiden Wandhalterungen. Bei genauerem Studium alter Fotos sieht man aber, daß der 317er sich entlang des "Napoleon" von diesem entfernte um dann den Rechtsbogen in die Hirschstettner Straße zu nehmen. Auf Grund des größeren Abstands der Fahrleitung von der Mauer mußte die Rosette natürlich höher montiert werden, um das Durchhängen der Querverspannung auszugleichen und eine gleichmäßige Fahrdrahthöhe sicherzustellen.

Könnte es nicht auch daran liegen, daß das zweigleisige Stück dort zu Ende war und da ja das stadtauswärts gesehen rechte Gleis "verschwand" der Abstand vom Haus dadurch einfach größer war? Oder endete das zweigleisige Stück schon vor dem Napoleon?

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #173 am: 22. Juli 2014, 15:46:59 »
Könnte es nicht auch daran liegen, daß das zweigleisige Stück dort zu Ende war und da ja das stadtauswärts gesehen rechte Gleis "verschwand" der Abstand vom Haus dadurch einfach größer war? Oder endete das zweigleisige Stück schon vor dem Napoleon?

Nein, könnte es nicht, da die eingleisige Strecke bereits ein Stück vorher begann. Siehe angehängten Plan, der "Napoleon" ist das Objekt mit der Nummer 33.

luki32

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #174 am: 22. Juli 2014, 16:10:11 »
Könnte es nicht auch daran liegen, daß das zweigleisige Stück dort zu Ende war und da ja das stadtauswärts gesehen rechte Gleis "verschwand" der Abstand vom Haus dadurch einfach größer war? Oder endete das zweigleisige Stück schon vor dem Napoleon?

Nein, könnte es nicht, da die eingleisige Strecke bereits ein Stück vorher begann. Siehe angehängten Plan, der "Napoleon" ist das Objekt mit der Nummer 33.

Danke, auf einem Gleisplan hat man das nicht genau erkannt.

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nord22

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #175 am: 17. September 2014, 18:28:34 »
Im Hannoverschen Straßenbahnmuseum sind die Aufnahmen des liebevoll restaurierten M 4037 entstanden:
* M 4037 (Foto: Stephan Buchholz, 09.09.2012)
* M 4037 + m3 5325 (Foto: Stephan Buchholz, 04.05.2013)

LG nord22

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #176 am: 24. September 2014, 11:34:35 »
Danke für diese Fotos!
Ich wollte erst meckern, weil sie ja nicht wirklich auf der Linie 317 entstanden, aber irgendwie treffen sie doch den Charakter dieser Linie!

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #177 am: 24. September 2014, 11:54:22 »
Danke für diese Fotos!
Ich wollte erst meckern, weil sie ja nicht wirklich auf der Linie 317 entstanden, aber irgendwie treffen sie doch den Charakter dieser Linie!
Das zweite Bild könnte fast in der Endstelle Groß Enzersdorf sein!

Ferry

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #178 am: 25. September 2014, 14:27:16 »
Das zweite Bild könnte fast in der Endstelle Groß Enzersdorf sein!

Nur gab es dort nicht so schöne Masten.
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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #179 am: 25. September 2014, 15:21:55 »
Das zweite Bild könnte fast in der Endstelle Groß Enzersdorf sein!

Nur gab es dort nicht so schöne Masten.
Ja, leider. Entlang der Strecke zwischen Kagran und GroßEnzersdorf standen fast nur Masten aus alten Schienen.
Lediglich auf der Donaufelder Straße gab es manch schönen "Gittermasten"!