Wenn du kurz nachdenkst, wirst du draufkommen, dass das auch nicht allzu schwer ist. Es wird immer mehr geplant und verkündet, als im Endeffekt auch umgesetzt wird. Nona.
Sorry, aber wozu etwas großartig und mit entsprechendem Trara medienwirksam verkünden, wenn es dann doch nicht umgesetzt wird? Und das noch dazu vielfach von (angeblich) berufenen Politikern? Ich sage nur "Linie 72" - jeder weiß, was ich meine.
Wenn das für dich ok ist - bitte, soll so sein. Ich finde es aber absolut nicht in Ordnung und das macht es eben schwer, positiv zu denken und Ankündigungen zu glauben.
Sich also ewig darüber zu giften, dass von dem, was geplant wird, nicht alles umgesetzt wird und jedem Projekt deshalb schon im Voraus mit hartnäckiger Vehemenz jegliche Realisierungschance abzusprechen, ist somit genauso zielführend, wie sich darüber aufzuregen, dass die Sonne jeden Tag aufgeht.
Was mich betrifft, so spreche ich keinem Projekt eine Realisierungs
chance ab, im Gegenteil. Man müsste diese Chancen nur auch
wahrnehmen, und dass passiert eben leider sehr oft nicht. Besonders, wenn es sich um Projekte, die den Ausbau des Straßenbahnnetzes zum Inhalt haben, handelt.