Autor Thema: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran  (Gelesen 23336 mal)

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tramway.at

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Ich hab da ein Mail bekommen, das ich selbst nicht beantworten kann, vielleicht kann jemand hier weiterhelfen?

 
Mein Großvater (Jahrgang 1918) war Straßenbahnfahrer bei den Wiener Stadtwerken - Verkersbetriebe und hat mir nach seinem Tod ein Buch vererbt, dessen Titel "100 Jahre Wiener Tramway" lautet.
 
In diesem Buch gibt es eine Aufstellung sämtlicher ehemaliger Betriebsbahnhöfe. Leider deckt sich diese Aufstellung nicht ganz mit den Daten diverser Seiten, z.B. dem "Straßenbahnjournal Wiki".
 
Deshalb hätte ich folgende Fragen an Sie:
 
In meinem Buch steht, dass es einen Betriebsbahnhof "Reichsbrücke" in den Jahren von 1898 bis 1904 der Firma Ritschl & Co. (Kagraner Bahn) gegeben hat. Im Internet konnte ich jedoch diesen Betriebsbahnhof nicht finden. Es ist lediglich von einem Betriebsbahnhof Kagran (1898-1905 und 1912-1976) die Rede. Meine Frage: Gab es diesen Betriebsbahnhof Reichsbrücke wirklich? Wenn ja, wo befand sich dieser ungefähr?
 
Ebenfalls ist dem Buch zu entnehmen, dass der Betriebsbahnhof Meidling im Jahre 1893 von der NWTG im Pferdebetrieb eröffnet wurde und erst Jahre später (1902) auf elektrischen Betrieb umgestellt wurde. Im Wiki des Straßenbahnjournals steht zu lesen, dass der Bahnhof Meidling 1903 im elektrischen Betrieb eröffnet wurde. Sind die Angaben im Buch korrekt oder fehlerhaft?
 
Weiters ist im Buch "100 Jahre Wiener Tramway" keine Rede von einem elektrischen Betrieb der Bahnhöfe "Zögernitz" und "Döbling". Laut Skizzen waren jedoch beide Bahnhöfe elektrifiziert.
 
Vielen Dank im Voraus für die Beantworung meiner vielen offenen Fragen.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

luki32

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #1 am: 04. November 2013, 16:02:25 »
In meinem Buch steht, dass es einen Betriebsbahnhof "Reichsbrücke" in den Jahren von 1898 bis 1904 der Firma Ritschl & Co. (Kagraner Bahn) gegeben hat. Im Internet konnte ich jedoch diesen Betriebsbahnhof nicht finden. Es ist lediglich von einem Betriebsbahnhof Kagran (1898-1905 und 1912-1976) die Rede. Meine Frage: Gab es diesen Betriebsbahnhof Reichsbrücke wirklich? Wenn ja, wo befand sich dieser ungefähr?
Das ist mMn dieser hier:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Bahnhof_Prater

Ebenfalls ist dem Buch zu entnehmen, dass der Betriebsbahnhof Meidling im Jahre 1893 von der NWTG im Pferdebetrieb eröffnet wurde und erst Jahre später (1902) auf elektrischen Betrieb umgestellt wurde. Im Wiki des Straßenbahnjournals steht zu lesen, dass der Bahnhof Meidling 1903 im elektrischen Betrieb eröffnet wurde. Sind die Angaben im Buch korrekt oder fehlerhaft?
Meidling (ursprünglich Fuchsenfeld) wurde am 12.01.1903 eröffnet, daher vielleicht die Ungenauigkeit.

 
Weiters ist im Buch "100 Jahre Wiener Tramway" keine Rede von einem elektrischen Betrieb der Bahnhöfe "Zögernitz" und "Döbling". Laut Skizzen waren jedoch beide Bahnhöfe elektrifiziert.
Bahnhof Döbling:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Bahnhof_D%C3%B6bling

Zögernitz war mMn nie elektrifiziert, daher im Wiki auch nicht zu finden.

mfG
Luki
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tramway.at

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #2 am: 04. November 2013, 16:16:38 »
Zögernitz war mMn nie elektrifiziert, daher im Wiki auch nicht zu finden.

Hmmm...?!
Harald A. Jahn, www.tramway.at

hema

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #3 am: 04. November 2013, 16:18:41 »
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Wolfgang84

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #4 am: 04. November 2013, 18:01:41 »
Hallo und einen schönen Abend!

Ich bin neu auf Tramwayforum.at und möchte mich zu allererst bei Herrn Jahn bedanken, dass er meine Anfrage bezüglich der Betriebsbahnhöfe so schnell weitergeleitet hat.

Da ich noch nie in einem Internetforum war, bitte ich schon vorab um Entschuldigung, falls ich anfangs eMails falsch versende.

Weiters möchte ich mich für die zahlreichen Antworten bedanken. Ihr habt mir schon sehr viel weitergeholfen.

Meine beiden Bücher "100 Jahre Wiener Tramway" und "75 Jahre Wiener Verkehrsbetriebe" bereiten mir etwas kopfzerbrechen, da ich gewisse Einträge nicht nachvollziehen kann.

Folgende Beispiele entnehme ich beiden Büchern:

1) Betriebsbahnhof Prater: Betriebseröffnung durch die WTG mit Pferden am 30.06.1868, Schließung am 28.01.1897.
2) Betriebsbahnhof Reichsbrücke: Betriebseröffnung durch die Firma Ritschl am 26.6.1898, Schließung am 28.12.1904.

Meine Frage an euch: Befanden sich beide Bahnhöfe an der selben Adresse bzw. wurde der Bahnhof Prater im Jahre 1898 durch die Kagraner Bahn - Ritschl aufgekauft und elektrifiziert?

Ich dachte immer, dass die Firma Ritschl (nur) den Betriebsbahnhof Kagran hatte, der sich im 22. Bezirk befand.

Im Buch "100 Jahre Wiener Tramway" finde ich zum Bahnhof Meidling folgenden Eintrag:

3) Betriebsbahnhof Meidling: Betriebseröffnung am 15.01.1893 durch die NWTG, Umstellung auf Triebwagen am 29.01.1902 und Schließung am 20.10.1932.

Ich dachte immer, dass es vor dem Jahr 1903 auf dem Gebiet des ehemaligen Bahnhofs Meidling keine Remisen bzw. Wagenhallen gab.

Wenn ihr wollt, kann ich die A4-Seite einscannen und euch als Anhang senden.

Vielen Dank,

Wolfgang

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #5 am: 04. November 2013, 21:02:17 »
Meine beiden Bücher "100 Jahre Wiener Tramway" und "75 Jahre Wiener Verkehrsbetriebe" bereiten mir etwas kopfzerbrechen, da ich gewisse Einträge nicht nachvollziehen kann.

Das kann niemand.

Zitat
1) Betriebsbahnhof Prater: Betriebseröffnung durch die WTG mit Pferden am 30.06.1868, Schließung am 28.01.1897.
2) Betriebsbahnhof Reichsbrücke: Betriebseröffnung durch die Firma Ritschl am 26.6.1898, Schließung am 28.12.1904.

Meine Frage an euch: Befanden sich beide Bahnhöfe an der selben Adresse bzw. wurde der Bahnhof Prater im Jahre 1898 durch die Kagraner Bahn - Ritschl aufgekauft und elektrifiziert?

Ich dachte immer, dass die Firma Ritschl (nur) den Betriebsbahnhof Kagran hatte, der sich im 22. Bezirk befand.
Da denkst du richtig. Die WKB besaß immer nur den Bahnhof in Kagran. Die Remise in der Lassallestraße trug die Bezeichnung Prater I und gehörte der WT. Die Remise Prater II, der spätere Bahnof Vorgarten, gehörte ebenfalls der WT und ersetzte dann nach entsprechendem Ausbau und Elektrifizierung den Bahnhof Prater I wie auch die Remise in der Valeriestraße.

Zitat
3) Betriebsbahnhof Meidling: Betriebseröffnung am 15.01.1893 durch die NWTG, Umstellung auf Triebwagen am 29.01.1902 und Schließung am 20.10.1932.

Ich dachte immer, dass es vor dem Jahr 1903 auf dem Gebiet des ehemaligen Bahnhofs Meidling keine Remisen bzw. Wagenhallen gab.
Richtig. Die Errichtung der Remise Fuchsenfeld war Teil des Übernahmevertrages zwischen WStB und NWT. Ersetzt wurde durch diesen Bahnhof die Remise in der Tivoligasse, die für eine Elektrifizierung ungeeignet war. Zum Bahnhof Meidling gibt es einen interessanten Artikel im tramway & modell 3/2013.

Die Daten für die zweigleisige Endstelle bei der Würthgasse (kein Bahnhof!) lauten:
Eröffnet am 27. 5. 1870, elektrifiziert am 3. 1. 1902, aufgelassen durch die Verlängerung zur Hohen Warte am 23. 12. 1903.

P.S.: @ Wolfgang84: Willkommen im Forum.

Wolfgang84

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #6 am: 04. November 2013, 22:05:21 »
Hallo Revisor,

vielen Dank für die umfangreiche Beantwortung meiner Fragen. Mich würde schon interessieren, wie die Autoren der beiden Bücher auf einen Bahnhof "Reichsbrücke" der Kagraner Bahn Ritschl & Co. im 2. Bezirk gekommen sind, obwohl es diesen nie gegeben hat. Ebenfalls dürften die Autoren, was den Bahnhof Meidling (Fuchsenfeld) betrifft, das Jahr der Errichtung (1893) frei erfunden haben.

Nochmals vielen, vielen Dank und einen schönen Abend.

Grüße,
Wolfgang

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #7 am: 06. November 2013, 10:27:17 »
Mich würde schon interessieren, wie die Autoren der beiden Bücher auf einen Bahnhof "Reichsbrücke" der Kagraner Bahn Ritschl & Co. im 2. Bezirk gekommen sind, obwohl es diesen nie gegeben hat. Ebenfalls dürften die Autoren, was den Bahnhof Meidling (Fuchsenfeld) betrifft, das Jahr der Errichtung (1893) frei erfunden haben.

Da kann ich auch nur Vermutungen anstellen. Möglicherweise spielte die Lage der Endstation der WKB unmittelbar neben der Remise Prater I und die Tatsache, daß die Strecke der Kagraner Bahn ihre stadtferne Endstelle vorerst bei der Arbeiterstrandbadstraße hatte und somit noch nicht bis zum Bahnhof Kagran reichte, eine Rolle. Das führte eventuell zu der falschen Annahme, daß die Halle neben der Endstation in der Lassallestraße der WKB zuzuordnen sei, obwohl sie immer nur der WT gehörte. Die Jahreszahl 1893 für den Bahnhof Meidling hinwiederum könnte dadurch entstanden sein, daß in diesem Jahr die Strecke Steinbauergasse - Aßmayergasse durch die NWT von den WLB zurückgekauft wurde. Wie gesagt, das sind meine persönlichen Vermutungen, die aber die falschen Angaben in den Publikationen erklären könnten.

Wolfgang84

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #8 am: 06. November 2013, 20:13:43 »
Guten Abend,

tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte. Nochmals vielen Dank für eure Hilfe zur Korrektur der Angaben im Buch "100 Jahre Wiener Tramway". Weil es auch zum Thema passt: Leztes Jahr war ich im Wiener Stadt- und Landesarchiv (3. Bezirk, Gasometer) und habe mir einige Duplikate der Straßenbahnstrecken ab dem Jahr 1865 gekauft. Ich kann diese Pläne nur weiterempfehlen, da sie korrekter ausgeführt sind als oben genanntes Buch. Es sind sämtliche Remisen bzw. Betriebsbahnhöfe eingezeichnet, u.a. ob die Eröffnungen mit Pferdebahnen, im Dampfbetrieb bzw. mit Triebwagen stattgefunden haben. Der Betriebsbahnhof Kagran (1898-1905) ist ebenfalls der Kagraner Bahn zugeordnet.

Eingezeichnet ist ebenfalls die ehemalige Remise in der Erdbergstraße, Ecke Schlachthausgasse. Unter anderem ist eine Remise bzw. Abstellanlage eingezeichnet, die sich neben dem ehemaligen "Wiener Communalbad" nächst der Kronprinz-Rudolf-Brücke (Reichsbrücke) befand. Laut dem oben erwähnten Buch, wurde diese Remise im Jahre 1897 geschlossen, vermutlich nachdem der Betriebsbahnhof Vorgartenstraße in Betrieb ging.

Wüsste jemand von euch, auf welchem Grundstück sich diese Remise ungefähr befand? In den Generalstadtplänen von 1904 und 1912 ist sie nicht mehr eingezeichnet.

Vielen Dank vorab,

Wolfgang

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #9 am: 06. November 2013, 21:30:28 »
@ Wolfgang84: Könntest du, bitte, zwei kleine Ausschnitte aus diesen Plänen einscannen - z. B. von der Remise bei der Erdbergstraße/Schlachthausgasse und beim Communalbad - und posten, damit man sich ein Bild machen kann, um welche Art von Plänen es sich handelt

Wolfgang84

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #10 am: 07. November 2013, 18:15:25 »
Hallo,

ich bitte gleich um Entschuldigung, dass ich die beiden Ausschnitte der Pläne erst heute sende, da ich erst heute Nachmittag bei "Freytag & Berndt" war und mir den "Plan der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien" aus den Jahren 1898/99 besorgt habe.

Auf dem Plan "Entwicklung des Straßenbahnnetzes" von Herrn Michael Putz (Anhang: Remise Bäder 2) ist der Bahnhof "Bäder" gut eingezeichnet. Ebenfalls habe ich den Ausschnitt etwas größer gewählt, damit man die Bahnhöfe "Vorgartenstraße", "Prater" und "Feuerwerksallee" auch sehen kann. Die Pläne von Herrn Putz sind sehr detailliert ausgeführt. Sogar das Gleis über die damals noch unverbaute Venediger Au ist zu sehen.

Der Freytag & Berndt-Plan aus den Jahren 1898/99 weist jedoch einen Unterschied auf: Laut dem Plan von 1898/99 wurden (man kann dies bei genauerer Betrachtung erkennen) die Gleise der Donauuferbahn gleich zu Beginn der Reichsbrücke übersetzt und endeten danach neben einem mir unbekannten Gebäude, bei dem es sich vielleicht um die Remise "Bäder" handeln könnte.

Vielleicht könnt ihr mir bezüglich des genauen Standortes dieser ehemaligen Remise Bescheid geben. Laut dem Plan muss diese Remise wohl sehr klein gewesen sein. Elektrifiziert wurde sie ebenfalls nicht. Im Buch "100 Jahre Wiener Tramway" bestand diese Remise bis zum Jahr 1897.

Vielen Dank vorab.

Beste Grüße,

Wolfgang

hema

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #11 am: 07. November 2013, 20:26:19 »
Ich weiß nicht, wo du da eine Remise siehst?


Zum Trost ein kleines Bild aus der Gegend, die Haltestelle der Stadtbahn bei der Reichsbrücke um 1900 (Communalbäder).


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Quelle: ÖNB-Bildarchiv
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Wolfgang84

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #12 am: 07. November 2013, 22:17:36 »
Hallo hema,

vielen Dank für das Bild. Auf dem Foto ist tatsächlich keine Abstellanlage der Pferdetramway zu sehen. Etwas merkwürdig, dass nicht nur im Buch "100 Jahre Wiener Tramway" auf Seite 87 (Betriebsbahnhöfe und Betriebsgaragen in Wien) eine Remise bei den ehemaligen Kommunalbädern erwähnt wird, sondern diese auch im Plan "Entwicklung des Straßenbahnnetzes" von Herrn Putz eingezeichnet ist.

Morgen werde ich die Seite 87 einscannen und posten. Vielleicht finden sich noch mehr Betriebsanlagen, die es nie gegeben hat.

Vielen Dank,

Wolfgang

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #13 am: 07. November 2013, 23:16:44 »
Derartigen Plänen würde ich kein allzugroßes Vertrauen entgegenbringen. Leider gilt das auch zu einem guten Teil für die beiden WVB-Festschriften.

60er

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Re: Betriebsbahnhöfe Meidling (Aßmayergasse, Fuchsenfeld) und Kagran
« Antwort #14 am: 09. November 2013, 12:19:09 »
Zum Trost ein kleines Bild aus der Gegend, die Haltestelle der Stadtbahn bei der Reichsbrücke um 1900 (Communalbäder).
Wozu dienten eigentlich die Masten links und rechts des Gleiskörpers? Die Elektrifizierung kanns ja um 1900 noch nicht gewesen sein?