Linie 48
19. Oktober 1953 – 29. November 1968 BB, BS
•Bhf. Hernals, Wattgasse – Hernalser Hauptstraße – Rosensteingasse – Johann-Nepomuk-Berger-Platz – Feßtgasse – Panikengasse – Herbststraße – Neumayergasse – Gablenzgasse – Burggasse – Bellariastraße – Dr.-Karl-Renner-Ring (Nebenfahrbahn)
30. November 1961 – 12. Februar 1965 täglich; BB; BS; BB (2 Züge; Einzug als SW)
•Schleife: Bellariastraße - Dr.-Karl-Renner-Ring (Nebenfahrbahn) – Schmerlingplatz – Hansenstraße - Bellariastraße – Burggasse – Gablenzgasse – Neumayergasse – Herbststraße – Panikengasse – Feßtgasse – Johann-Nepomuk-Berger-Platz – Taubergasse – Mayssengasse – Wilheminenstraße – Sandleitengasse – Schleife: Güpferlingstraße – Lascygasse – Paschinggasse – Hernalser Hauptstraße (Nebenfahrbahn – Güpferlingstraße)
•Schleife Dornbach Güpferlingstraße (Ausfahrt Paschinggasse) – Hernalser Hauptstraße – Bhf. Hernals, Wattgasse
„Frühfahrten als 44-Gestrichen “
Mit 13. Februar1965 wurde die Strecke durch die Wilheminenstraße – Sandleitengasse – Dornbach, Güpferlingstraße, als Vorstufe für die Umstellung der Linie 48 auf Autobusbetrieb, an die Linie 44 abgegeben. Die beiden bisher von Ottakring geführten Frühzüge ab Bahnhof Ottakring über die Thaliastraße, Feßtgasse und Johann-Nepomuk-Berger-Platz nach Dornbach wurden beibehalten, wurden aber nunmehr mit dem neuen Signal 44-Gestrichen versehen. Diese Frühfahrten blieben bis zum Ausbau der Gleisverbindungen zwischen Thaliastraße und Feßtgasse bzw. Panikengasse, 8. November 1971, bestehen.
Mit dieser Gleisverbindung waren nicht nur die angrenzenden Linien untereinander verbunden und boten leichtere Umleitungs- und Kurz-/Ablenkungsverkehrsmöglichkeiten, sondern gleichzeitig waren die diversen Bahnhöfe wie OTG, HLS, WÄR besser miteinander vernetzt - nicht zuletzt, weil sogar noch damals vollkommen unbewußt "umwelt-
schonende" Gütertransporte (Schotten, Gleise usw-) mit der Straßenbahn befördert wurden. Daher waren auch die vielfältigen Gleisverbindungen gut.