Autor Thema: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor  (Gelesen 21593 mal)

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #15 am: 23. Dezember 2013, 23:09:42 »
Dürfen tut er eh (zumindest einmal), aber ob er weiter kommt als die PKWs, die in die Ustrab einfahren? :D
Sorry, ich habe an den Unimog gedacht.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #16 am: 23. Dezember 2013, 23:13:40 »
Warum darf der Rüstwagen den Abschnitt auf der Floridsdorfer Brücke nicht befahren, andere Vignolabschnitte aber schon?
Siehst du an dem Rüstwagen irgendwelche Spurführungseinrichtungen?

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #17 am: 23. Dezember 2013, 23:31:20 »
Da der LH aus bremstechnischen Gründen an sich keinen B-ULF ziehen darf, andererseits der Rüstwagen den Vignolgleisabschnitt auf der Floridsdorfer Brücke nicht befahren kann, hat man eben zu diesem Kompromiß gegriffen und den ULF nur zwischen den Bahnhöfen BRG und FLOR mit dem LH befördert.

Man hätte aber den B mit dem 33er-Reserve-A ziehen können, der ohnehin ständig in BRG herumsteht.  >:D
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #18 am: 23. Dezember 2013, 23:37:04 »
Des geht net, wäu in der BRE gibts dafia ka Personäu und da hättn die Flodurfer min Linienzug hifoarn, dann den Reserve-Ulf wieda zruckbringa und dann wieda min Turenzug hamfoarn miassn und des warat sie bis zuim Schichtend net ausganga. Host mi?

hema

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #19 am: 24. Dezember 2013, 03:34:23 »

Sorry, ich habe an den Unimog gedacht.
Mit einem Unimog 43 ungebremste Tonnen zu befördern, das machen nur ganz kühne Recken. Fahren geht ja (solange es nicht zu steil bergauf geht), aber das Bremsen dürfte recht abenteuerlich sein, besonders mit den Gummireifen auf Vignolgleis!  :o
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Klingelfee

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #20 am: 24. Dezember 2013, 07:51:05 »
Da der LH aus bremstechnischen Gründen an sich keinen B-ULF ziehen darf, andererseits der Rüstwagen den Vignolgleisabschnitt auf der Floridsdorfer Brücke nicht befahren kann, hat man eben zu diesem Kompromiß gegriffen und den ULF nur zwischen den Bahnhöfen BRG und FLOR mit dem LH befördert.

Und von wo hast du die Info? Und wieso hat man dann den ULF mit einem LH dann über die Donau ziehen dürfen? Entweder ganz oder gar nicht. Und den schadhaften ULF mit dem in BRG angestellten A halte ich nur als zynische Bemerkung. Denn ich persönlich würde diese Fahrt nie anordnen.

Und ansonsten bitte ich euch nochmals eure unqualifizierten und völlig deplatzierten Kommentar zu unterlassen. Einzig die Bermerkung von HEMA ist völlig schlüssig. Das einzige, was man machen hätte können, wäre einen LH am Höchstättplatz bereitstellen, so dass man sich die Fahrt Höchstättplatz - Brg - Höchstättplatz erspart hätte.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

5er

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #21 am: 24. Dezember 2013, 08:53:18 »
Man hätte aber den B mit dem 33er-Reserve-A ziehen können, der ohnehin ständig in BRG herumsteht.  >:D
Das geht ja nicht, es muss ja sichergestellt sein, dass immer mindestens ein Reserve-A in BRG herumsteht, da müsste man zuerst einen A einziehen, damit die Reserve sichergestellt ist ;-)

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #22 am: 24. Dezember 2013, 08:53:47 »
Und von wo hast du die Info? Und wieso hat man dann den ULF mit einem LH dann über die Donau ziehen dürfen? Entweder ganz oder gar nicht. Und den schadhaften ULF mit dem in BRG angestellten A halte ich nur als zynische Bemerkung. Denn ich persönlich würde diese Fahrt nie anordnen.
Wie hättest du den Wagen denn von BRG nach FLOR gebracht? Wenn du auch noch dagegen bist, dass er von einem anderen ULF gezogen wird, was bleibt dann noch übrig an Transportmöglichkeiten?
Zitat
Und ansonsten bitte ich euch nochmals eure unqualifizierten und völlig deplatzierten Kommentar zu unterlassen.
Der Kommentar von Revisor fällt weder in die eine noch in die andere Kategorie.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Hawk

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #23 am: 24. Dezember 2013, 11:36:07 »
Wenn der LH den ULF nicht schleppen dürfte , hätten sie es nicht getan. ;)
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #24 am: 24. Dezember 2013, 14:27:41 »
Wenn der LH den ULF nicht schleppen dürfte , hätten sie es nicht getan. ;)
Und die Erde ist eine Scheibe und die Sonne geht im Westen auf.  >:D

@ Klingelfee: Nicht alles, was du nicht weißt, gibt es nicht.  :lamp:  Erkundige dich einmal bei der zuständigen Fachabteilung F5 und dann reden wir weiter. Natürlich kann dieses Verbot unter bestimmten Voraussetzungen und mit Genehmigung des Beeitschaftsingenieurs für einen speziellen Einsatz aufgehoben werden.

hema

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #25 am: 24. Dezember 2013, 16:36:49 »
. . . . was bleibt dann noch übrig an Transportmöglichkeiten?

Man hätte ihn natürlich am Praterstern an jeden x-beliebigen Zug hängen können, der hätte dann aber im Planverkehr gefehlt. Warum ein LH plötzlich keinen anderen Zug mehr abschleppen dürfte, ist mir auch nicht ganz klar!? Hat halt irgendein Kompetenzler wieder einmal eine "Idee" gehabt. Ein Problem wären für den LH gewiss größere Steigungen (z.B. Reinlgasse), da das sicher den Motoren nicht gut tut und er beim Anfahren, besonders bei schlechtem Schienenzustand, grobe Schwierigkeiten hätte - falls er überhaupt weg kommt.
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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #26 am: 24. Dezember 2013, 17:10:49 »
Nein, es geht nicht um die Zugkraft, sondern um das Bremsvermögen. 14,3 t gebremste gegen 43 t ungebremste Masse

hema

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #27 am: 24. Dezember 2013, 17:58:12 »
Nein, es geht nicht um die Zugkraft, sondern um das Bremsvermögen. 14,3 t gebremste gegen 43 t ungebremste Masse
Was ist da beim Rüstwagen anders? Speziell beim Unimog, mit dem sie auch schon ULFs geschleppt haben.


Dass der LH logischerweise nur recht langsam fahren dürfte ist klar, speziell im Gefälle (höchstens 5 km/h)!
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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #28 am: 24. Dezember 2013, 18:40:15 »
Ich mache die Vorschriften nicht, ich gebe sie nur wieder. Außerdem bezieht sich das Verbot auf allgemeine Überstellfahrten, z. B in die HW. Bei außergewöhnlichen Ereignissen finden derartige Bestimmungen ohnehin nur eingeschränkt Anwendung.

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Re: 23.12.2013: Bügelschaden am Tabor
« Antwort #29 am: 24. Dezember 2013, 19:56:18 »
Ich mache die Vorschriften nicht, ich gebe sie nur wieder. Außerdem bezieht sich das Verbot auf allgemeine Überstellfahrten, z. B in die HW. Bei außergewöhnlichen Ereignissen finden derartige Bestimmungen ohnehin nur eingeschränkt Anwendung.

Siehe ÖBB, Abtransport eines verunfallten 4030 mit ausgemusterten, nicht mehr zugelassenen Tragtaschenwagen (soweit ok.) Und dann noch eine Entgleisung dieses Wagens mit dem Wrack drauf.

Aber grundsätzlich meine Meinung: Egal wie, weg mit dem Dreck. Planverkehr hat Vorrang. Es darf natürlich nicht so weit gehen, dass dadurch eine Gefährdung eintritt. Ergo LH schleppt ULF - so what? (ungeachtet etwaiger Vorschriften). Zu wos hamma denn die dann (die LH)?