Autor Thema: Verlängerung Linie 25 Seestadt  (Gelesen 149562 mal)

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highspeedtrain

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #150 am: 26. Mai 2015, 13:25:31 »

Dann werden das halt WLB-Strecken und der VOR macht eine Direktvergabe.
Na, wem gehört denn die Badner Bahn?

Der Stadt Wien, indirekt. Und eine Direktvergabe ist keine Inhouse-Vergabe. Die Stadt kann nur halt nicht den WiLi inhouse vergeben, wenn diese auch außerhalb der Stadt Aufträge adquirieren.

Die WLB kann das, weil sie keine inhouse-Aufträge hat. Oder wieso glaubst Du, kann sie derzeit die Badner Bahn betreiben? Wobei die zugegebenermaßen eine Eisenbahn ist...

Aber Mittel und Wege gäbe es, wollte man das. Auch ohne Privatisierung der Straßenbahn.

Schienenfreak

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #151 am: 26. Mai 2015, 13:40:33 »
Solange sich die WiLi nicht das Privileg des Generalanbieters in Wien nehmen lassen (wollen) werden sie auch nicht nach Niederösterreich fahren. Und einen zweiten Straßenbahnbetreiber  im Wiener Raum würden WiLi und Rathaus nieee zulassen!
Ich würde die Straßenbahn auch nicht von irgendwelchen privaten Unternehmen betrieben sehen wollen! Der ÖV gehört einfach in Staatshand.

Ich finde, wenn man die umliegenden Gemeinden schon an Wien eingemeinden möchte, warum dann nicht so, wie es in den 1940er Jahren war? (Mit einigen Unterschieden zu damals)
(Dateianhang Link)
Dieser Vorschlag käme auch meinen Vorstellungen nahe, nur dass ich keinen neuen Bezirk schaffen würde, sondern die Gebiete den angrenzenden bestehenden Bezirkzen zuschlagen würde.

coolharry

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #152 am: 26. Mai 2015, 13:51:20 »
Solange sich die WiLi nicht das Privileg des Generalanbieters in Wien nehmen lassen (wollen) werden sie auch nicht nach Niederösterreich fahren. Und einen zweiten Straßenbahnbetreiber  im Wiener Raum würden WiLi und Rathaus nieee zulassen!
Ich würde die Straßenbahn auch nicht von irgendwelchen privaten Unternehmen betrieben sehen wollen! Der ÖV gehört einfach in Staatshand.

Ich finde, wenn man die umliegenden Gemeinden schon an Wien eingemeinden möchte, warum dann nicht so, wie es in den 1940er Jahren war? (Mit einigen Unterschieden zu damals)
(Dateianhang Link)
Dieser Vorschlag käme auch meinen Vorstellungen nahe, nur dass ich keinen neuen Bezirk schaffen würde, sondern die Gebiete den angrenzenden bestehenden Bezirkzen zuschlagen würde.

@private Straßenbahn: Das hat Vor und Nachteile. Vorteil: Konkurrenz belebt das Geschäft. Nachteil: Private sind nicht besser als das Staatsunternehmen. Vorallem nicht bei einem chronischen Zuschußgeschäft.
@Eingemeindungen: Wo haben dann die Eingemeindungen ein Ende? Mistelbach? Laa an der Thaya? Schließlich kommen auch sehr viele Pendler aus Bezirken weit ab von Wien.  Z.B. der Bezirk GF geht von Wien bis Hohenau. Also wo die Grenze ziehen? Man kann dieses Spiel scheinbar endlos treiben. Oder man sagt gleich, dass eine bessere Kommunikation und zusammenarbeit zwischen Wien und Niederösterreich der Sache wesentlich dienlicher ist als alle Eingemeindungsfantasien zusammen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Schienenfreak

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #153 am: 26. Mai 2015, 14:37:51 »

@Eingemeindungen: Wo haben dann die Eingemeindungen ein Ende? Mistelbach? Laa an der Thaya? Schließlich kommen auch sehr viele Pendler aus Bezirken weit ab von Wien.  Z.B. der Bezirk GF geht von Wien bis Hohenau. Also wo die Grenze ziehen?
Dort, wo die Gemeinden (noch) nicht mit Wien zusammengewachsen sind. Ich denke ja nur an Gebiete, die bereits jetzt derart mit Wien zusammengewachsen sind, dass man abgesehen von der Ortstafel kam noch erkennen kann, dass man das Stadtgebiet von Wien jetzt verlassen hat. Konkret denke ich da z.B. an Brunn, Maria Enzersdorf, Mödling, Wr. Neudorf, Guntramsdorf, Kledering, Schwechat, Großenzersdorf, Langenzerdorf, Bisamberg, Korneuburg, Klosterneuburg, Purkersdorf, Kaltenleutgeben oder Breitenfurt.

sheldor

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #154 am: 26. Mai 2015, 15:34:39 »

@Eingemeindungen: Wo haben dann die Eingemeindungen ein Ende? Mistelbach? Laa an der Thaya? Schließlich kommen auch sehr viele Pendler aus Bezirken weit ab von Wien.  Z.B. der Bezirk GF geht von Wien bis Hohenau. Also wo die Grenze ziehen?
Dort, wo die Gemeinden (noch) nicht mit Wien zusammengewachsen sind. Ich denke ja nur an Gebiete, die bereits jetzt derart mit Wien zusammengewachsen sind, dass man abgesehen von der Ortstafel kam noch erkennen kann, dass man das Stadtgebiet von Wien jetzt verlassen hat. Konkret denke ich da z.B. an Brunn, Maria Enzersdorf, Mödling, Wr. Neudorf, Guntramsdorf, Kledering, Schwechat, Großenzersdorf, Langenzerdorf, Bisamberg, Korneuburg, Klosterneuburg, Purkersdorf, Kaltenleutgeben oder Breitenfurt.

Ein erster Schritt wäre meiner Meinung nach die Zone 100 zu erweitern. Da brauche ich nichts eingemeinden und man hätte vielen (finanziell) geholfen. Im ländlicheren Gebiet (ua. Himberg) ist es doch einfacher eine P&R Anlage aufzustellen als in einem dichtverbauten Stadtgebiet.

coolharry

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #155 am: 26. Mai 2015, 15:56:23 »
Ein erster Schritt wäre meiner Meinung nach die Zone 100 zu erweitern. Da brauche ich nichts eingemeinden und man hätte vielen (finanziell) geholfen. Im ländlicheren Gebiet (ua. Himberg) ist es doch einfacher eine P&R Anlage aufzustellen als in einem dichtverbauten Stadtgebiet.

Da würde es reichen, die Aussenzonen an sich zu verringern, sprich einzelne vergrößern bevor man die größte Zone (und die damit Unwirtschaftlichste) noch weiter vergrößert. Weil warum braucht man 4 Zonen von Wien nach Tulln? Und für jede Aussenzone zahlt man kräftig Aufpreis bei der Jahreskarte.
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petestoeb

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #156 am: 26. Mai 2015, 18:01:00 »
Ein erster Schritt wäre meiner Meinung nach die Zone 100 zu erweitern. Da brauche ich nichts eingemeinden und man hätte vielen (finanziell) geholfen. Im ländlicheren Gebiet (ua. Himberg) ist es doch einfacher eine P&R Anlage aufzustellen als in einem dichtverbauten Stadtgebiet.

Da würde es reichen, die Aussenzonen an sich zu verringern, sprich einzelne vergrößern bevor man die größte Zone (und die damit Unwirtschaftlichste) noch weiter vergrößert. Weil warum braucht man 4 Zonen von Wien nach Tulln? Und für jede Aussenzone zahlt man kräftig Aufpreis bei der Jahreskarte.

Eine Eingemeindung von direkt an Wien angrenzender Gemeinden wäre nicht nur aus Sicht des öffentlichen Verkehrs mehr als sinnvoll.

Und wenn man das Tarifkonzept der Grünen umsetzen würde, dann wäre Pendeln mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wesentlich billiger (Bundesländerjahreskarte 1 Euro pro Tag, mit 3 Bundesländern ist es eine Gesamtkarte, also ganz Österreich um 3 Euro pro Tag).

Linie 41

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #157 am: 26. Mai 2015, 18:20:13 »
@Eingemeindungen: Wo haben dann die Eingemeindungen ein Ende? Mistelbach? Laa an der Thaya? Schließlich kommen auch sehr viele Pendler aus Bezirken weit ab von Wien.  Z.B. der Bezirk GF geht von Wien bis Hohenau. Also wo die Grenze ziehen? Man kann dieses Spiel scheinbar endlos treiben. Oder man sagt gleich, dass eine bessere Kommunikation und zusammenarbeit zwischen Wien und Niederösterreich der Sache wesentlich dienlicher ist als alle Eingemeindungsfantasien zusammen.
Überall dort, wo ein geschlossenes Siedlungsgebiet besteht, also etwa im Nordwesten bis Korneuburg/Maria Gugging/Kritzendorf, im Westen bis Dürrwien/Gablitz/Mauerbach, im Südwesten bis Guntramsdorf/Breitenfurt/Hinterbrühl, im Südosten bis Schwechate/Zwölfaxing, im Osten bis Großenzersdorf, im Nordosten bis Gerasdorf.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

hema

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #158 am: 26. Mai 2015, 18:21:37 »

Aber Mittel und Wege gäbe es, wollte man das. Auch ohne Privatisierung der Straßenbahn.
Die Badner Bahn ist genauso viel oder wenig "privat" wie die WiLi! Aber die Eigentumsverhältnisse sind hier ja nicht das Problem. ;)


Das Problem der WiLi ist ihr (selbstgewählter und vor Gerichten erstrittener) Status als Wiener Generalanbieter. Damit sind sie auf das Wiener Gemeindegebiet beschränkt. An sich gäbe es für neue Strecken nach Niederösterreich zwei Möglichkeiten, entweder die Stadt Wien lässt eine errichten und schreibt den Auftrag aus, an dem Bewerb dürfen sich die WiLi aber nicht beteiligen, sie würden ihren Sonderstatus verlieren. Oder (theoretische) Möglichkeit zwei, ein potentieller Betreiber reicht von sich aus um eine Konzession ein* und errichtet die Strecke in Eigenregie, das dürfen die WiLi allerdings  nicht, sonst –> siehe oben!





*) Was nicht nur an den zu stemmenden Kosten, sondern auch am prinzipiellen Willen der Stadt scheitern würde, solch ein Vorhaben bei gegebenen Verhältnissen zu befürworten.
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highspeedtrain

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #159 am: 27. Mai 2015, 13:50:53 »
Das Problem der WiLi ist ihr (selbstgewählter und vor Gerichten erstrittener) Status als Wiener Generalanbieter. Damit sind sie auf das Wiener Gemeindegebiet beschränkt. An sich gäbe es für neue Strecken nach Niederösterreich zwei Möglichkeiten, entweder die Stadt Wien lässt eine errichten und schreibt den Auftrag aus, an dem Bewerb dürfen sich die WiLi aber nicht beteiligen, sie würden ihren Sonderstatus verlieren. Oder (theoretische) Möglichkeit zwei, ein potentieller Betreiber reicht von sich aus um eine Konzession ein* und errichtet die Strecke in Eigenregie, das dürfen die WiLi allerdings  nicht, sonst –> siehe oben!

Eh. Aber ein anderes städtisches Unternehmen, dass von den WiLi organisatorisch und finanziell getrennt ist, wäre davon nicht betroffen, wenn ich die Rechtslage richtig verstehe. Daher mein Gedanke mit den WLB, die eben nicht Generalanbieter sind.


hema

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #160 am: 27. Mai 2015, 13:58:24 »
Da die aber alle im selben roten Boot sitzen und alles untereinander ausgemauschelt wird, ehe es an die Öffentlichkeit gelangt oder ausgeführt wird, spielt man garantiert nie eine Holding-Tochter gegen die andere aus! Politisch, organisatorisch und finanziell sind die einzelnen Betriebe der Holding natürlich schon verflochten.
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Klingelfee

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #161 am: 27. Mai 2015, 14:05:50 »
Das Problem der WiLi ist ihr (selbstgewählter und vor Gerichten erstrittener) Status als Wiener Generalanbieter. Damit sind sie auf das Wiener Gemeindegebiet beschränkt. An sich gäbe es für neue Strecken nach Niederösterreich zwei Möglichkeiten, entweder die Stadt Wien lässt eine errichten und schreibt den Auftrag aus, an dem Bewerb dürfen sich die WiLi aber nicht beteiligen, sie würden ihren Sonderstatus verlieren. Oder (theoretische) Möglichkeit zwei, ein potentieller Betreiber reicht von sich aus um eine Konzession ein* und errichtet die Strecke in Eigenregie, das dürfen die WiLi allerdings  nicht, sonst –> siehe oben!

Eh. Aber ein anderes städtisches Unternehmen, dass von den WiLi organisatorisch und finanziell getrennt ist, wäre davon nicht betroffen, wenn ich die Rechtslage richtig verstehe. Daher mein Gedanke mit den WLB, die eben nicht Generalanbieter sind.

Es ist egal, wie das unternehmen heißt, oder ob diese ein Unternehmen ist, dass der Stadt Wien untersteht. Wenn es die Generalvollmacht für die Linienausschreibung für Wien hat, dann darf sie keine neuen Linien ausschreiben, die das Stadtgebiet verlassen. Denn nur mit dieser Auflage konnte der Bürger verhindern, dass eine jede Linie Europaweit ausgeschrieben werden muss.

Die WL haben dafür die Auflage, dass sie mindesten 24% und maximal 49% der Buslinien öffentlich ausschreiben müssen. Wobei ich nicht weis, ob sich diese Anzahl auf die Linien, Fahrzeuge oder Linienkilometer bezieht.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

hema

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #162 am: 27. Mai 2015, 14:08:19 »
 ???  ???  ???
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coolharry

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #163 am: 27. Mai 2015, 14:42:11 »
Das Problem der WiLi ist ihr (selbstgewählter und vor Gerichten erstrittener) Status als Wiener Generalanbieter. Damit sind sie auf das Wiener Gemeindegebiet beschränkt. An sich gäbe es für neue Strecken nach Niederösterreich zwei Möglichkeiten, entweder die Stadt Wien lässt eine errichten und schreibt den Auftrag aus, an dem Bewerb dürfen sich die WiLi aber nicht beteiligen, sie würden ihren Sonderstatus verlieren. Oder (theoretische) Möglichkeit zwei, ein potentieller Betreiber reicht von sich aus um eine Konzession ein* und errichtet die Strecke in Eigenregie, das dürfen die WiLi allerdings  nicht, sonst –> siehe oben!

Eh. Aber ein anderes städtisches Unternehmen, dass von den WiLi organisatorisch und finanziell getrennt ist, wäre davon nicht betroffen, wenn ich die Rechtslage richtig verstehe. Daher mein Gedanke mit den WLB, die eben nicht Generalanbieter sind.

Es ist egal, wie das unternehmen heißt, oder ob diese ein Unternehmen ist, dass der Stadt Wien untersteht. Wenn es die Generalvollmacht für die Linienausschreibung für Wien hat, dann darf sie keine neuen Linien ausschreiben, die das Stadtgebiet verlassen. Denn nur mit dieser Auflage konnte der Bürger verhindern, dass eine jede Linie Europaweit ausgeschrieben werden muss.

Die WL haben dafür die Auflage, dass sie mindesten 24% und maximal 49% der Buslinien öffentlich ausschreiben müssen. Wobei ich nicht weis, ob sich diese Anzahl auf die Linien, Fahrzeuge oder Linienkilometer bezieht.

Ich sehe kein Problem darin, eine Linie Europaweit auszuschreiben. Da sehen nur alle ihre Felle davon schwimmen.
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W_E_St

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Re: Verlängerung Linie 25 Seestadt
« Antwort #164 am: 27. Mai 2015, 17:47:03 »
Da die aber alle im selben roten Boot sitzen und alles untereinander ausgemauschelt wird, ehe es an die Öffentlichkeit gelangt oder ausgeführt wird, spielt man garantiert nie eine Holding-Tochter gegen die andere aus! Politisch, organisatorisch und finanziell sind die einzelnen Betriebe der Holding natürlich schon verflochten.

Ich sehe hier eigentlich kein Ausspielen gegeneinander, sondern genau so eine Trickkonstruktion: "Gut, wenn die Wiener Linien so eine Linie aus rechtlichen Gründen nicht betreiben dürfen, geben wir sie halt den WLB!"

Anders schaut es natürlich aus, wenn die WL die Errichtung der Linie partout nicht wollen, dann wird man als rote Krähe kaum die WLB als Streikbrecher einsetzen. Aber darum geht es ja in dieser Diskussion (grundsätzlich) nicht, sondern um die vergaberechtliche Seite.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")