Autor Thema: Ideen für Transdanubien  (Gelesen 111651 mal)

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Z-TW

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #330 am: 21. Februar 2019, 13:54:35 »
Weil logischerweise ein Großteil der Mitarbeiter in Wien wohnt und dann eben nach NÖ wird pendeln müssen. Egal wo in Klosterneuburg, so gut erreichbar wie die Spittelauer Lände ist dort garantiert kein einziger Standort.

Ein Gebäude mit Büros und Laboratorien für 500 Mitarbeiter wird sehr wahrscheinlich aus Kosten- und Platzgründen nicht im Stadtzentrum, sondern etwas außerhalb liegen.

Der Standort Pionierviertel soll angeblich schon recht fix sein.

Dorthin gab es einst eine Anschlussbahn.

Berni229

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #331 am: 12. April 2019, 10:19:40 »

95B

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #332 am: 12. April 2019, 10:25:31 »
Weiß jemand, ob an diesem "Gesamtpaket" wirklich gearbeitet wird?

Natürlich nicht. Die Idee ist keineswegs neu und geistert seit den 1990er-Jahren durch diverse Wiener Verkehrskonzepte, die alle nicht den Speicherplatz wert sind, den sie belegen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

denond

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #333 am: 12. April 2019, 11:20:15 »
Natürlich nicht. Die Idee ist keineswegs neu und geistert seit den 1990er-Jahren durch diverse Wiener Verkehrskonzepte, die alle nicht den Speicherplatz wert sind, den sie belegen.

Gedankengut des roten Bezirksbonzen incl. seinem Verkehrsreferenten: Wie zerstöre ich meinen Bezirk, wichtig sind der Lobautunnel und das Prestigeprojekt Seestadt. Sonst gibt es kein wirkliches Konzept. Oh ja, eines hab'  ich vergessen: Das autonome Fahren mit einem Bus im Gebiet der Seestadt, wo 8 bis 9 Personen Platz finden und der Bus nach einem eher anmutenden Rundkurs in der Seestadt selbst, nicht zur Station Aspern Nord sondern wieder nur zur U2-Station Seestadt verkehrt. Soll ja wie angekündigt im April oder Mai wieder starten. Wenn ich den Bus wirklich ausprobieren will, mit der S80 weiter fahren möchte, bedeutet es ein nochmaliges, also 2x umsteigen. Attraktiver geht's wirklich nimmer. Oder haben sie Angst, daß die Station Aspern Nord überfrequentiert wird, es der Beton dort nicht aushält...

Ebenfalls ist eine vermehrte Inanspruchnahme der U2-Station Hausfeldstraße bereits bemerkbar.
Regelmäßiges Anschluß-Verpassen zu den Linien 26, 85A und 97A ist aber dort Tagesordnung. Der zuständige VK bei den Wiener Linien, eben verantwortlich für diese Linien muß bei der Fahrplangestaltung sehr intelligent sein... Handelt es sich dabei immer nur um 1 bis 2 Minuten ggü. einem Intervall von 10 bis 15 Minuten zu den Autobuslinien.  Von Bezirksseite nimmt man es desinteressiert zur Kenntnis.

Donaufelder

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #334 am: 13. April 2019, 19:35:12 »
Natürlich nicht. Die Idee ist keineswegs neu und geistert seit den 1990er-Jahren durch diverse Wiener Verkehrskonzepte, die alle nicht den Speicherplatz wert sind, den sie belegen.

Gedankengut des roten Bezirksbonzen incl. seinem Verkehrsreferenten: Wie zerstöre ich meinen Bezirk, wichtig sind der Lobautunnel und das Prestigeprojekt Seestadt. Sonst gibt es kein wirkliches Konzept. Oh ja, eines hab'  ich vergessen: Das autonome Fahren mit einem Bus im Gebiet der Seestadt, wo 8 bis 9 Personen Platz finden und der Bus nach einem eher anmutenden Rundkurs in der Seestadt selbst, nicht zur Station Aspern Nord sondern wieder nur zur U2-Station Seestadt verkehrt. Soll ja wie angekündigt im April oder Mai wieder starten. Wenn ich den Bus wirklich ausprobieren will, mit der S80 weiter fahren möchte, bedeutet es ein nochmaliges, also 2x umsteigen. Attraktiver geht's wirklich nimmer. Oder haben sie Angst, daß die Station Aspern Nord überfrequentiert wird, es der Beton dort nicht aushält...

Ebenfalls ist eine vermehrte Inanspruchnahme der U2-Station Hausfeldstraße bereits bemerkbar.
Regelmäßiges Anschluß-Verpassen zu den Linien 26, 85A und 97A ist aber dort Tagesordnung. Der zuständige VK bei den Wiener Linien, eben verantwortlich für diese Linien muß bei der Fahrplangestaltung sehr intelligent sein... Handelt es sich dabei immer nur um 1 bis 2 Minuten ggü. einem Intervall von 10 bis 15 Minuten zu den Autobuslinien.  Von Bezirksseite nimmt man es desinteressiert zur Kenntnis.

Was soll er bei der Station Aspern Nord? Der ist nach mehr als 5 Jahre seit seiner Inbetriebnahme noch immer ein "Geisterbahnhof auf dem Rübenacker"! >:D

Berni229

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #335 am: 26. April 2019, 16:07:43 »
Weiß jemand, ob an diesem "Gesamtpaket" wirklich gearbeitet wird?

Natürlich nicht. Die Idee ist keineswegs neu und geistert seit den 1990er-Jahren durch diverse Wiener Verkehrskonzepte, die alle nicht den Speicherplatz wert sind, den sie belegen.

Leider scheint es für Transdanubien besonders viele Ideen und besonders wenige Umsetzungen zu geben.

Was ist eigentlich mit dem Straßenbahnpaket der SPÖ passiert?


Klingelfee

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #336 am: 26. April 2019, 16:36:32 »

Was ist eigentlich mit dem Straßenbahnpaket der SPÖ passiert?
Bedingt durch die großen Bürgerprotesten abgeändert.

Keine Veränderung der Linien 25/26/31. Dafür die erweiterten Betriebszeiten der Linie 30
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

AlternativeTransport

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #337 am: 29. April 2019, 15:22:00 »
Weiß jemand, ob an diesem "Gesamtpaket" wirklich gearbeitet wird?


Ich hab, in Zusammenarbeit mit die Neos, ein "Gesamtpaket" für Transdanubien ausgearbeitet. Der Idee war dass man sollte mal den gesamten Netz anschauen statt nur hier-und-dort herum zu tüfteln. Das wurde in die Bezirksparlamenten eingebracht. Ob die Wiener Linien wirklich an ihre eigenen „Gesamtpaket“ arbeiten, weiß ich nicht. Ich hab was Ähnliches in 2017 für Süd Wien ausgearbeitet und die Wiener Linien haben jetzt eine Umordnung von 56A, 56B, 58A, 58B als Lösung für 2019 präsentiert. Was kaum eine Verbesserung ist.

https://www.meinbezirk.at/liesing/c-politik/ab-sommer-2019-endlich-schnellere-bus-verbindungen-nach-hietzing_a3319428

haidi

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #338 am: 29. April 2019, 21:08:09 »
Jetzt schreit gleich wer "Autobusforum"

aber: die unseelige Führung über ORF lässt jede Fahrt von und nach Hietzing vermiesen und ich habe dort noch nie viele Leute aussteigen gesehen. Da würde ich ein Umsteigen auf den 8A vorziehen.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

moszkva tér

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #339 am: 30. April 2019, 07:23:19 »
Jetzt schreit gleich wer "Autobusforum"

aber: die unseelige Führung über ORF lässt jede Fahrt von und nach Hietzing vermiesen und ich habe dort noch nie viele Leute aussteigen gesehen. Da würde ich ein Umsteigen auf den 8A vorziehen.

Ich finde ja drei Linien in der Maxingstraße den Overkill. Da würde ich lieber den 56B mit dem 8A fusionieren und somit eine Anbindung des Lainzer Tores an den Bahnhof Meidling herstellen. Da haben auch die Ausflügler zum Lainzer Tiergarten mehr davon.

(ich weiß.... Autobusforum)

abc

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #340 am: 30. April 2019, 08:08:12 »
Gedankengut des roten Bezirksbonzen incl. seinem Verkehrsreferenten: Wie zerstöre ich meinen Bezirk, wichtig sind der Lobautunnel und das Prestigeprojekt Seestadt. Sonst gibt es kein wirkliches Konzept. Oh ja, eines hab'  ich vergessen: Das autonome Fahren mit einem Bus im Gebiet der Seestadt, wo 8 bis 9 Personen Platz finden und der Bus nach einem eher anmutenden Rundkurs in der Seestadt selbst, nicht zur Station Aspern Nord sondern wieder nur zur U2-Station Seestadt verkehrt. Soll ja wie angekündigt im April oder Mai wieder starten. Wenn ich den Bus wirklich ausprobieren will, mit der S80 weiter fahren möchte, bedeutet es ein nochmaliges, also 2x umsteigen. Attraktiver geht's wirklich nimmer. Oder haben sie Angst, daß die Station Aspern Nord überfrequentiert wird, es der Beton dort nicht aushält...

Was soll er bei der Station Aspern Nord? Der ist nach mehr als 5 Jahre seit seiner Inbetriebnahme noch immer ein "Geisterbahnhof auf dem Rübenacker"! >:D

Welche relevanten Ziele liegen denn an der U-Bahn-Station Seestadt? Die U2 würde eben in Aspern Nord auch erreicht, und zusätzlich die S80 und die REX-Züge. Das Stadtteilzentrum um den Hannah-Arendt-Platz kann der Bus ja dennoch bedienen.

(Auch ich weiß: Autobusforum...)

coolharry

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #341 am: 30. April 2019, 08:19:12 »
Gedankengut des roten Bezirksbonzen incl. seinem Verkehrsreferenten: Wie zerstöre ich meinen Bezirk, wichtig sind der Lobautunnel und das Prestigeprojekt Seestadt. Sonst gibt es kein wirkliches Konzept. Oh ja, eines hab'  ich vergessen: Das autonome Fahren mit einem Bus im Gebiet der Seestadt, wo 8 bis 9 Personen Platz finden und der Bus nach einem eher anmutenden Rundkurs in der Seestadt selbst, nicht zur Station Aspern Nord sondern wieder nur zur U2-Station Seestadt verkehrt. Soll ja wie angekündigt im April oder Mai wieder starten. Wenn ich den Bus wirklich ausprobieren will, mit der S80 weiter fahren möchte, bedeutet es ein nochmaliges, also 2x umsteigen. Attraktiver geht's wirklich nimmer. Oder haben sie Angst, daß die Station Aspern Nord überfrequentiert wird, es der Beton dort nicht aushält...

Was soll er bei der Station Aspern Nord? Der ist nach mehr als 5 Jahre seit seiner Inbetriebnahme noch immer ein "Geisterbahnhof auf dem Rübenacker"! >:D

Welche relevanten Ziele liegen denn an der U-Bahn-Station Seestadt? Die U2 würde eben in Aspern Nord auch erreicht, und zusätzlich die S80 und die REX-Züge. Das Stadtteilzentrum um den Hannah-Arendt-Platz kann der Bus ja dennoch bedienen.

(Auch ich weiß: Autobusforum...)

Alles was derzeit rund um die Seestadt unterwegs ist, ist derzeit eigentlich noch immer ein Dauerprovisorium. Schließlich fehlen dort noch zig Kilometer Straßen und die Verbauung dazu. Das nächste große Baugebiet ist ja das Nordöstlich der Station Seestadt. Vielleicht wird jetzt aber endlich mal die Sonnenallee fertig gebaut.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

haidi

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #342 am: 30. April 2019, 08:47:57 »
Ich finde ja drei Linien in der Maxingstraße den Overkill. Da würde ich lieber den 56B mit dem 8A fusionieren und somit eine Anbindung des Lainzer Tores an den Bahnhof Meidling herstellen. Da haben auch die Ausflügler zum Lainzer Tiergarten mehr davon.
Sind auch jetzt schon 3 Linien mit je 10 Minuten-Intervall und zur Stoßzeit recht voll. Wennst eine Linie weg nimmst, brauchst wahrscheinlich Gelenkbusse.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

denond

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #343 am: 30. April 2019, 09:06:08 »
Es wird auch noch jahrelang – bis Bau und Eröffnung des Lobautunnels – ein Provisorium bleiben. Von Diesem hängt ja für die Seestadt viel ab. Selbst Bauträger zögern dadurch ja nach wie vor wirklich tätig zu werden. Außerdem hat man MMn einfach am falschen Ort angefangen zu bauen.

Für die meisten Seestadt-Bewohner ist das tagtägliche Ziel nach wie vor Wien. Es wurde aber bis heute nicht geschafft, die Station Aspern-Nord derart zu beleben, indem aus der Seestadt selbst Öffi-Linien zu dieser Station geführt werden. Die Sonnenallee wurde viel zu spät in Angriff genommen. Alles konzentriert sich nur auf die U2-Station Seestadt, obwohl Aspern-Nord in Ri. Wien mit zwei leistungsfähigen Linien einen wesentlichen Mehrwert hätte.
Nein, obwohl jede U2 ab BB bis ca. 08:30 Uhr in die Seestadt fährt, S80 ab 04:47 Uhr Betrieb leistet, leistet man sich einen Parallelverkehr, der der U2 und S80 eigentlich Fahrgäste wegnimmt, wo sich zu gewissen Betriebszeiten die Fahrgäste einerseits um einen Platz im Fahrzeug streiten, andererseits bis 01:17 Uhr ein verstecktes 7,5 Min.-Intervall bietet. Querverkehr als Zubringer zur leistungsfähigen U-Bahn oder S-Bahn gibt es kaum. Der 97A fährt nach wie vor fast leer im Querverkehr. Ich z.B. fahre von Hütteldorf kommend mit der S80, eigentlich eine ideale Verbindung. Aus Mangel an Querverkehr fahre ich dann mit der U2 zurück zur Hausfeldstraße um dann den 85A (95A von Aspern-Nord fährt im Parallelverkehr am Domizil vorbei) zu benützen. So verliert man im Bereich Seestadt, mittleres Hausfeld – je nach Tageszeit - so an die 20 bis 35 Minuten an Umsteigezeit.

Hauptbahnhof

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #344 am: 30. April 2019, 09:12:52 »
Warum steigst du nicht in Stadlau in die U2 um?