Er meint ja Dinge aus seinem Arbeitsumfeld. Was sich bei den WiLi tut, braucht ihn nicht kratzen, da wird ihn sein Chef nicht anmotzen, wenn er "Geheinisse" offenlegt!

Die Verschwiegenheitspflicht von Mitarbeitern bezieht sich (eigentlich) nur auf Dinge, die durch das Ausplaudern einem Unternehmen Schaden zufügen würden. Also z.B. auf Ausschreibungen, Unternehmensstrategien, Erfindungen und Entwicklungen udgl. - insgesamt Dinge, von denen der kleine Mitarbeiter ohnehin nichts weiß oder keinerlei Einfluss nehmen kann. Dass die Unternehmen das allgemein viel weiter sehen und ihren Leuten gern einen Maulkorb auzwingen, ist halt eine Tatsache.
Aber der möglichst unmündige, abhängige, gegängelte und bestenfalls teilinformierte Arbeitnehmer ist, entgegen aller augenauswischenden Beteuerungen, immer noch das Ziel der allermeisten Bosse und Manager. Nicht nur in Hinsicht auf den möglichen Verrat von "Geheimnissen", die in Wirklichkeit eh schon jeder kennt!