Autor Thema: Linie 118 (1914-1964)  (Gelesen 51674 mal)

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Piefke

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #90 am: 05. Oktober 2018, 12:24:00 »
Aha, jedenfalls immerwieder h e r r lich diese alten Werbungen.

Landstraße

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #91 am: 05. Oktober 2018, 12:34:43 »
Aha, jedenfalls immerwieder h e r r lich diese alten Werbungen.
;D ;D ;D

scrat

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #92 am: 11. März 2019, 11:22:21 »
Linie 118 in der Ustrab beim Südbahnhof (WL).

60er

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #93 am: 11. März 2019, 11:29:48 »
Linie 118 in der Ustrab beim Südbahnhof (WL).
Interessant, dass es dort ursprünglich Rillenschienen mit Betonoberbau gegeben hat.

Architektonisch machte der alte Stationskomplex Südtiroler Platz durchaus etwas her. Irgendwie schade, dass man überhaupt nichts davon erhalten hat.

95B

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #94 am: 11. März 2019, 11:35:11 »
Linie 118 in der Ustrab beim Südbahnhof (WL).

Das war damals noch eine simple Unterführung, daher wohl auch der Betonoberbau. Die Ustrab (unter Einbeziehung des Verkehrsbauwerks Südtiroler Platz) wurde erst 1969 eröffnet, da gab es längst keinen 118er mehr.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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scrat

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #95 am: 12. März 2019, 12:51:07 »
Linie 118 in der Ustrab beim Südbahnhof (WL).

Das war damals noch eine simple Unterführung, daher wohl auch der Betonoberbau. Die Ustrab (unter Einbeziehung des Verkehrsbauwerks Südtiroler Platz) wurde erst 1969 eröffnet, da gab es längst keinen 118er mehr.

Stimmt, ich habe mich wohl davon täuschen lassen, dass es optisch wie die Ustrab wirkt.  ;)

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #96 am: 12. März 2019, 16:26:52 »
Ja das täuscht am Foto, die beiden Rampen und der Bahnsteiggleisbereich war mit neu gehauenen und daher sehr eben wirkenden Granitpflaster ausgelegt. Die Laufflächen und die Säulen waren mit echtem Linoleum ausgelegt. So mancher Fahrgast konnte für sich zuhause nur Stragula leisten. (Linoleum - linus oleum entstand aus Leinöl, Korkmehl und Jutegewebe. Stragula war aus Teer und Pappe hergestellt. Beide Belage waren hochbrennbar.

Der Gipfel des Fortschrittes war an den B-Zügen die Türschliessanzeigen, erkennbar an den Schlitzschuten über dem inneren Türblatt. Da leuchtete beim Schliessen ein rotes Licht auf und erlosch beim Ende des Schliessvorganges. Im Wageninneren befand sich ungefähr an gleicher Stelle ein längliche rechteckige Milchglasscheibe, hinter der ein grün und rot, mit dem Türblatt gekoppelter Glasstreifen vorbeigezogen wurde. Von Hinten durch eine Glühbirne beleuchtet war dem Fahrgast so angezeigt in welch nutzbarem Zustand der Ausstieg war. Diese hochmoderne, höchst unnütze Einrichtung hat nur uns Kinder begeistern können, insbesondere wenn der rot/grün Stoss an der Sichtscheibe vorbeizog.
Selbst an den Museums B/b hat man auf die Nachbildung verzichtet, nur die Verblechung der Aussenanzeige ist noch erkennbar.

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #97 am: 12. März 2019, 16:56:22 »
In der Letztversion hatten die B nur innen eine Anzeige bei jeder Tür (zwei in Serie geschaltete rote Kontrollleuchten à 24 V), die ständig leuchtete, wenn sich die Tür unter Öffnungsdruck befand. Meiner Vermutung nach müsste daher auch die Außenanzeige ständig geleuchtet haben, wenn die Tür zum Öffnen freigegeben oder offen war.

Aber ich weiß es nicht, da ich zu jung bin, um dabei gewesen sein zu können.
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Helga06

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #98 am: 12. März 2019, 18:27:17 »
1954 bis 1960 bin ich täglich Mo-Sa mit dem 8er gefahren. Vorerst noch M+k+k. Als die B am 8er eingeführt wurden, hatten sie sowohl außen als auch innen diese Leuchten. Grün bei Freigabe, Rot Türen verschlossen. Auch die Rollos gab es damals noch. Irgendwann wurden die Türlichter weggeschaltet.

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #99 am: 12. März 2019, 18:39:33 »
Die Laufflächen und die Säulen waren mit echtem Linoleum ausgelegt. So mancher Fahrgast konnte für sich zuhause nur Stragula leisten. (Linoleum - linus oleum entstand aus Leinöl, Korkmehl und Jutegewebe. Stragula war aus Teer und Pappe hergestellt. Beide Belage waren hochbrennbar.
Echtes Linoleum (jenes aus Leinöl, Korkmehl und Jute) ist eben nicht hochbrennbar, sondern nur schwer bis maximal normal entflammbar. Jedenfalls kann man brennende Zigaretten draufwerfen, ohne dass es nachhaltig beschädigt wird. :lamp:

Aber ich weiß es nicht, da ich zu jung bin, um dabei gewesen sein zu können.
Jaja, das Schicksal der zu spät geborenen.  :D
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WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #100 am: 13. März 2019, 08:38:49 »
Gerade wieder gefunden - auch offene Züge fuhren noch durch die Unterirdische Station.

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #101 am: 13. März 2019, 09:27:06 »
Gerade wieder gefunden - auch offene Züge fuhren noch durch die Unterirdische Station.
Warum nicht? War ja noch keine Ustrab zu dieser Zeit!

Hawk

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #102 am: 16. März 2019, 14:22:46 »
Super Aufnahmen! Danke  :) :up:
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #103 am: 27. April 2019, 17:43:49 »
Kreuzung Gürtel, Eichenstrasse, Marx Meidlinger Strasse - Linie 118 und 62 benutzen ab hier die Gleise der WLB bis Matzleinsdorferplatz. Die Koloniawagen rücken gerade aus dem Depot Einsiedlergasse aus.

Helga06

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Re: Linie 118 (1914-1964)
« Antwort #104 am: 27. April 2019, 19:31:34 »
Ein sehr interessantes Foto. 10 Jahre habe ich dort gewohnt, aber in dieser Menge habe ich die Koloniawagen nie gesehen.