Österreich bräuchte zu allererst mal etwas: Politiker, die Willens sind, Verkehrssünder auch bedingungslos abstrafen zu lassen. Solange es "von oben" keine Förderung für wirklich hartes Vorgehen gibt, wird sich am Status Quo nicht viel ändern. Und wenn es soweit ist, dass die derzeitigen Gesetze durchgesetzt werden, dann erst kann man über Dinge diskutieren, wie sie in der Schweiz mit "Via Sicura" kürzlich eingeführt wurden: Rotblitzer bei einer großen Zahl von Ampeln, niedrigstmögliche Toleranz bei Radarmessungen, einkommensabhängige Strafen, Beschlagnahme des Autos bei groben Vergehen (ohne spätere Zurückgabe an den Eigentümer).