Autor Thema: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke  (Gelesen 13733 mal)

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95B

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Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« am: 05. Oktober 2010, 22:21:55 »
Heute habe ich mich am frühen Abend auf den Weg nach Breitenlee gemacht und dabei - absichtlich, denn Zeitersparnis ist das bei Gott keine - den Weg U2 Aspernstraße - 89A - Am Heidjöchl - 95B genommen. Bei der Endstation Aspernstraße stiegen keine 20 Fahrgäste aus dem Zug, auch die anderen neuen Stationen glänzten nicht gerade durch starken Fahrgastwechsel. Außer mir enterten auch noch 7 andere Fahrgäste den bereitstehenden 89A... und ausnahmlos jeder quälte den armen Lenker mit Fragen wie "Foahrn Se zur [...]gossn?" oder "Kumm i mit Ihna eh noch [...]?" Einige der Fahrgäste unterhielten sich dann während der noch 9-minütigen Wartezeit auf die Abfahrt miteinander. Generelles Thema war die Verwirrung durch die Neuorientierung des Busnetzes. Vor allem die Tatsache, dass 88A und 89A gegenläufige Rundkurse befahren, konnten die Leute nicht verstehen - O-Ton: "So wos hots do no nia gebn!" Auch die aussagekräftigen Zielanzeigen (88A: Hirschstetten|Quadenstraße, 89A: Hirschstetten|am [sic!] Heidjöchl) mögen ihren Beitrag zur Fahrgastverunsicherung geleistet haben. Zudem ist vielerorts viel zu schlecht ersichtlich, welche der wahrlich unzähligen Buslinien jetzt von welcher Haltestelle abfährt. Da braucht es sicher multiple Lerneffekte, sprich: häufiges Zuspätkommen wegen nicht gefundener Anschlüsse oder Umwegfahrten, bis sich die Grätzlbewohner mit den neuen Linien zurechtfinden. Noch ein Grund für die Verwunderungen mag sein, dass viele Linien nun durch völlig unbesiedelte Landschaft mitten ins Nirgendwo führen, wo sich plötzlich aus der Gstettn ein Betonungetüm auftut. So ähnlich muss sich auch ein Geograph fühlen, wenn er bestrebt ist, die letzten weißen Flecken auf der Landkarte auszumerzen.

Bei der Rückfahrt um 20 Uhr herum bot sich ein noch ärmlicheres Bild. Noch weniger Fahrgäste, in der Aspernstraße hätte jeder der Umsteiger einen Waggon der U2-Garnitur für sich haben können, wenn er denn so weit gehen hätte wollen. Da der Fahrgastwechsel kaum Zeit in Anspruch nimmt, waren die Züge auf der neuen Strecke auch eher langsam unterwegs - ich glaube nicht, dass ich mit mehr als 60 km/h befördert wurde. Beim Stadion stieg eine (für U2-Begriffe) nennenswerte Menschenmenge zu (ca. 15 Leute auf einmal). Erst beim Praterstern, wo ich die Garnitur wieder verließ, war wirklich eine größere Zahl an Beförderungsfällen zu verzeichnen - trotzdem kein Vergleich mit einer U1 am selben Ort zur selben Zeit.

Übrigens: Das vor der Verlängerung angekündigte 4-Minuten-Intervall auf der U2 war nur ein Schmäh: Laut Bahnsteigdisplays und bitte-zu-beachtendem "Fahrplanaushang" wird weiterhin untertags alle 5 Minuten gefahren!
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13er

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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #1 am: 05. Oktober 2010, 22:31:25 »
Ich kann von meiner heutigen Kurzexpedition her deine Eindrücke nur bestätigen. Es ist das eingetreten, was wir ohnehin schon alle ahnten. Nun fährt die U-Bahn (bis evt. auf die HVZ) ein paar Jahre leer durch die Gegend, bis vielleicht irgendwo doch etwas gebaut wird. An die Seestadt, wie sie uns heute präsentiert wird, glaube ich erst, wenn ich das erste Mal im Sommer meine Füße in den dortigen See baumeln lasse!

Eines hat die Strecke aber: Großartiges Panorama, schöne Landschaften, Wälder, Wiesen, Erholung. Für mich die ideale Ausflugslinie, schneller war für mich ein Naherholungsgebiet bisher kaum zu erreichen (außer mit der U6 zur Donauinsel). Ich kann mir vorstellen, dass es rund um das Donaugebiet im Sommer recht voll werden wird mit Ausflüglern.

Und die Strecke eignet sich stellenweise wunderbar für Fotografie, selbst bei dem Wetter heute ist mir ein Schnappschuss von einer der neuen Fotostellen gelungen! btw: Die Züge waren nicht auf demselben Gleis unterwegs.
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95B

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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #2 am: 05. Oktober 2010, 22:35:31 »
Nun fährt die U-Bahn (bis evt. auf die HVZ) ein paar Jahre leer durch die Gegend
Ein HVZ-Test steht noch aus, den werde ich aber möglicherweise noch diese Woche nachholen.

An die Seestadt, wie sie uns heute präsentiert wird, glaube ich erst, wenn ich das erste Mal im Sommer meine Füße in den dortigen See baumeln lasse!
Das wird sicher strengstens verboten sein! ;D

Ich kann mir vorstellen, dass es rund um das Donaugebiet im Sommer recht voll werden wird mit Ausflüglern.
Nur, dass es rund um die U2-Strecke im Bereich der Donauinsel kaum Infrastruktur gibt - gerade einmal den Wakeboardlift und das Barbados (dort haben sie übrigens auch Kebab). Beides aber nicht unbedingt gastronomische Highlights...
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Linie 41

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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #3 am: 05. Oktober 2010, 22:37:33 »
Und die Strecke eignet sich stellenweise wunderbar für Fotografie, selbst bei dem Wetter heute ist mir ein Schnappschuss von einer der neuen Fotostellen gelungen! btw: Die Züge waren nicht auf demselben Gleis unterwegs.
Auf dem Photo sieht man aber auch den ganz großen Nachteil der U-Bahn-Architektur: Die hochgezogenen Brückengeländer, die verdecken nicht nur die Sicht auf den Zug, sondern sind auch einfach potthäßlich.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #4 am: 05. Oktober 2010, 22:38:55 »
Ich kann mir vorstellen, dass es rund um das Donaugebiet im Sommer recht voll werden wird mit Ausflüglern.
Nur, dass es rund um die U2-Strecke im Bereich der Donauinsel kaum Infrastruktur gibt - gerade einmal den Wakeboardlift und das Barbados (dort haben sie übrigens auch Kebab). Beides aber nicht unbedingt gastronomische Highlights...
Ich weiß, dass sie dort Kebab haben - und Sturm. War aber im Nieselregen nicht sehr einladend, also bin ich unverrichteter Dinge abgezogen ;)

Die Infrastruktur wird sicher noch kommen. Jetzt ist man ja dort quasi in Bestlage. Das Problem daran ist, dass es dort wahnsinnig laut von der Autobahn her ist - und dadurch sicher auch sehr ungesund. Auf der anderen Seite der Wehr dürfte man das aber kaum noch hören.

Mein Teleskop harrt auch schon schönen Wetters - sollte die ideale Gegend dort sein: Kaum besiedelt, wenig Licht, auch in der Nacht gutes Heimkommen.
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95B

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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #5 am: 05. Oktober 2010, 22:52:37 »
Die hochgezogenen Brückengeländer
... sind der Schallschutz. Ja, ich weiß, den braucht man dort nicht unbedingt, aber wenn einmal mehr Infrastruktur dort ist, gäbe es sicher welche, die dann lauthals schreien würden, dass ihnen die U-Bahn viel zu viel Lärm macht.
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moszkva tér

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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #6 am: 06. Oktober 2010, 09:24:00 »
Ich finds jedenfalls faszinierend, dass man inmitten einer Stadt so ein hässliches Betonungetüm auf Stelzen baut. Eine Autobahn könnte man so niemals mehr errichten. Das ganze schaut aus wie die Tangentenhochstraße aus den 1970ern.  ::)

Bitte jetzt keine Ostblockassoziationen hier herein. Beispiele für ähnliche Bausünden gibts z.B. in Frankreich, Großbritannien, Italien und Deutschland zuhauf.
Wien versucht halt immer, den internationalen Standard zu übernehmen.

Linie 41

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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #7 am: 06. Oktober 2010, 09:44:36 »
Wien versucht halt immer, den internationalen Standard zu übernehmen.
DER war gut. 8)
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Konstal 105Na

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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #8 am: 06. Oktober 2010, 18:49:40 »
Heute habe ich mich am frühen Abend auf den Weg nach Breitenlee gemacht und dabei - absichtlich, denn Zeitersparnis ist das bei Gott keine - den Weg U2 Aspernstraße - 89A - Am Heidjöchl - 95B genommen.

Bist du so gefahren, um dir die Auslaustung bei der U2-Endstelle anzusehen? Denn sonst hättest du ja schon beim SMZ-Ost in den 95B umsteigen können.
Haben die Fahrgäste auch über die anderen Buslinien gesprochen? Gibt es damit auch so Probleme?

Interessant ist auch, dass laut Fahrplanauskunft der WL der 83A noch existiert, in form eines ASTax.   ???
po sygnale odjazdu nie wsiadac

95B

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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #9 am: 06. Oktober 2010, 22:01:21 »
Bist du so gefahren, um dir die Auslaustung bei der U2-Endstelle anzusehen?
Einerseits das - und andererseits, um mit dem 89A durch die Pampa fahren zu können.

Denn sonst hättest du ja schon beim SMZ-Ost in den 95B umsteigen können.
Das wäre ebenfalls ein Umweg gewesen. Kürzer ist es, wenn man bei der Hardegggasse umsteigt - auch wenn diese Möglichkeit vom Kaidaphon verschwiegen wird.

Haben die Fahrgäste auch über die anderen Buslinien gesprochen? Gibt es damit auch so Probleme?
Sie haben zum Teil darüber gematschkert, dass sie auf anderen Linien auch Irrfahrten unternommen haben. ;D

Interessant ist auch, dass laut Fahrplanauskunft der WL der 83A noch existiert, in form eines ASTax.
Die Astax-Schilchen hängen auch noch an den Haltestellen entlang der Route. Möglicherweise gibt es diese "Linie" also tatsächlich noch.
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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #10 am: 07. Oktober 2010, 07:15:48 »
Das wäre ebenfalls ein Umweg gewesen. Kürzer ist es, wenn man bei der Hardegggasse umsteigt - auch wenn diese Möglichkeit vom Kaidaphon verschwiegen wird.

Diese Gasse wird zwar nach der neuen Rechtschreibung so geschrieben, aber die Tafeln schreiben sie noch alle mit zwei "g".
Und nachdem ich nur die alte Rechtschreibung verwende, muß ich mich gleich darüber aufregen.  ;)
Daß es auf den U-Bahn-Spinnen der WL durch die Abteilung mit nur zwei "g" falsch ist, ist natürlich klar.

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moszkva tér

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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #11 am: 07. Oktober 2010, 09:04:11 »
Bist du so gefahren, um dir die Auslaustung bei der U2-Endstelle anzusehen?

95B wollte eher eine Auslastung bei der Endstation generieren:D

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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #12 am: 07. Oktober 2010, 10:50:23 »
95B wollte eher eine Auslastung bei der Endstation generieren:D
oder einmal so richtig die Einsamkeit genießen... ;D
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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #13 am: 07. Oktober 2010, 11:19:00 »
Diese Gasse wird zwar nach der neuen Rechtschreibung so geschrieben, aber die Tafeln schreiben sie noch alle mit zwei "g".
Was eigentlich nach dem Gemeinderatsbeschluss vom 17.12.1999 bezügl. Straßennamen und neuer Rechtschreibung falsch ist :)

Zitat
(PrZ 299-M07, P 49) In Abänderung des GRB vom 30. Jänner 1981 werden für die Schreibung von Verkehrsflächenbezeichnungen und geografischen Namen die Grundsätze der Wiener Nomenklaturkommission dahingehend ergänzt, dass grundsätzlich die Neue Rechtschreibung Anwendung findet. Auf Straßentafeln, Orientierungsnummerntafeln und dergleichen sowie in Personaldokumenten ist die geänderte Schreibweise nur bei Neuanbringung bzw Neuausstellung zu berücksichtigen.
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Re: Eindrücke von der U2-Verlängerungsstrecke
« Antwort #14 am: 07. Oktober 2010, 11:40:42 »
Was eigentlich nach dem Gemeinderatsbeschluss vom 17.12.1999 bezügl. Straßennamen und neuer Rechtschreibung falsch ist :)
Kommt drauf an, ob luki32 jetzt die Straßenschilder gemeint hat oder die Stationsschilder. Die Straßenschilder sind mit zwei g richtig (" [...] geänderte Schreibweise nur bei Neuanbringung bzw Neuausstellung zu berücksichtigen"), die Stationsschilder nicht.

Aber da können die WL nichts dafür, wahrscheinlich sind die Planer einfach die vorgesehene Route abmarschiert und haben die Stationen wie folgt ausgesucht:

Planer 1: Woart, Kollege, geh ned so schnö... i glaub, do brauch ma a Station!
Planer 2: Wiaso denn? Mir haum do grod ane do hint in Woid gsetzt, bei da Ostbauhn.
Planer 1: Schau, do is da Stadlauer Friedhof, do liagn a poar Verwaundte vo mir. De wos no lebn, soins am Ollerhäulichentog leichter ham, dass herkumman!
Planer 2: Ah jo, versteh! Oba kemmas ned a bissl weiter hintere legen, durt ham die Ötern von meiner Freindin a Goartenhittl!
Planer 1: Na kumm, dei Garterl in olle Ehren, oba des diaf ma ned mochn!
Planer 2: Wiaso ned?
Planer 1: Heast, du host mir do söba dazöht, doss der Bruader von deiner Oidn amoi Bezirksrat woar... fia de Effen! Waun des aussekummt, doss mia fia so aan a Station eizeichnd ham, dann hawidere und guate Nocht!
Planer 2: Najo, host eigendlech eh Recht. Zefix noamoi, wos muass der Trottel aa zu de Blauen gehen! Aukreuzln deaf ma's jo, wauns kana siecht, oba ma derf se do des ned aumerkn lossn, na, afoch deppert, so wos...
Planer 1: Oiso, i moch jetzn do a Kreizerl in der Koartn. Wia nennen ma denn de Station, wos isn do in da Näh?
Planer 2 (schaut sich um): Do is a Taferl, wos steht do drauf (liest): "Ma - Maarkga - Markgraf-Gerold-Gossn!"
Planer 1: Na, des is z'laung. Is do ned no wos Bessers in der Näh? Wia haaßtn des Gasserl do wurn?
Planer 2 (liest): Hádekgossen.
Planer 1: Woos? Des is do de Westausfoahrt. Wos steht do?
Planer 2: No, Hádekgossen.
Planer 1 (liest auch): Na, des schreibt se owa komisch. Guat, nemmas trotzdem, weu der Graf do, der geht ned... "bin i der Gerold"? Wia in da Werbung, hahaha!
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