Autor Thema: Neue UVLSA Eichenstraße  (Gelesen 16147 mal)

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Re: Neue UVLSA Eichenstraße
« Antwort #30 am: 04. Dezember 2014, 09:17:58 »
Natürlich:

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Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

T1

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Re: Neue UVLSA Eichenstraße
« Antwort #31 am: 12. Dezember 2014, 18:09:15 »
Das Ganze schaut so aus: http://www.bildstrecke.at/Niederflur/Images/detail/12520

Schöner Stangenwald 8)

captainmidnight

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Re: Neue UVLSA Eichenstraße
« Antwort #32 am: 12. Dezember 2014, 18:26:43 »
Das Ganze schaut so aus: http://www.bildstrecke.at/Niederflur/Images/detail/12520

Schöner Stangenwald 8)

Auch die GESIG braucht wieder Umsatz...

hema

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Re: Neue UVLSA Eichenstraße
« Antwort #33 am: 12. Dezember 2014, 20:36:18 »
Ja, da stehen drei dicke Maste direkt nebeneinander!  ::)

Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Rodauner

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Re: Neue UVLSA Eichenstraße
« Antwort #34 am: 12. Dezember 2014, 20:52:15 »
Die neue Anlage ist zwar nett und praktisch. Sie hat aber auf die nachhaltige Sicherstellung regelmäßiger Intervalle am 62er so gut wie Null Einfluß. Leider werden wir nie erfahren, wieviel Geld für diese technische Spielerei an die Ampelm***a geflossen ist.

Von den nicht gerade wenigen VLSA dieser Linie ist die überwiegende Anzahl ohne Rücksicht auf die Bim, mit anderen Worten hirnlos, teilweise sogar kontraproduktiv, geschalten. Dort zu optimieren, hätte 100 mal mehr zu einem Bruchteil des finanziellen Aufwandes gebracht. Von den Langsamfahrstellen wegen schlechter Gleise oder den Signalstörungen in der USTRAB, die den 62er zusätzlich einbremsen, reden wir hier noch gar nicht!

Als gelernter Österreicher ist man es allerdings gewohnt, dass mit Problemen hierzulande eben oft so umgegangen wird, anstatt wirklich spürbare Verbesserungen umzusetzen  :fp: :fp: :fp:. Auch dieses Thema ist letztlich leider ein Politikum. Die Grünen als die selbsternannten Gralshüter umweltfreundlichen Verkehrs und Schreckgespenste aller Autofahrer haben in diesem Zusammenhang bis dato übrigens kläglich versagt. Ich unterstelle ihnen sogar, dass dort niemand eine Ahnung hat vom Potenzial, das Vorrang für die Bim bei den VSLA bietet.

4463

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Re: Neue UVLSA Eichenstraße
« Antwort #35 am: 13. Dezember 2014, 00:22:15 »
Die Grünen als die selbsternannten Gralshüter umweltfreundlichen Verkehrs und Schreckgespenste aller Autofahrer haben in diesem Zusammenhang bis dato übrigens kläglich versagt. Ich unterstelle ihnen sogar, dass dort niemand eine Ahnung hat vom Potenzial, das Vorrang für die Bim bei den VSLA bietet.
Die Grünen sind keineswegs primär an der Straßenbahn interessiert, ihr Hauptfokus liegt auf den Radfahrern und teilweise am Verdrängen des Autos. Das könnte aber durchaus auch daran liegen, dass die Öffis kein grünes Ressort sind, das andere hingegen sehr wohl.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
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13er

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Re: Neue UVLSA Eichenstraße
« Antwort #36 am: 13. Dezember 2014, 00:32:33 »
Das könnte aber durchaus auch daran liegen, dass die Öffis kein grünes Ressort sind, das andere hingegen sehr wohl.
Das ist sicher der Grund. Wären die WL im Ressort von Vassilakou, würde sie vermutlich so einiges ändern. So aber ist das einfach nicht ihre Zuständigkeit. Was ohnehin schon pervers genug ist für eine Verkehrsstadträtin, aber echte Macht gibt die SPÖ erst ab, wenn man sie mit dem angesetzten Messer dazu zwingt. Siehe Wahlrechtsreform.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

4463

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Re: Neue UVLSA Eichenstraße
« Antwort #37 am: 13. Dezember 2014, 00:36:26 »
Ich glaube ja, die SPÖ hatte folgendes Kalkül dabei, den Grünen das (Individual)Verkehrsressort zu übertragen: Bei der Umsetzung gewisser Projekte hatte man die Möglichkeit, sich zu "verstecken" und zu sagen: "die Grünen waren's!". Auf diese Art konnte die MaHü angegangen werden. Dass das Ressort nicht auch die Öffis einschließt ist natürlich ein Schildbürgerstreich. ::)
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Re: Neue UVLSA Eichenstraße
« Antwort #38 am: 13. Dezember 2014, 01:13:49 »
Ich unterstelle ihnen sogar, dass dort niemand eine Ahnung hat vom Potenzial, das Vorrang für die Bim bei den VSLA bietet.
Doch, sie denken sogar (fälschlicherweise) sie hätten da was bewegt: http://wien.gruene.at/verkehr/vorrang-fuer-oeffis

Ein konsequentes Bevorrangungsprogramm ist aber anscheinend einfach nicht durchzudrücken, dazu ist die Verwaltung einfach zu stur (und ist eben zum Teil nicht in ihrem Ressort).

Die Grünen als die selbsternannten Gralshüter umweltfreundlichen Verkehrs und Schreckgespenste aller Autofahrer haben in diesem Zusammenhang bis dato übrigens kläglich versagt. Ich unterstelle ihnen sogar, dass dort niemand eine Ahnung hat vom Potenzial, das Vorrang für die Bim bei den VSLA bietet.
Die Grünen sind keineswegs primär an der Straßenbahn interessiert, ihr Hauptfokus liegt auf den Radfahrern und teilweise am Verdrängen des Autos. Das könnte aber durchaus auch daran liegen, dass die Öffis kein grünes Ressort sind, das andere hingegen sehr wohl.
Gerade im Radsektor hat sich in den vergangenen Jahren nicht sehr viel getan, sieht man von der Bewusstseinsbildung und einzelnen Verbesserungen an Radfahranlagen (Schottentor, Kärntner Ring, Margaretengürtel, wobei das auch alles Maßnahmen waren, wo Fußgänger mehr profitierten) ab. Die MaHü neu ist jetzt auch kein Radprojekt und die Fahrradstraßen sind ja eingeschlafen.

Die Grünen haben sich übrigens stark (aber erfolglos) gegen eine U5 und für ein S-Bahn- und Straßenbahnpaket eingesetzt.

Ich glaube ja, die SPÖ hatte folgendes Kalkül dabei, den Grünen das (Individual)Verkehrsressort zu übertragen: Bei der Umsetzung gewisser Projekte hatte man die Möglichkeit, sich zu "verstecken" und zu sagen: "die Grünen waren's!". Auf diese Art konnte die MaHü angegangen werden. Dass das Ressort nicht auch die Öffis einschließt ist natürlich ein Schildbürgerstreich. ::)
Das Stadtentwicklungs- und Verkehrsressort hat außerdem auch den Vorteil, dass das eher langfristige Dinge betrifft und daher auch wieder viel schnell schubladisiert werden kann. Das gleiche war schon unter rot-schwarz mit Görg: Der hatte Zukunft und Planung, ebenfalls ohne Stadtwerke, ohne Wohnbau, aber sogar auch ohne Verkehr und ohne Stadterneuerung (!).

hema

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Re: Neue UVLSA Eichenstraße
« Antwort #39 am: 13. Dezember 2014, 02:14:32 »
. . . .  aber echte Macht gibt die SPÖ erst ab, wenn man sie mit dem angesetzten Messer dazu zwingt. Siehe Wahlrechtsreform.
Bis dahin gibt es aber keine Vassilakou mehr! ;)
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