Autor Thema: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis  (Gelesen 10030 mal)

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95B

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16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« am: 16. März 2015, 22:14:33 »
67 Gleisschaden seit 21.53: Wegen eines Verkehrsunfall beim Alten Langut kann die Linie 67 nur zwischen Reumannplatz und Otto-Probst-Platz fahren.

Hinter dieser kryptischen Meldung verbirgt sich ein schwerer fremder Verkehrsunfall. Das Auto eines alkoholisierten Lenkers hat sich überschlagen und einen Ampelmast beschädigt, der in den Gleisbereich ragt – könnte also länger dauern.
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phil1296

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #1 am: 16. März 2015, 22:26:28 »
 :fp:

Wieso fahren diese vollkoffer nicht einfach mit dem Taxi ? :bh: :bh: :bh:

Edit: Und wiedereinmal wird der 67E nicht verlängert... :ugvm:
Lieber 67er nach Oberlaa, ich werde dich vermissen!

Geamatic

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #2 am: 17. März 2015, 00:24:39 »
Verkehrsaufname der Linie 67 um 23.17. Hat also durchaus gedauert.

phil1296

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #3 am: 17. März 2015, 06:52:38 »
Der Alkohol Lenker hat reife Arbeit geleistet. Einen Betomblock hat es zerbröselt und ein Teil der Ampel liegt. Insgesamt müssen wegen ihm drei Ampeln von Polizisten geregelt werden.
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Klingelfee

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #4 am: 17. März 2015, 08:45:03 »
:fp:

Wieso fahren diese vollkoffer nicht einfach mit dem Taxi ? :bh: :bh: :bh:

Edit: Und wiedereinmal wird der 67E nicht verlängert... :ugvm:

Weil der 67E bedingt durch die Straßensperre eventuell nicht fahren konnte. Ich weis es nicht, ich war nicht dort, aber wenn der Unfall bei der Kreuzung südliche Favoritenstraße # Altes Landgut war, wäre dies ein naheliegender Grund gewesen.

Daher bitte, sollte dies wirklich der grund gewesen sein, dann bitte erst nachdenken, bevor man schimpft.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #5 am: 17. März 2015, 11:12:35 »










Unfalllenker verwüstet Verteilerkreis

Montagabend hat ein Autofahrer am Verteilerkreis in Favoriten die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Die Folge war ein Bild der Verwüstung. Unter anderem riss der Wagen einen zweieinhalb Tonnen schweren Ampelsockel aus der Verankerung.

Am Montagabend gegen 22.00 Uhr verlor der Mann die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen eine Betonleitwand und einen Ampelsockel aus Beton, berichtete die Feuerwehr. Danach schlitterte der Wagen noch 35 Meter weit, bevor er auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Der Mann dürfte mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein.

Die Betonleitschiene wurde durch den Anprall auf den Gleiskörper der Straßenbahn verschoben und der zweieinhalb Tonnen schwere Betonsockel der Ampel umgerissen. Der Ampelmast streifte dabei den Fahrleitungsdraht der Straßenbahn und sorgte für einen Kurzschluss. „Aufgrund des Ausmaßes der Zerstörung dauerten die Aufräumarbeiten etwa eine Stunde“, hieß es von der Wiener Berufsfeuerwehr. 18 Feuerwehrleute waren mit vier Fahrzeugen im Einsatz.


Q: http://wien.orf.at/news/stories/2700166/

Keine Ahnung, warum der ORF ausgerechnet das Polizeiauto auf Bild 5 verpixelt. :fp:
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coolharry

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #6 am: 17. März 2015, 11:22:44 »
Montagabend hat ein Autofahrer am Verteilerkreis in Favoriten die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Die Folge war ein Bild der Verwüstung. Unter anderem riss der Wagen einen zweieinhalb Tonnen schweren Ampelsockel aus der Verankerung.

Am Montagabend gegen 22.00 Uhr verlor der Mann die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen eine Betonleitwand und einen Ampelsockel aus Beton, berichtete die Feuerwehr. Danach schlitterte der Wagen noch 35 Meter weit, bevor er auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Der Mann dürfte mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein.

Die Betonleitschiene wurde durch den Anprall auf den Gleiskörper der Straßenbahn verschoben und der zweieinhalb Tonnen schwere Betonsockel der Ampel umgerissen. Der Ampelmast streifte dabei den Fahrleitungsdraht der Straßenbahn und sorgte für einen Kurzschluss. „Aufgrund des Ausmaßes der Zerstörung dauerten die Aufräumarbeiten etwa eine Stunde“, hieß es von der Wiener Berufsfeuerwehr. 18 Feuerwehrleute waren mit vier Fahrzeugen im Einsatz.[/color]

Q: http://wien.orf.at/news/stories/2700166/

Keine Ahnung, warum der ORF ausgerechnet das Polizeiauto auf Bild 5 verpixelt. :fp:

Wenn man die Bilder sieht, kann man froh sein das da ausser Sachschaden nichts pasiert ist.
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U4

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #7 am: 17. März 2015, 11:51:04 »

Keine Ahnung, warum der ORF ausgerechnet das Polizeiauto auf Bild 5 verpixelt. :fp:
War nicht der ORF  ;D ;D
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, "Stangln" die fast nicht zu erkennen sind im Bild der Stadt

95B

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #8 am: 17. März 2015, 11:55:25 »

Keine Ahnung, warum der ORF ausgerechnet das Polizeiauto auf Bild 5 verpixelt. :fp:
War nicht der ORF  ;D ;D

Trotzdem schwachsinnig – auf Bild 3 ist es ja auch zu sehen (und sogar komplett).
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Klingelfee

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #9 am: 17. März 2015, 12:41:46 »
:fp:

Wieso fahren diese vollkoffer nicht einfach mit dem Taxi ? :bh: :bh: :bh:

Edit: Und wiedereinmal wird der 67E nicht verlängert... :ugvm:

Weil der 67E bedingt durch die Straßensperre eventuell nicht fahren konnte. Ich weis es nicht, ich war nicht dort, aber wenn der Unfall bei der Kreuzung südliche Favoritenstraße # Altes Landgut war, wäre dies ein naheliegender Grund gewesen.

Daher bitte, sollte dies wirklich der grund gewesen sein, dann bitte erst nachdenken, bevor man schimpft.

OK. Man sollte nicht in der Pause Mail's beantworten.

Der Ufnall war auf der nördlichen Seite.

Aber was hätte das gebracht, wenn man den 67E bis Reumannplatz verlängert hätte. Ausser, dass der Bus einen unmöglichen Intervall gehabt hätte und mit der Buslinie 68A/B sowieso ein Ersatz gegeben hat.
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68er

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #10 am: 17. März 2015, 13:14:30 »
Aber was hätte das gebracht, wenn man den 67E bis Reumannplatz verlängert hätte. Ausser, dass der Bus einen unmöglichen Intervall gehabt hätte und mit der Buslinie 68A/B sowieso ein Ersatz gegeben hat.

Genau, diese unnötigen Fahrgäste stören nur. Wenn sie dann endlich einmal (ausnahmsweise durch Fremdverschulden) ferngehalten werden, kommt garantiert irgend ein weltfremder (= nicht den Planeten WiLi bewohnender) Spinner und stellt diesen paradiesischen Zustand der Fahrgastfreiheit in Frage.
Dienstleistungsbetrieb, wo kämen wir da hin? Wir fahren zum Selbstzweck und müssen dabei leider oft genug diese überflüssigen Beförderungsfälle ertragen.

Klingelfee

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #11 am: 17. März 2015, 13:34:03 »
Aber was hätte das gebracht, wenn man den 67E bis Reumannplatz verlängert hätte. Ausser, dass der Bus einen unmöglichen Intervall gehabt hätte und mit der Buslinie 68A/B sowieso ein Ersatz gegeben hat.

Genau, diese unnötigen Fahrgäste stören nur. Wenn sie dann endlich einmal (ausnahmsweise durch Fremdverschulden) ferngehalten werden, kommt garantiert irgend ein weltfremder (= nicht den Planeten WiLi bewohnender) Spinner und stellt diesen paradiesischen Zustand der Fahrgastfreiheit in Frage.
Dienstleistungsbetrieb, wo kämen wir da hin? Wir fahren zum Selbstzweck und müssen dabei leider oft genug diese überflüssigen Beförderungsfälle ertragen.

Ich frage noch einmal.

Was hätte es dem Fahrgast gebracht?

 :down: Längerer Intervall auf der Linie 67E

 :down: Riesige Umleitungsfahrt, da die Favoritenstraße gesperrt war. Als Alternative wäre mMn nur die Laaerbergstraße stadteinwärts, bzw die Laxenburger - Grenzackerstraße stadtauswärts zur Verfügung gestanden.

Und somit hättest du höchstwahrscheinlich einen Intervall von 40 bis 50 min gehabt. Und da ist es mMn besser, wenn man die Fahrgäste ab Reumannplatz gleich auf parallel geführte Linien verweist, so dass der Fahrgast zwar auch länger unterwegs ist, jedoch in Oberlaa dann einen vernünftigen Anschluss hat und dort nicht ewig auf einen Bus warten muss.

Das hat nichts mit Weltfremdheit, sondern mit logischer Überlegung zu tun. Bedingt durch die Sperre und der verlängerten Fahrzeit hättest du statt einen 15 min Intervall, dann einen 30 bis 40 min Intervall gehabt, bzw einen Abstand von 15 min und dann irgendein Abstand zwischen  45 und 60 min. Denn für einmal Oberlaa - Reumannplatz und zurück würde ich bedingt durch die Ablenkungsstrecke würde ich eine Fahrzeit irgendwo zwischen 60 und 80 min rechnen.
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coolharry

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #12 am: 17. März 2015, 13:55:10 »
Und somit hättest du höchstwahrscheinlich einen Intervall von 40 bis 50 min gehabt. Und da ist es mMn besser, wenn man die Fahrgäste ab Reumannplatz gleich auf parallel geführte Linien verweist, so dass der Fahrgast zwar auch länger unterwegs ist, jedoch in Oberlaa dann einen vernünftigen Anschluss hat und dort nicht ewig auf einen Bus warten muss.

Die Umleitungsstrecke des MIV wegen des U-Bahn baues hätte sich angeboten. Da die Favoritenstraße dort ja schon seit gut zwei Jahren gesperrt ist. Die hätte das gesperrte Stück umfahren und wäre nicht mal groß zu erklären gwesen, da ja ein Haufen Umleitungsschilder herum stehen.
Ich vertsehe schon warum man den Bus nicht verlängert hat. Für Personen die um die Uhrzeit aus der Stadt kommen fahren am Reumannplatz genügend Alternativen ab.
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Wiener Schwelle

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #13 am: 17. März 2015, 15:16:36 »
:fp:

Wieso fahren diese vollkoffer nicht einfach mit dem Taxi ? :bh: :bh: :bh:

Edit: Und wiedereinmal wird der 67E nicht verlängert... :ugvm:

Weil der 67E bedingt durch die Straßensperre eventuell nicht fahren konnte. Ich weis es nicht, ich war nicht dort, aber wenn der Unfall bei der Kreuzung südliche Favoritenstraße # Altes Landgut war, wäre dies ein naheliegender Grund gewesen.

Daher bitte, sollte dies wirklich der grund gewesen sein, dann bitte erst nachdenken, bevor man schimpft.

OK. Man sollte nicht in der Pause Mail's beantworten.

Der Ufnall war auf der nördlichen Seite.

Aber was hätte das gebracht, wenn man den 67E bis Reumannplatz verlängert hätte. Ausser, dass der Bus einen unmöglichen Intervall gehabt hätte und mit der Buslinie 68A/B sowieso ein Ersatz gegeben hat.
Kommt man mit 68A/B zur Alaudagasse und zum Alten Landgut? Kein weitere Kommentar.

95B

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Re: 16.3.2015: Unfall Verteilerkreis
« Antwort #14 am: 17. März 2015, 15:23:22 »
Kommt man mit 68A/B zur Alaudagasse und zum Alten Landgut?

Ja, mit 1x Umsteigen. Um diese Uhrzeit kannst du keinen SEV durch Abziehen von Bussen von anderen Linien mehr einrichten, da diese anderen Linien schon in einem recht dünnen Intervall fahren. Und diejenigen, die schon Dienstschluss haben, können auch nicht mehr weiterfahren, da sie sonst die maximale Arbeitszeit überschreiten würden.

Klingt nach Klingelfee, ist aber so. ;)
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