Im online-Standard wurde ein Artikel
http://derstandard.at/2000014189146/Stadt-schiesst-Wiener-Linien-74-Milliarden-Euro-bis-2031-zu?ref=article mit diversen Leserkommentaren publiziert.
Zitat (Auszug):
"Erstmals Bonus-Malus-System
Über ein erstmals im neuen Vertrag verankertes Bonus-Malus-System können die Wiener Linien ab 2017 noch mehr städtische Gelder lukrieren. Werden bestimmte Qualitätskriterien wie Pünktlichkeit, Sauberkeit, Kundenzufriedenheit, Sicherheit oder Barrierefreiheit übererfüllt, gibt es sechs Prozent mehr. Wenn die evaluierten Werte – diese sollen etwa über Kundenumfragen gewonnen werden – gleich bleiben, gibt es vier Prozent mehr. Verschlechtern sich die Parameter, gibt es vier Prozent weniger."
Die Kundenzufriedenheit kann wie bisher mit stark geschönten Umfragen zu (absolut unglaubwürdigen) Bestwerten gesteigert werden. Bei den Parametern Pünktlichkeit, Sauberkeit und
Barrierefreiheit gibt es in der betrieblichen Realität der W.L. von einem tiefen Niveau ausgehend sehr viel Luft nach oben.
Wer legt die Qualitätskriterien fest? Es wäre originell, primär ältere und mobilitätseingeschränkte Fahrgäste zum Thema Barrierefreiheit auf den Linien D, 1, 2, 5, 18, 25, 30, 33, 60 und 67 zu befragen.
nord22