Autor Thema: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5  (Gelesen 407043 mal)

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13er

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U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« am: 29. Mai 2015, 12:35:46 »
Zitat
AVISO Pressegespräch: Wien fährt in neues U-Bahn-Zeitalter
Dienstag, 2. Juni 2015 um 9:00 Uhr

Wien (OTS) - Öffi-Stadträtin Renate Brauner, Infrastrukturminister Alois Stöger und Wiener-Linien-Geschäftsführer Günther Steinbauer präsentieren im Rahmen eines Mediengesprächs die nächsten Schritte in der Zukunft der Wiener U-Bahn.

Wann: Dienstag, 2. Juni 2015 um 9:00 Uhr
Wo: Sitzungszimmer Büro Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Rathaus, Stiege 5

Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zum Termin eingeladen.

Quelle: OTS

Dort wird verkündet, dass 1. die U2/5 nun endgültig fix ist  :'( und 2. die U5 als fahrerlose U-Bahn errichtet wird.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

hema

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #1 am: 29. Mai 2015, 14:17:22 »
Warten wir einmal die Wahl ab und den Lauf der nächsten Zeit. Es wird bald ka Brauner mehr geben und kan Stöger mehr geben und hoffentlich bald auch ka U5-Planerei mehr. Der Superplaner Höfling geht ja schön langsam auch aufs Pensionsalter zu!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Tatra83

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #2 am: 29. Mai 2015, 17:11:57 »
Warten wir einmal die Wahl ab und den Lauf der nächsten Zeit. Es wird bald ka Brauner mehr geben und kan Stöger mehr geben und hoffentlich bald auch ka U5-Planerei mehr. Der Superplaner Höfling geht ja schön langsam auch aufs Pensionsalter zu!
Dein Wort in Gottes Gehörgängen! Höfling versucht ja vor seiner Pense noch rasch den Wienern sein Lebenswerk aufs Aug' zu drücken, nachdem die WL alle Rathaus-Absichten für die Attraktivierung von S-Bahn und Straßenbahn erfolgreich im Keim ersticken (konnten).  :-X
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Lukas Schnell

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #3 am: 02. Juni 2015, 09:13:18 »
Mit der U5 bekommt Wien nicht nur den langersehnten Lückenschluss im Wiener U-Bahn-Netz, sondern startet auch in ein neues technologisches Zeitalter. Mit Inbetriebnahme der Linie U5 im Jahr 2023 wird die erste U-Bahn in Wien vollautomatisch unterwegs sein. Für die Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter im Fahrdienst heißt das auf lange Sicht: Weg vom reinen Hebelbedienen und Fahrzeugbewegen, hin zur Kundinnenbetreuung und Kundenbetreuung mit Fahrberechtigung. Die Ausschreibung der neuen Züge startet in Kürze.

In noch kürzeren Intervallen fahren können als jetzt schon, besseres Störungsmanagement, leichteres Einhalten der Fahrpläne im Normalbetrieb und vor allem im Störungsfall, sowie mehr Sicherheit durch Bahnsteigtüren, sind nur einige der Vorteile des automatischen Betriebes. Und der Beruf der U-Bahn-Fahrer wird attraktiver, weil der Job mehr beinhaltet, als nur fahren. Bei der vollautomatischen U-Bahn werden Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter dort präsent sein, wo es wirklich nötig ist. Ihre Aufgaben werden in Richtung Service und mehr Kontakt zu den Fahrgästen erweitert.

Vollautomatischer Betrieb heute Stand der Technik

Ein automatischer U-Bahn-Betrieb – also ohne Fahrer im Fahrerstand – ist im U-Bahn-Bau heute Stand der Technik und von den Kosten her auch leistbar geworden. Viele Städte, unter anderem Nürnberg, Lille, Singapur, Dubai, Barcelona, Paris, Kopenhagen, Lyon, London und Budapest, nutzen bereits diese Form des Betriebes. Besonders bei Neubauprojekten wird weltweit immer mehr auf automatischen U-Bahn-Betrieb gesetzt.

Bahnsteigtüren für mehr Sicherheit

Die Wiener Linien haben sich in monatelangen Vorbereitungen internationales Know-How geholt und die für Wien sinnvollste Möglichkeit eines vollautomatischen U-Bahn-Betriebes ausgearbeitet. Die Bahnsteige der U5 werden mit Bahnsteigtüren ausgestattet sein, die zu mehr Sicherheit beitragen. So verhindern sie etwa das Betreten der Gleise oder vermindern Feuerwehreinsätze, die durch weggeworfene Zigaretten ausgelöst werden. Die bestehenden Stationen (Rathaus, Volkstheater, Museumsquartier und Karlsplatz) werden mit Bahnsteigtüren nachgerüstet und die Neubaustation beim Frankhplatz (Altes AKH) entsprechend den technischen Erfordernissen der Bahnsteigtüren gebaut. Über kabellose Verbindungen (z.B. WLAN) werden die vollautomatisch betriebenen Züge mit der Leitstelle in Erdberg kommunizieren.

Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter rücken näher an die Fahrgäste

Automatischer Betrieb ist für die Wiener U-Bahn ja nicht völlig neu. Züge automatisch von einer Station in die nächste fahren zu lassen, das ist – dank eines intelligenten Signalsystems – bei der Wiener U-Bahn ja seit dem ersten Betriebstag möglich und auch die Regel. U-Bahn-Fahrerinnen und Fahrer kümmern sich heute schon vor allem um die Fahrgäste, bedienen die Türen und geben den Abfahrtsbefehl.

Die U-Bahn der Zukunft wird, auch wenn keine Fahrerinnen und Fahrer mehr im Cockpit sitzen, keineswegs menschenlos. Im Gegenteil: Künftig sollen die Aufgaben der Fahrerinnen und Fahrer in Richtung Fahrgäste erweitert und der Job serviceorientierter und abwechslungsreicher gestaltet werden. So wird auch auf Linien mit vollautomatischem Betrieb Fachpersonal mit Fahrausbildung benötigt, das in den Stationen und in Zügen mobil unterwegs sein wird und im Störungsfall rasch vor Ort sein kann. Wir gehen also auch bei den U-Bahn-Zügen in die gleiche Richtung, die wir in den Stationen mit dem neuen Serviceteam bereits eingeschlagen haben: Raus aus dem Kammerl, hin zu den Menschen!

Günter Steinbauer, Vorsitzender der Geschäftsführung:

Die U5 sichert Arbeitsplätzte. Nicht nur im Bereich U-Bahn-Bau, sondern vor allem auch im Bereich Betrieb. Wie bei jeder Netzerweiterung werden wir auch für die neuen U5 mehr Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter im Betrieb brauchen.

Der vollautomatische Betrieb ist die große Chance zu testen, wie wir uns gegenüber den Kunden noch besser als Dienstleister präsentieren können. Denn durch die Automatisierung werden wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genau dort einsetzen können, wo es notwendig ist. Anstatt in der Fahrerkabine zu sitzen, werden sie sich um die Fahrgäste kümmern und als mobiles Servicepersonal mit Fahrberechtigung in Stationen und Zügen unterwegs sein. Das heißt, das U-Bahn-Netzt der Zukunft wird sich vor allem durch mehr für die Fahrgäste sichtbares Personal auszeichnen.

Für die heute als U-Bahn-Fahrerinnen und Fahrer tätigen Kolleginnen und Kollegen ändert sich durch die Einführung des automatischen Betriebs auf den vorerst einmal fünf Stationen umfassenden U5-Abschnitt nichts.

Das ist die U-Bahn der Zukunft

Videoüberwachung mit LIVE-Aufschaltungsmöglichkeiten, Sprechverbindungen direkt in den Zug und ein eigener Linien-Supervisor in der Leitstelle werden den künftigen automatischen U-Bahn-Betrieb ausmachen. Fahrgäste können wie bisher über den Notruf mit den Wiener Linien in Kontakt treten. Sie werden künftig in die Leitstelle verbunden, von wo aus zum Beispiel Rettungskräfte bei der Erkrankung von Fahrgästen benachrichtigt werden und das Störungsmanagement koordiniert wird.

Die neuen Züge werden durchgängig begehbar und barrierefrei zugänglich sein sowie mit Klimatisierung, Videoüberwachung und moderner Fahrgastinformation ausgestattet sein.

Nach derzeitigem Stand könnte schon 2018/2019 der erste Zug für Testfahrten im Einsatz sein. Der weitere Lieferzeitraum erstreckt sich voraussichtlich von 2020 bis 2029. Die europaweite Ausschreibung wird – wie bei der letzten Straßenbahnausschreibung – zweistufig durchgeführt. In einem ersten Schritt, der so genannten Bietersuche werden potenzielle Hersteller gesucht, die über das Know-how, die Kompetenz wie auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten verfügen, solch einen Auftrag zu erfüllen und auch schon Erfahrungen mit vollautomatischen U-Bahnen vorweisen können.

coolharry

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #4 am: 02. Juni 2015, 09:18:21 »
Wie warats wenn m an die ganze Führungsriege der WL mehr zum Kunden hin bringt. Sprich ein Herr Steinbauer erklärt bei einer Störung den Wartenden wohin sie ausweichen können (oder meist auch nicht können). Das wäre mal was.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

13er

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #5 am: 02. Juni 2015, 09:19:50 »
Liebe Fahrgäste! Wegen einer schadhaften Bahnsteigtür im Bereich Volkstheater kann die U5 derzeit nur zwischen Karlsplatz und Museumsquartier bzw. Rathaus und Frankhplatz fahren. Wir bedauern Ihr Verständnis! :D
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #6 am: 02. Juni 2015, 09:43:22 »
Liebe Fahrgäste! Wegen einer schadhaften Bahnsteigtür im Bereich Volkstheater kann die U5 derzeit nur zwischen Karlsplatz und Museumsquartier bzw. Rathaus und Frankhplatz fahren. Wir bedauern Ihr Verständnis! :D

Die Bahnsteigtür wurde übrigens schadhaft, weil ein eingeklemmter, achtlos weggeworfener Zigarettenstummel die Fühlerkante blockiert hat. >:D
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

U4

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #7 am: 02. Juni 2015, 09:55:48 »
Zitat
Ausschreibung für neue U-Bahn-Züge startet in Kürze
Wien (OTS) - Mit der U5 bekommt Wien nicht nur den Lückenschluss im Wiener U-Bahnnetz, sondern startet auch in ein neues technologisches Zeitalter. Mit der für 2023 geplanten Inbetriebnahme der Linie U5 wird die erste U-Bahn in Wien vollautomatisch unterwegs sein. Ein besseres Störungsmanagement, besseres Kundenservice, leichteres Einhalten der Fahrpläne im Normalbetrieb und vor allem im Störungsfall, sowie mehr Sicherheit durch Bahnsteigtüren, sind nur einige der Vorteile des vollautomatischen Betriebes.
"Mit der Umsetzung des neuen Konzeptes für den U-Bahn-Betrieb läutet Wien ein neues U-Bahnzeitalter ein. Der Öffentliche Verkehr gewinnt immer mehr an Bedeutung - das zeigt sich ganz besonders in Wien. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir mit unseren Investitionen nicht nur neue Verbindungen schaffen, sondern durch den Einsatz modernster Technik auch den Komfort und die Sicherheit aller Fahrgäste laufend verbessern. Nur so können wir den Mobilitätsbedürfnissen der Menschen ideal entsprechen", erklärt Infrastrukturminister Alois Stöger.
"Die Fahrgastmilliarde steht vor der Tür. Wir brauchen neue Konzepte für das Mehr an Fahrgästen und die Möglichkeit, Intervalle weiter zu verdichten. Dies ermöglicht ein vollautomatischer U-Bahn-Betrieb. Mit der U5 bauen wir eine smarte U-Bahn für unsere smarte City, die technologisch dem Stand der Technik entspricht und auch sicherheitstechnisch Verbesserungen bringt", erklärte Öffi-Stadträtin Renate Brauner am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz.
Neue Züge für vollautomatischen Betrieb
"Wir haben durch den Bau der U5 die große Chance, den vollautomatischen Betrieb zu testen und gleichzeitig mit der Umrüstung der bestehenden Stationen Erfahrungen in der Modernisierung unseres Systems zu machen. In Kürze starten wir die europaweite Ausschreibung für die Anschaffung der nächsten U-Bahn-Generation, die auf der U5 vollautomatisch unterwegs sein wird. Neben neuester Technik sind dabei natürlich Wirtschaftlichkeit, Fahrgastkomfort, Barrierefreiheit und Sicherheit zentrale Kriterien für die neuen Züge", so Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien.
Ein vollautomatischer U-Bahnbetrieb - also ohne Fahrpersonal im Fahrerstand - ist im U-Bahn-Bau heute Stand der Technik. Viele Städte, unter anderem Nürnberg, Lille, Singapur, Dubai, Barcelona, Paris, Kopenhagen, Lyon, London und Budapest, nutzen bereits diese Form des Betriebes. Besonders bei Neubauprojekten wird weltweit immer mehr auf vollautomatischen U-Bahn-Betrieb gesetzt.
Vollautomatischer Betrieb erhöht Qualität und Zuverlässigkeit
Die Wiener Linien haben in monatelangen Vorbereitungen internationales Know-How eingeholt und die für Wien sinnvollste Möglichkeit eines vollautomatischen U-Bahnbetriebes ausgearbeitet. Ein besseres Störungsmanagement, kürzere Intervalle und höhere Leistungsfähigkeit, sowie leichteres Einhalten der Fahrpläne sind die großen Vorteile dieser Betriebsart. Die Bahnsteige der U5 werden mit Bahnsteigtüren ausgestattet sein, die zusätzlich auch zur Sicherheit beitragen. So verhindern sie etwa das Betreten der Gleise und vermeiden dadurch Störungen von denen viele Fahrgäste betroffen sind. Die bestehenden Stationen (Rathaus, Volkstheater, Museumsquartier und Karlsplatz) werden mit Bahnsteigtüren nachgerüstet und die Neubaustation beim Frankhplatz, sowie alle weiteren künftigen Stationen der U5, entsprechend den technischen Erfordernissen der Bahnsteigtüren gebaut. Über kabellose Verbindungen (z.B. WLAN) werden die vollautomatisch betriebenen Züge mit der Leitstelle in Erdberg kommunizieren.
Videoüberwachung mit live-Aufschaltungsmöglichkeiten, Sprechverbindungen direkt in den Zug und ein eigener Linien-Supervisor in der Leitstelle werden den künftigen vollautomatischen U-Bahn-Betrieb ergänzen. Fahrgäste können wie bisher über den Notruf mit den Wiener Linien in Kontakt treten, sie werden künftig in die Leitstelle verbunden, von wo aus zum Beispiel Rettungskräfte bei der Erkrankung von Fahrgästen benachrichtigt werden und das Störungsmanagement koordiniert wird.
Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter rücken näher an die Fahrgäste
Bereits heute hat die Wiener U-Bahn ein gut funktionierendes, halbautomatisches Betriebssystem, bei dem das Fahrpersonal hauptsächlich Abfertigungsvorgänge erledigt, während die Züge über die Leitstelle ferngesteuert werden können.
Künftig sollen die Aufgaben der Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter bei vollautomatischem U-Bahn-Betrieb in Richtung Fahrgäste erweitert werden und der Job serviceorientierter und abwechslungsreicher gestaltet werden. So wird auch mit vollautomatischem Betrieb Fachpersonal mit Fahrausbildung benötigt, das im Netz und in Zügen mobil unterwegs sein wird und im Störungsfall rasch vor Ort sein kann. Vor allem aber sollen mehr Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter den Fahrgästen mit Service und Information zur Verfügung stehen.
Ausschreibung: Neue U-Bahn-Züge für Wien
Weil das Wiener U-Bahn-Netz in den nächsten Jahren weiter wächst und die Fahrzeuge über die entsprechende Technik für den vollautomatischen Betrieb verfügen müssen, startet demnächst eine europaweite Ausschreibung für bis zu 45 neue U-Bahn-Züge. Die Ausschreibung wird auch einen Wartungsvertrag für die Züge mit dem zukünftigen Hersteller beinhalten.
Die neuen Fahrzeuge ersetzen einerseits 24 alte "Silberpfeil"-Züge und bedeuten darüber hinaus die notwendige Vergrößerung des Fuhrparks für das wachsende U-Bahn-Netz. Die neuen Züge werden künftig nicht nur auf der U5 im vollautomatischen Betrieb, sondern auch auf den Linien U1 bis U4 unterwegs sein - dort aber wie gewohnt mit Fahrpersonal.
Neueste Technik, Wirtschaftlichkeit und Fahrgastkomfort
Die künftigen Züge werden durchgängig begehbar und barrierefrei zugänglich sein sowie mit Klimatisierung, Videoüberwachung und moderner Fahrgastinformation ausgestattet sein.
Nach derzeitigem Stand könnte schon 2018/2019 der erste Zug für Testfahrten im Einsatz sein. Der weitere Lieferzeitraum erstreckt sich voraussichtlich von 2020 bis 2029. Die europaweite Ausschreibung wird - wie bei der letzten Straßenbahnausschreibung - zweistufig durchgeführt. In einem ersten Schritt, der so genannten Bietersuche werden potenzielle Hersteller gesucht, die über das Know-how, die Kompetenz wie auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten verfügen, solch einen Auftrag zu erfüllen und auch schon Erfahrungen mit vollautomatischen U-Bahnen vorweisen können.
Ergebnis der Ausschreibung bis Ende 2016 geplant
Bei diesem Bieterverfahren werden die qualifiziertesten Hersteller ermittelt, die dann am Verhandlungsverfahren der Ausschreibung teilnehmen. In dieser zweiten Phase wird schließlich der Bestbieter ermittelt.
Begleitet wird der gesamte Ausschreibungsprozess von externen Vergabeexperten. Einen Zuschlag an den Bestbieter erwarten die Wiener Linien nach derzeitigem Stand gegen Ende 2016.
Rückfragehinweis:
   Wiener Linien
   Kommunikation
 
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

13er

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #8 am: 02. Juni 2015, 09:58:39 »
Sehenden Auges dem Untergang entgegen :) Und der Strache darfs als Bürgermeister dann ausbaden...


Sollwertgeber: Lieber 13er, bitte nutze für ironische bzw. (wenn unbedingt notwendig) OT-Beiträge die verfügbaren Smileys.
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Bus

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #9 am: 02. Juni 2015, 10:04:27 »
Besseres Störungsmanagement... kauft man eine externe Leitstelle mit? Im Zug... die Fahrgäste lassen das Opfer halt liegen. Die Schneiderin wird sagen "Steigen Sie nicht mehr ein" und die Leute werden nicht nur die Zugtüren, sondern auch die Stationstüren blockieren.  ;D Zum Glück gibt's ja störungsfreie Technik und Züge, die nicht rauchen.

Klingelfee

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #10 am: 02. Juni 2015, 10:29:20 »
Könnt ihr einmal ein Zukunftsprojekt kommentieren, OHNE das ihr mit Lächerlichkeiten überbietet?

Da wird ein Projekt vorgestellt, wo kaum jemand weis, wie es wirklich ausschauen wird und es kommen von euch die selben bereits abgedroschenen Kommentare

Das ist schon mehr als peinlich.  :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp:
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Bus

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #11 am: 02. Juni 2015, 10:33:08 »
...es ist mehr realistisch. Je mehr Technik, desto anfälliger.

Einsparen kann man damit jedenfalls nichts, so wie ich den Artikel verstanden habe. Im Gegenteil...
(Fahrer als Servicepersonal, zusätzliche Wartung der Bahnsteigtüren... Kosten über Kosten)

Aber vielleicht hab ich es auch falsch verstanden.

13er

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #12 am: 02. Juni 2015, 10:38:15 »
Könnt ihr einmal ein Zukunftsprojekt kommentieren, OHNE das ihr mit Lächerlichkeiten überbietet?
Das ist aber leider kein Zukunftsprojekt, sondern (abgesehen von der Automatisierung) ein Projekt im Geiste der 60er-Jahre.
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martin8721

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #13 am: 02. Juni 2015, 10:39:09 »
Einsparen kann man damit jedenfalls nichts, so wie ich den Artikel verstanden habe. Im Gegenteil...
(Fahrer als Servicepersonal, zusätzliche Wartung der Bahnsteigtüren... Kosten über Kosten)

Wie hat 13er schon andernthreads geschrieben:

Sehenden Auges dem Untergang entgegen :) Und der Strache darfs als Bürgermeister dann ausbaden...

Schienenfreak

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Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Antwort #14 am: 02. Juni 2015, 10:53:03 »
Na, ich bin gespannt drauf! :) Lass mich überraschen, bis dahin wird sicher noch einiges verbessert, dann wird das schon klappen.


Und:
[OT-Modus ein] Strache wird nicht Bürgermeister. [OT-Modus aus]