42er nach Gersthof hieße schlechtere Anbindung an 10A und 42A, 43er, drei bis vier Linien von Czatoryskygasse / Simonygasse - Getsthof bei nur einer, maximal zwei Linien von dort nach Hernals, keine Umleitungsstrecke für den 9er, keine Verknüpfung mim 10er und keine sinnvolle Schleifenlösung für die Linie 10 zu S45 und U5. Für den 10er müsste man dann erst irgendwelche suboptimalen Konstruktionen schaffen, die zumindest in eine Richtung einen Umweg über Dornbach nach sich ziehen.
Zuallererst: Ich würde den 42er ohnehin nirgends hin verlängern. Aber nach Gersthof wäre wann dann die deutlich sinnvollere Anbindung an die S45, falls man das unbedingt haben will.
Aber zu deinen genannten Punkten:
Anbindung 10A und 42A: Hat der 42er jetzt gar nicht. Würde er bekommen (mit einem kleinen Umstiegsweg), wenn er nach Gersthof fährt.
Drei bis vier Linine: Stimmt, daher halte ich die Verlängerung auch nicht unbedingt für notwendig. Wer von der Kreugasse zur S45 will, soll bitte 9, 42-9 oder 9-43 fahren. Man muss nicht wahllos jede denkbare Verkehrsrealation umstiegsfrei anbieten. Zumindest wenn das keine stark nachgefragte Realation ist!!
Umleitungsstrecke 9er: Künstlich konstruiertes Argument. Das kann man für alle möglichen Streckenteile irgendwelcher Linien sagen, dass diese dort und da keine Umleitungsstrecke haben.
Schleife 10er: Mir kann niemand ernsthaft erklären, dass nicht irgendwo bei der Station Hernals einen Häuserblockschleife für den 10er möglich ist.
Und wenn man da wirklich keine Lösung finden sollte, dann soll man von mir aus wirklich die neue Strecke in der Lobmeyergasse und Julius-Meinl-Gasse errichten und zwar doppelgleisig und 2er/ 10er jeweils spielgelverkehrt über die große neue Schleife schicken. Das wäre dann die beste Lösung. Mehrwert der neuen Strecke wäre jedenfalls größer als bei dieser neuen Strecke zum 42er. Das Kongressbad und das Grätzl in diesem Bereich wären deutlich besser erschlossen als bislang.