Aber null Eigenleistung, denn Alle Materialien wurden vom BEV wenn nötig digitalisiert und georeferenziert - was allerdings für die Forscher kostenpflichtig war (und das haben sie sich sponsern lassen). Sie mussten also nur noch die fertigen Layer übereinanderlegen und einen Schieberegler zur Animation einbauen bzw. – wie für den Zeitungsartikel – ein animiertes GIF erstellen. Man darf sich also zu Recht fragen: Wos woar eana Leistung? 
Zitat aus dem Standard-Artikel:
"Im Rahmen ihrer Dissertation über visuelle Repräsentationen im Bereich der Stadtplanung hat sie ein Projekt angestoßen, [...]"
Dennoch ist es keine Leistung, extern aufbereitetes Material einfach übereinanderzulegen. Die eigentlichen Leistungsträger sind in diesem Fall diejenigen, die beim BEV die sprichwörtliche Dreckshackn erledigt haben. Mit den Ergebnissen dieser Arbeit rühmt sich nun jemand, der nichts anderes getan hat, als auf das ganze eine Grafikvorlage anzuwenden und seinen Namen darüberzusetzen. So läuft das heute in der (vor-)wissenschaftlichen Welt. Den beiden Proponenten mache ich keinen Vorwurf – sie sind zu jung, um es anders gelernt zu haben, als es heute Standard ist. Nur werden sie halt große Augen machen, wenn sie irgendwann selber
inhaltlich arbeiten müssen und das nicht dank Sponsorgeldern auslagern können.