Große Beteiligung ist ein starkes Zeichen, dass es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig ist, wie sie ihren Arbeitgeber wahrnehmen.
1.177 Kolleginnen und Kollegen nutzten zwischen 15.und 31. Mai 2015 die Chance online und über Papierfragebögen ihre Meinung zum Arbeitgeber „Wiener Linien“ kundzutun. Das sind immerhin 13 Prozent der gesamten Belegschaft. „Ein tolles Ergebnis, das zeigt, dass unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht egal ist, wie wir uns als Arbeitgeber nach innen und außen positionieren“, ist Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl erfreut.
Die Rückmeldungen wurden ausgewertet und zeigen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem Unternehmen vor allem die Grundwerte “Sicherer Arbeitsplatz“, “Stabilität“, “Vielfalt“, “Verantwortung“ aber auch “Leistung“ besonders zuschreiben. Insgesamt 280 Mal wurden der Faktoren „sicherer Arbeitsplatz“ im frei auszufüllenden Feld „Was fällt Ihnen zum Arbeitgeber Wiener Linien spontan ein?“ genannt. Knapp dahinter folgen die Nennungen „Sinnhafte Tätigkeit“, “ gute Ausbildungs- und Aufstiegschancen“ und „zukunftsorientiert“. Die Vielfalt der Wiener Linien – was Aufgaben, Berufsfelder aber auch die Kollegenschaft betrifft – sehen fast 82 Prozent der Befragten als eine Besonderheit, die unser Unternehmen positiv von anderen unterscheidet.
Feeback der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter differenziert, aber überwiegend positiv
Für die Zukunft wünscht sich ein Großteil der Befragten, dass sich die Wiener Linien noch stärker an den Faktoren „Dynamik – Bewegung“, „Leistungsbewusstsein“ und „Menschlichkeit“ (Von Menschen für Menschen) orientieren und sich so auch von anderen Arbeitgebern unterscheiden.
Natürlich gab es auch kritische Meinungen, die in der Umfrage geäußert und von uns ausgewertet wurden. Ein Kritikpunkt war, dass die Wiener Linien teilweise zu schwerfällig und starr seien, gleichzeitig äußerten andere aber genau zum Thema Umstrukturierung Kritik, dass diese mitunter Unsicherheiten erzeugen würde.
Dass es noch Verbesserungspotential im Umgang miteinander gibt, ist uns bewusst – daran arbeiten jedoch das Unternehmen und unsere Führungskräfte. Aber auch jeder einzelne kann hier seinen Beitrag leisten und den positiven und offenen Umgang miteinander fördern.
Weniger als vier Prozent äußerten sich so negativ und nicht konstruktiv, dass wir uns dann doch die Frage stellen, wieso man in einem Unternehmen arbeitet, an dem man überhaupt nichts Gutes findet. Schließlich steht es jedem Menschen frei, über seine persönliche Arbeitssituation selbständig zu entscheiden und sich neue Perspektiven am Arbeitsmarkt zu suchen.
Ergebnis ist Basis für unser Arbeitgeberversprechen
„Wir sind begeistert, wie viel positive Rückmeldungen es gegeben hat, mit denen wir jetzt in den Fokus- und Feedbackgruppen weiterarbeiten“, so Projektleiterin Edith Soura. In den nächsten Wochen werden die Ergebnisse im Rahmen des Projektes mit den Kolleginnen und Kollegen diskutiert, die sich im Rahmen der Umfrage gemeldet haben, um an unserem Arbeitgeberversprechen zu arbeiten. Wir informieren laufend über die nächsten Schritte.
Sollten Sie von uns für die Mitarbeit noch nicht kontaktiert worden sein, so liegt es vielleicht an fehlenden Kontaktdaten. Sie haben jederzeit die Möglichkeit uns über [xxxxxxxx] zu kontaktieren.