Wenn man die Strecke im Bestand lässt und eine Unterführung baut ist die Hietzinger Hauptstraße straßenbahnfrei.
Muss nicht sein. Wenn man die Rampe nach der St.-Veit-Gasse beginnt und die Gleise des 10ers jeweils Richtung der Häuserzeilen daran vorbei verschwenkt, müsste sich auch der Bogen in die Hummelgasse wieder ausgehen. Jedoch würden in dem Bereich viele Parkplätze wegfallen - da könnte ich mir Widerstand seitens des Bezirks vorstellen. Auf der Ober-St.-Veiter Seite sehe ich für eine Rampe kein Problem.
Und warum es nicht erstrebenswert sein soll, einige der letzten stark befahrenen Eisenbahnkreuzungen in Wien loszuwerden, versteh ich auch nicht. 
Und ich (sowie ein paar Andere auch) versteh' Deine Sturheit nicht! Es handelt sich hier nun mal um ein altes, ausgedehntes Wohngebiet (in dem hier und da auch neue Wohnhäuser hinzukommen), wo es Ziel-, Quell- und Lieferverkehr gibt - und nicht um Rüben- und Kartoffelfelder nächst Schasklappersdorf, wo die Feldhasen eben über's Gleis laufen, wenn man EK's zusperrt! 1,9 km ohne Querung haben in einer Stadt eine andere Dimension als im Wein/4

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Dass Infra die Schranken weghaben will, ist schon klar, ist ja auch eine Kostenfrage. Infra wird aber auch zur Kenntnis nehmen müssen, dass sie über die Trasse, nicht aber nach Lust und Laune über die Umgebung bestimmen kann!
10 Ober St-Veit, Wolfrathplatz 
Solche Lösungen hat man sich in Wien nachhaltig "verbaut", indem man sich seit einem bestimmten Zeitpunkt weigert, zumindest einen Teil des Wagenbestandes als Zweirichtungsfahrzeuge zu beschaffen. Das Problem "wo bau' ich die Schleife hin" erstickt ja auch andere Pläne zum Netzausbau gleich mal im Keim! Ein Schelm, wer dahinter böse Absicht vermutet...

Wo kamat man denn do hin, wenn ma aa in ana schmoin Gossn so afoch wendn kenntat...