Autor Thema: Das Ende des Typ U  (Gelesen 90811 mal)

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Klingelfee

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #105 am: 27. Juni 2018, 06:43:08 »
Danke für das Foto, persönlich hoffe ich das ein Zug überbleibt!  ;)

Und was soll das bringen? Fahren wird der wahrscheinlich nie wieder.

Und der Durchschnittsfahrgast erkennt sowieso keinen Unterschied zwischen U/U2/U11.

Ausserdem wird schon ein Halbwagen erhalten (Remise)
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

4836er

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #106 am: 27. Juni 2018, 07:51:54 »
Danke für das Foto, persönlich hoffe ich das ein Zug überbleibt!  ;)

Und was soll das bringen? Fahren wird der wahrscheinlich nie wieder.

Und der Durchschnittsfahrgast erkennt sowieso keinen Unterschied zwischen U/U2/U11.

Ausserdem wird schon ein Halbwagen erhalten (Remise)

Solange es Silberpfeile im Planbetrieb gibt ist ein Museumszug sinnlos, da er (wie du richtig sagst) von einem Durchschnittsfahrgast nicht von einem U2 oder U11 zu unterscheiden ist.

Nach dem Ausscheiden der Silberpfeile wäre eine Museumsgarnitur (zumindest ein Doppeltriebwagen) durchaus wünschenswert....ob das jetzt ein originaler U mit Schaltwerk oder ein U2/U11 mit eingebautem Brosekasten ist, ist m.M.n. vollkommen egal.

Notfalls müssen wir uns wohl wirklich mit dem Halbwagen im Museum zufrieden geben.

Kálvin tér

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #107 am: 27. Juni 2018, 07:58:12 »

Und der Durchschnittsfahrgast erkennt sowieso keinen Unterschied zwischen U/U2/U11.

Ausserdem wird schon ein Halbwagen erhalten (Remise)
Mit dem Argument könnte man den E 4401 aber auch gleich verschrotten, die Unterschiede zu einem E1 werden sich dem Durchschnittsfahrgast auch nicht auf den ersten Blick erschließen. Außerdem würde es sich gerade beim U auszahlen, zumindest einen zweiten Halbwagen museal zu erhalten, da nur so die Verteilung der Betriebstechnik auf die zwei Wagenhälften darstellbar ist (vorausgesetzt dass man das auch tun möchte).

Klingelfee

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #108 am: 27. Juni 2018, 08:02:26 »

Und der Durchschnittsfahrgast erkennt sowieso keinen Unterschied zwischen U/U2/U11.

Ausserdem wird schon ein Halbwagen erhalten (Remise)
Mit dem Argument könnte man den E 4401 aber auch gleich verschrotten, die Unterschiede zu einem E1 werden sich dem Durchschnittsfahrgast auch nicht auf den ersten Blick erschließen. Außerdem würde es sich gerade beim U auszahlen, zumindest einen zweiten Halbwagen museal zu erhalten, da nur so die Verteilung der Betriebstechnik auf die zwei Wagenhälften darstellbar ist (vorausgesetzt dass man das auch tun möchte).

Nur mit dem Unterschied, dass es sich beim 4401 um den Prototyp handelt, während es sich 2052/3052 um ein Fahrzeug aus der Serienfertigung handelt, daher mein Einwand.

Und daher kannst du meinen Einwand nicht mit deinem Argument nicht vergleichen.
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luki32

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #109 am: 27. Juni 2018, 08:42:25 »
Nur mit dem Unterschied, dass es sich beim 4401 um den Prototyp handelt, während es sich 2052/3052 um ein Fahrzeug aus der Serienfertigung handelt, daher mein Einwand.

Und daher kannst du meinen Einwand nicht mit deinem Argument nicht vergleichen.

Schlechtes Argument, der 4401 ist im Zustand aller E, da ist nichts mehr vom Prototyp über, die U sind aber bis auf die Sitze im Erstzustand.
Vorsicht, Bösuser!
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95B

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #110 am: 27. Juni 2018, 10:06:06 »
Nachdem U-Bahn-Züge keine Gummiradln haben, sind sie der derzeitigen Museumsleitung vollkommen powidl. :-X
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
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coolharry

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #111 am: 27. Juni 2018, 10:39:09 »
Nachdem U-Bahn-Züge keine Gummiradln haben, sind sie der derzeitigen Museumsleitung vollkommen powidl. :-X

Vielleicht lassen sie sich extra einen aus Paris kommen.  >:D
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

benkda01

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #112 am: 26. Februar 2021, 20:48:21 »
Wurde 4863 eigentlich schon skartiert? Lt. Schienenverkehr aktuell ist er mit Stand 01.01.2021 nicht mehr im Stand geführt: 40625845ua.pdf (picr.de)
Werden etwa die U1(1) jetzt auch schon ausgemustert?! In besagter Liste fehlen x201, x202, x205 und x206! :o

Alex

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #113 am: 26. Februar 2021, 23:19:27 »
Wurde 4863 eigentlich schon skartiert? Lt. Schienenverkehr aktuell ist er mit Stand 01.01.2021 nicht mehr im Stand geführt: 40625845ua.pdf (picr.de)
Werden etwa die U1(1) jetzt auch schon ausgemustert?! In besagter Liste fehlen x201, x202, x205 und x206! :o
Das sind U1 (Prototypen: x201-x208) und keine U11. Ich meine, irgendwo (nv-wien ?) gelesen zu haben, dass die Prototypen vorzeitig ausgeschieden werden.

Elin Lohner

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #114 am: 26. Februar 2021, 23:40:48 »
Das sind U1 (Prototypen: x201-x208) und keine U11.
Laut dem Wiki sind es 9 U1 Züge, die vom Baujahr 1986 sind. Die Serienzüge, welche als U11 bezeichnet werden, kamen erst ab 1989.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

U3

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #115 am: 27. Februar 2021, 00:05:55 »
Zumindest fahren 2203 und 2208 auf der U4 (vor einiger Zeit).Was mit den anderen Zügen passiert ist,kann ich nur raten. :-\

U3

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #116 am: 27. Februar 2021, 09:24:55 »
Die Type U2 werden mindestens noch bis 2024 fahren und die U11 bis vielleicht 2030 oder vielleicht darüber hinaus.2030 wird wohl das Ende der Silberpfeile sein,denn schließlich wollen die Wiener Linien ja den automatischen Betrieb.


Klingelfee

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #117 am: 27. Februar 2021, 09:36:22 »
Die Type U2 werden mindestens noch bis 2024 fahren und die U11 bis vielleicht 2030 oder vielleicht darüber hinaus.2030 wird wohl das Ende der Silberpfeile sein,denn schließlich wollen die Wiener Linien ja den automatischen Betrieb.

Also das 2030 eventuell der U11 Geschichte sein wird, da kannst du Recht haben. Aber nicht, dass bis dahin die U-Bahn in Wien vollautomatisch fährt. Derzeit ist nämlich nicht geplant, dass ausser der U5 es in Wien eine weitere vollautomatische Linie geben wird. Und ob die U4 jemals auf Vollautomatik umgestellt wird, bezweifle ich. Dazu ist der Schienenzustand an zu vielen Tagen viel zu ungünstig. Auf der U4 ist daher ein Halbautomatischer Betrieb wahrscheinlich auch in Zukunft an der Tagesordnung.

Halbautomatik bedeutet, dass der Zug zwar mit der Automatiksteuerung ausfährt, aber vom Fahrer händisch in die Station reingebremst wird.
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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #118 am: 27. Februar 2021, 10:15:51 »
Die Type U2 werden mindestens noch bis 2024 fahren und die U11 bis vielleicht 2030 oder vielleicht darüber hinaus.2030 wird wohl das Ende der Silberpfeile sein,denn schließlich wollen die Wiener Linien ja den automatischen Betrieb.
Dazu ist der Schienenzustand an zu vielen Tagen viel zu ungünstig.
Elegante Umschreibung der vorhandenen (und kommenden) Gleisgebrechen ::)

Außerdem ist 2030 für ein Ende der U11/2 ein wenig zu früh...
Type E1 1967 - 2022

Klingelfee

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #119 am: 27. Februar 2021, 10:28:07 »
Die Type U2 werden mindestens noch bis 2024 fahren und die U11 bis vielleicht 2030 oder vielleicht darüber hinaus.2030 wird wohl das Ende der Silberpfeile sein,denn schließlich wollen die Wiener Linien ja den automatischen Betrieb.
Dazu ist der Schienenzustand an zu vielen Tagen viel zu ungünstig.
Elegante Umschreibung der vorhandenen (und kommenden) Gleisgebrechen ::)

Außerdem ist 2030 für ein Ende der U11/2 ein wenig zu früh...

Damit meine ich nicht die Gleisgebrechen, sondern mit der Tatsache, dass auf Grund von Laub und Nässe auf der U4 immer wieder ungünstige Schienenzustände und somit für die Automatik unberechenbare Bremswege gibt.

Auch ich bin deshalb nicht nur einmal über eine Station leicht rausgerutscht.
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