[träum]Für die Stadt- und U-Bahn-Züge könnte in Heiligenstadt eine kleine Dependance des Verkehrsmuseums errichtet werden. Die so und so eher früher als später instandzusetzende stillgelegte U6-Trasse könnte dabei ersteren als Museumstrasse dienen. Über der FJB müsste man halt ein Kreuzungsbauwerk unter Einschluss der vorhandenen Brücke eines Autohändlers errichten. Vor dem Tillner-Bau in der Spittelau (Krankenkasse) wäre dann aber zwangsläufig Schluss, allerdings könnten die Stadtbahner ohnehin nicht auf die U6-Strecke übergehen (allenfalls in der Nacht). Hauptzweck der zu revitalisierenden Trasse wäre aber der Fußgänger- und Radfahrerverkehr: Rillenschienengleis in der Mitte, einfaches Schnürl darüber, ansonsten Ausgestaltung ähnlich dem Bertha-Zuckerkandl-Weg am ehemaligen Verbindungsbogen mit Anschluss an die Umsteigeknoten Heiligenstadt und Spittelau sowie den Döblinger Steg und vielleicht den Wertheimsteinpark. In Bezug auf die aufzuhebende U-Bahn-Garnitur spricht eigentlich nichts dagegen, für diese ein Anschlussgleis an die U4 zu errichten. Vorteilhaft wäre an dieser Lösung außerdem, dass in Erdberg, gemeint ist das Museum, wieder etwas mehr Platz wäre.[/träum]
Zum Abschluss wieder eine Portion Realismus:
Es müßte sich nur eine Interessengemeinschaft finden, die eine U-Garnitur kauft und irgendwo (Traiskirchen?) hinterstellt, bis die Zeit zur Präsentation reif ist oder ein Umdenken bei den WL stattfindet. Das war ja bei vielen dzt. Strb.- Museumswagen auch so, allerdings blieben sie im Netz. Die " Hinausgeworfenen" waren damals allerdings meist unwiederbringlich weg (s. h 3006).
Der Vergleich hinkt angesichts des Platzbedarfs einer U-Bahn-
Garnitur ein wenig. Allein ein Doppeltriebwagen benötigt so viel Platz wie ein ganzer klassischer Dreiwagenzug aus Zweiachsern.