Autor Thema: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5  (Gelesen 34009 mal)

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Schienenfreak

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #15 am: 13. März 2016, 10:33:34 »
Auflassung Schleife Antonigasse
Ich würde die Scheife nicht auflassen, man kann ja jede Schleife für Kurzführungen brauchen.

Und ich hoffe ja immer noch, dass die U5 die erste U-Bahn wird, bei der am wenigsten in das Oberflächennetz eingegriffen wird, schließlich ist das auch die erste, die nicht darauf abzielt, Straßenbahnen zu ersetzen.

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #16 am: 13. März 2016, 10:47:44 »
Und ich hoffe ja immer noch, dass die U5 die erste U-Bahn wird, bei der am wenigsten in das Oberflächennetz eingegriffen wird, schließlich ist das auch die erste, die nicht darauf abzielt, Straßenbahnen zu ersetzen.

Sie kann nicht die erste werden, da dieser Platz von der U4 bereits belegt ist. :lamp:
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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #17 am: 13. März 2016, 10:47:56 »
Auflassung Schleife Antonigasse
Ich würde die Scheife nicht auflassen, man kann ja jede Schleife für Kurzführungen brauchen.

Und ich hoffe ja immer noch, dass die U5 die erste U-Bahn wird, bei der am wenigsten in das Oberflächennetz eingegriffen wird, schließlich ist das auch die erste, die nicht darauf abzielt, Straßenbahnen zu ersetzen.

Und zum jetzigen Zeitpunkt wurde ich persönlich auch keinerlei Eingriff in das Straßenbahnnetz machen.

Ausserdem bleibe ich dabei. Solange man nicht genau weis, wie die U5 ab den Arne-Carlsson-Park geführt wird ist eine jede Überlegung über die Straßenbahnführung in den Bezirken 17-19 nur reinste Spekulation in der Gerüchteküche und nichts mehr

Auch wenn es hier im Thread etwas deplatziert ist - und völlig unrealistisch, aber es wäre sinnvoll, zumindest bis zur Mariahilfer Straße den 13A auf Bim (statt dem 33er ab FEP) umzustellen. Der 13A hat nämlich keinen guten Anschluss an die neue U5 und die neue U2 erschließt das Gebiet nördlich der MaHü nicht wirklich gut.

Von der Idee halte ich überhaupt nichts. Denn wenn man die Linie Linie 33 mit der Linie 13A auf eine Straßenbahnlinie umstellen will, dann sollte die Straßenbahnlinie mindestens bis zur Pilgramgasse führen. Noch dazu wo es sinnvoll wäre die Straßenbahn in beiden Richtungen durch die Neubaugasse zu führen und die U5 auf Höhe Kirchengasse kommt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

uk

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #18 am: 13. März 2016, 10:50:16 »
Zitat von: uk link=topic=6688.msg214155#msg214155
Und das Juridicum. Abgesehen davon sind viele Standorte der Universität vom Schottentor aus ohne (weiteres umsteigen erreichbar) vom Frankhplatz aus sieht das aber eher mau aus. Eigentlich fällt mir auf die Schnelle nur ein größerer Standort der Universität Wien ein der vom Schottentor aus nicht umsteigefrei erreichbar ist.
Juridicum lass ich gelten, ist ja schon halb bei der Börse. Fast alles andere liegt fussläufig zu Frankhplatz (roter Punkt) eher als zu Schottentor. Hauptuni geht auch. Viele Institute sind am Plan nicht eingezeichnet. Medizin hat viele Standorte rund um Schwarzspanierstraße/Währingerstraße. Frankhplatz ist also Epizentrum.
Und was ist mit:
Universitätszentrum Althanstrasse (UZA1+2) sind der grösste Einzelstandort der Universität (vom Schottentor aus mit der Linie D erreichbar, vom Franhkplatz aus, hmmm).
Weitere Standorte die vom Schottentor aus direkt erreichbar sind, vom Frankhplatz nur mit Umsteigen: Universitätssternwarte, Zentrum für Translationswissenschaften, Vienna Biocenter, Institut für Botanik.
Und Standorte wie Oskar-Morgenstern-Platz, Boltzmanngasse 5 oder Schenkenstrasse sind vom Frankhplatz aus auch schon eher ein Hatscher.
Einzig für USZ1 und 2 ist es wurscht, weil das von dort wie da eher mühsam zu erreichen ist.

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #19 am: 13. März 2016, 10:55:11 »
Das stimmt natürlich, dass eine Bim 13 bis zur Pilgramgasse noch besser wäre!
Ich würde es besser finden, wenn die neue U2-Station Neubaugasse weiter westlich, nämlich wirklich im Bereich der namensgebenden Gasse, errichtet werden würde - aber das ist hier zu sehr OT.

Schienenfreak

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #20 am: 13. März 2016, 10:55:45 »
Und ich hoffe ja immer noch, dass die U5 die erste U-Bahn wird, bei der am wenigsten in das Oberflächennetz eingegriffen wird, schließlich ist das auch die erste, die nicht darauf abzielt, Straßenbahnen zu ersetzen.

Sie kann nicht die erste werden, da dieser Platz von der U4 bereits belegt ist. :lamp:
Die U4 wurde aber nur von der Stadtbahn auf U-Bahn umgestellt, die U5 wird aber, zumindest ab Frankhplatz, neu gebaut.

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #21 am: 13. März 2016, 11:11:13 »
Und ich hoffe ja immer noch, dass die U5 die erste U-Bahn wird, bei der am wenigsten in das Oberflächennetz eingegriffen wird, schließlich ist das auch die erste, die nicht darauf abzielt, Straßenbahnen zu ersetzen.

Sie kann nicht die erste werden, da dieser Platz von der U4 bereits belegt ist. :lamp:
Die U4 wurde aber nur von der Stadtbahn auf U-Bahn umgestellt, die U5 wird aber, zumindest ab Frankhplatz, neu gebaut.

Nirgends hast du von Neubaulinien gesprochen.
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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #22 am: 13. März 2016, 12:51:05 »
Es gibt 4 große Einfallstore in die Innere Stadt: Schwedenpl, Stubentor, Oper und eben Schottentor. Das Schottentor hat als Einziges keinen U-Bahnanschluß in den 1. Bez. Das wird kompensiert durch 7 Straßenbahnlinien und eine Buslinie aus dem Westen. Mit der U5 ändert sich nichts, die fährt auch nicht direkt in den 1.Bez. Jetzt noch Straßenbahnlinien zu kappen, halte ich daher für verfehlt und kundenfeindlich. Man sollte - auch wenn es nicht direkt vergleichbar ist - aus der Einstellung der Linien T, J sowie 21 und der Favoritnerstr. Linien lernen. Nicht zuletzt auch, was das Geschäftesterben angeht.
Der Tausch 44/2 würde etwa für den äußeren Ast des 44 einen direkten Anschluß an eine Innenstadt-querende U-Bahn (U3) bringen, während dieser auf der zur äußeren Ottakringer Straße recht nahen Thaliastraße mit dem 46er bereits gegeben ist.

Natürlich soll die U5 nicht statt der Straßenbahn verkehren. Umgekehrt fahren heute 5 Straßenbahnlinien auf der Währingerstraße weil es dort keine U-Bahn gibt. Das ist aber höchst unwirtschaflich und auch für den Fahrgast nicht unbedingt effizient (Straßenbahnstau bei Ampeln und Haltestellen), zumal das Ziel nicht zwangsläufig Schottentor heißt sondern oft nur dem Umstieg dient. Deshalb soll auch aus keiner der Straßen die Straßenbahn verschwinden, aber es ist nicht mehr notwendig so viele Linien auf einer Route zu bündeln um den Fahrgastfluss zu bewältigen. Die U5 wird nämlich sehr wohl einen nicht unwesentlichen Teil der Fahrgäste aus diesem Teil der Stadt aufnehmen, die heute mit der Straßenbahn fahren. Vergleichbares Beispiel wäre die Linie 49 nach Eröffnung der U3.

Mein Vorschlag besteht darin, die freiwerdenden Kapazitäten bei der Straßenbahn auf andere Strecken zu verteilen und so eine bessere Flächenerschließung zu erzielen, natürlich auch neue Umsteigverbindungen. Diese sehe ich jedoch für die Mehrheit der Fahrgäste als Vorteil, weil der Gesamtweg in vielen Fällen schneller werden kann. Dass es auch für einige Nachteile gibt kann man nicht wegdiskutieren. Man muss eben Vor- und Nachteile abwägen. Das ist in der Theorie schwierig, denn wir kennen natürlich nur den ist-Zustand.

Derzeit gibt es auf der Währinger Straße zwischen Gürtel und Spitalgasse ein Intervall von 2-5 Minuten (wenn alle Linien pünktlich unterwegs sind), zwischen Spitalgasse und Schottentor ein Intervall von 1-4 Minuten.
Durch die Auflassung bzw Verkürzung einiger Linien hätte man im oberen Abschnitt ein regelmäßiges Intervall von 5-7 Minuten (bei Verstärkung des 41ers), im inneren Abschnitt immer noch 3-4 Minuten. Das sind durchaus brauchbare Werte die keineswegs zum Aussterben der Geschäfte in der Währingerstraße führen müssen. Zum Vergleich: der 46er auf der Lerchenfelder Straße (wo also nur eine Linie verkehrt) fährt im Intervall 5-7 Minuten.

Auflassung Schleife Antonigasse
Ich würde die Scheife nicht auflassen, man kann ja jede Schleife für Kurzführungen brauchen.
Keine Frage. Ich meinte Auflassen im Normalbetrieb.
Zitat
Und ich hoffe ja immer noch, dass die U5 die erste U-Bahn wird, bei der am wenigsten in das Oberflächennetz eingegriffen wird, schließlich ist das auch die erste, die nicht darauf abzielt, Straßenbahnen zu ersetzen.
Keine Strecke soll verschwinden. In der Summe sollen ja nicht weniger Straßenbahnen verkehren, sondern eben besser verteilt und nicht überlagert. Dafür sollen ja auch neue Abschnitte befahren werden.

Und zum jetzigen Zeitpunkt wurde ich persönlich auch keinerlei Eingriff in das Straßenbahnnetz machen.
Natürlich nicht. Erst im Zusammenhang mit der Eröffnung der neuen U-Bahnabschnitte, und bestimmt in mehreren Etappen.

Zitat
Ausserdem bleibe ich dabei. Solange man nicht genau weis, wie die U5 ab den Arne-Carlsson-Park geführt wird ist eine jede Überlegung über die Straßenbahnführung in den Bezirken 17-19 nur reinste Spekulation in der Gerüchteküche und nichts mehr
Weder Spekulation noch Gerüchteküche, sondern weil wir hier im Forum Zukunftsperspektiven sind - Überlegungen bzw Diskussion.

Und was ist mit:
Universitätszentrum Althanstrasse (UZA1+2) sind der grösste Einzelstandort der Universität (vom Schottentor aus mit der Linie D erreichbar, vom Franhkplatz aus, hmmm).
U4/U6 Spittelau?

Zitat
Weitere Standorte die vom Schottentor aus direkt erreichbar sind, vom Frankhplatz nur mit Umsteigen: Universitätssternwarte, Zentrum für Translationswissenschaften, Vienna Biocenter, Institut für Botanik.
Warum müssen die ausgerechnet vom Schottentor direkt erreichbar sein? Die Studenten fahren ja zur Lehrveranstaltung, im selteneren Fall von einem Hörsaal zum anderen.

Zitat
Und Standorte wie Oskar-Morgenstern-Platz, Boltzmanngasse 5 oder Schenkenstrasse sind vom Frankhplatz aus auch schon eher ein Hatscher.
U2/U4 Schottenring, U5 Arne-Carlsson-Park, U3 Herrengasse? Fußläufig vom Schottentor sind die alle nicht wirklich.

Auch wenn es hier im Thread etwas deplatziert ist ...
Warum nicht einen eigenen Thread "Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U2 Neu"? Stoff gäbe es genug...

uk

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #23 am: 13. März 2016, 13:03:02 »
Warum müssen die ausgerechnet vom Schottentor direkt erreichbar sein? Die Studenten fahren ja zur Lehrveranstaltung, im selteneren Fall von einem Hörsaal zum anderen.
Nicht vom Schottentor, aber vom Hauptgebäude aus - das nun mal an der U2 Schottentor steht und nicht am Frankhplatz. Nachdem das Hauptgebäude u.a. den mit Abstand grössten Hörsaal der Universität beherbergt, in dem Einführungsveranstaltungen diverser Studienrichtungen stattfinden. Ausserdem befindet sich im Hauptgebäude der Haupt-Standort der Universitätsbibliothek.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber Verkehrstechnisch ist das Hauptgebäude und damit das Schottentor das Zentrum der Universität. Die U-Bahn Station Frankhplatz verbessert die Erschliessung der Universität Wien im Vergleich zu heute kaum (ausser vielleicht die Relation Karlsplatz -> Universitätscampus, aber das war es dann auch schon.)


haidi

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #24 am: 13. März 2016, 16:17:36 »
Umgekehrt fahren heute 5 Straßenbahnlinien auf der Währingerstraße weil es dort keine U-Bahn gibt. Das ist aber höchst unwirtschaflich und auch für den Fahrgast nicht unbedingt effizient (Straßenbahnstau bei Ampeln und Haltestellen)

Der STau kommt nicht wegen der 5 Straßenbahnlinien sondern wegen der Ampelschaltungen
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #25 am: 13. März 2016, 16:43:13 »
Auch wenn es hier im Thread etwas deplatziert ist - und völlig unrealistisch, aber es wäre sinnvoll, zumindest bis zur Mariahilfer Straße den 13A auf Bim (statt dem 33er ab FEP) umzustellen. Der 13A hat nämlich keinen guten Anschluss an die neue U5 und die neue U2 erschließt das Gebiet nördlich der MaHü nicht wirklich gut.
Man könnte auch einfach mal den 13A bis zur Spitalgasse verlängern, das ist ohne großen Aufwand möglich: Kochgasse–Laudongasse–Lange Gasse–Spitalgasse–Währinger Straße–Sensengasse–Spitalgasse–Lange Gasse–Laudongasse–Lederergasse. Kostet kaum, hat aber große Wirkung.

Durch die Auflassung bzw Verkürzung einiger Linien hätte man im oberen Abschnitt ein regelmäßiges Intervall von 5-7 Minuten (bei Verstärkung des 41ers), im inneren Abschnitt immer noch 3-4 Minuten. Das sind durchaus brauchbare Werte die keineswegs zum Aussterben der Geschäfte in der Währingerstraße führen müssen. Zum Vergleich: der 46er auf der Lerchenfelder Straße (wo also nur eine Linie verkehrt) fährt im Intervall 5-7 Minuten.
Da Du es offenbar nicht verstehst: Warum soll man zwanghaft die Fahrgäste aus Währing und Gersthof mit einem verstärkten 41er unter Auflassung der Linie 40 abspeisen? Weder wird das für die Wiener Linien günstiger, noch haben die Fahrgäste etwas davon. Entweder fährt der verstärkte 41er leer nach Pötzleinsdorf oder wendet kurz in Gersthof. Da kann man auch gleich den 40er belassen, allenfalls den 42er nach Gersthof verlängern, wenn die Relation gewünscht ist. Kommt von den Kosten auf's gleiche heraus, zwingt aber die Gersthofer Bürger nicht zum unnötigen Umsteigen. Ich habe das Gefühl Deine Konzepte sind im Freudentaumel über die U-Bahn ein wenig ohne Hirn und Verstand.

Der STau kommt nicht wegen der 5 Straßenbahnlinien sondern wegen der Ampelschaltungen
:up: :up: :up: – und nebenbei, die gegenseitige Behinderung der Straßenbahnen ist kaum der Rede wert. Die werden allesamt anderswo mehr behindert.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #26 am: 13. März 2016, 20:13:52 »
Da Du es offenbar nicht verstehst: Warum soll man zwanghaft die Fahrgäste aus Währing und Gersthof mit einem verstärkten 41er unter Auflassung der Linie 40 abspeisen? Weder wird das für die Wiener Linien günstiger, noch haben die Fahrgäste etwas davon. Entweder fährt der verstärkte 41er leer nach Pötzleinsdorf oder wendet kurz in Gersthof. Da kann man auch gleich den 40er belassen, allenfalls den 42er nach Gersthof verlängern, wenn die Relation gewünscht ist. Kommt von den Kosten auf's gleiche heraus, zwingt aber die Gersthofer Bürger nicht zum unnötigen Umsteigen.
Das Überangebot 41 außerhalb von Gersthof wäre in der Tat gegeben. 42 nach Gersthof erscheint mir in jeder Hinsicht sinnvoll. Beide Linien (40 und 41) weiter zu führen wäre natürlich auch eine Lösung wenn es gelingt sie in Gersthof gleichmäßig einzufädeln. Jetzt hat man auf der äußeren Währingerstraße ein hinkendes Intervall (2/4 Minuten), welches vermutlich daher rührt dass beim Gürtel eine Fenster (eine Trasse) für den 42er frei belieben muss, bzw bei der Spitalgasse noch zwei für 37 und 38.

Zitat
Ich habe das Gefühl Deine Konzepte sind im Freudentaumel über die U-Bahn ein wenig ohne Hirn und Verstand.
Ich weiß dass die U-Bahn von einigen hier mit Suspekt betrachtet wird. Aber so tun als ob sich mit dieser in den Verkehrsströmen nichts ändert würde ich auch nicht. Und die Kriterien, welche meinen Vorschlägen zu Grunde liegen, habe ich sehr wohl versucht zu erläutern, das ist bestimmt kein blinder U-Bahn-Jubel. Details kann man gegebenenfalls ändern oder Lösungen in Frage stellen, dazu ist die Diskussion ja da. Jedoch sollte sie vorurteilslos geführt werden  :)

Zitat
Der Stau kommt nicht wegen der 5 Straßenbahnlinien sondern wegen der Ampelschaltungen
:up: :up: :up: – und nebenbei, die gegenseitige Behinderung der Straßenbahnen ist kaum der Rede wert. Die werden allesamt anderswo mehr behindert.
Bei der Straßenbahndichte ist es nicht leicht eine flüssige Verkehrsabwicklung zu garantieren, selbst bei optimaler Ampelschaltung - so eine solche überhaupt möglich ist. Denn eine Ampelsteuerung zu Gunsten der Straßenbahn würde ja nicht nur eventuell durch den Autoverkehr beeinträchtigt sondern auch durch die entgegenkommende Straßenbahn! Darauf wird bei derartigen Diskussionen gerne vergessen.  Die kleinste Unregelmäßigkeit genügt und das Werkl steht. Die Frequenz auf dem Abschnitt zwischen Spitalgasse und Schottentor ist an der Systemgrenze. Ein paar Linien weniger nützen also sehr wohl der Regelmäßigkeit der bestehen bleibenden.

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #27 am: 13. März 2016, 20:20:33 »
Ich weiß dass die U-Bahn von einigen hier mit Suspekt betrachtet wird. Aber so tun als ob sich mit dieser in den Verkehrsströmen nichts ändert würde ich auch nicht. Und die Kriterien, welche meinen Vorschlägen zu Grunde liegen, habe ich sehr wohl versucht zu erläutern, das ist bestimmt kein blinder U-Bahn-Jubel. Details kann man gegebenenfalls ändern oder Lösungen in Frage stellen, dazu ist die Diskussion ja da. Jedoch sollte sie vorurteilslos geführt werden  :)
Die Verkehrsströme in der Währinger Straße und in der Nußdorfer Straße ändern sich eben nicht. Der überwiegende Teil der Fahrgäste will in die Stadt, ob der Fahrgastwechsel nun am Schottentor stattfindet oder bei der Spitalgasse, ist dabei irrelevant. Wo er sicher nicht stattfindet ist in Michelbeuern, denn das liegt zu weit vom Schuß.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #28 am: 13. März 2016, 20:23:14 »
Bei der Straßenbahndichte ist es nicht leicht eine flüssige Verkehrsabwicklung zu garantieren, selbst bei optimaler Ampelschaltung - so eine solche überhaupt möglich ist. Denn eine Ampelsteuerung zu Gunsten der Straßenbahn würde ja nicht nur eventuell durch den Autoverkehr beeinträchtigt sondern auch durch die entgegenkommende Straßenbahn! Darauf wird bei derartigen Diskussionen gerne vergessen.  Die kleinste Unregelmäßigkeit genügt und das Werkl steht. Die Frequenz auf dem Abschnitt zwischen Spitalgasse und Schottentor ist an der Systemgrenze. Ein paar Linien weniger nützen also sehr wohl der Regelmäßigkeit der bestehen bleibenden.

Ich weiß ja nicht, wie oft du die Linien dort verwendest, mein Bild als häufig vom Schottentor Richtung Gersthof Fahrender ist aber ein einigermaßen anderes.

Zugegeben, ich fahre sehr oft am Wochenende oder am späteren Abend, aber die Ampelschaltungen sind so schlecht nicht. Es kommen normalerweise immer zwei Straßenbahn im Pulk durch, und zwar durchgängig von der Spitalgasse bis zum Schottentor und wieder zurück. Das ist vollkommen ausreichend, nachdem alle Stationen Doppelhaltestellen sind. Zumindest wenn ich unterwegs bin, kommt es wirklich selten vor, dass eine Straßenbahn außerhalb einer Station auf die andere aufläuft.

Die einzige Kleinigkeit, die eher nervig ist, ist das Vorsignal bei der Ausfahrt aus dem Reindl, das so komisch situiert ist, dass es eigentlich nicht möglich ist, gezielt die nächste Freiphase bei der Kreuzung mit der Berggasse zu erwischen.

mike1163

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Re: Diskussion Anpassung Straßenbahnnetz an U5
« Antwort #29 am: 13. März 2016, 20:37:26 »
Beide Linien (40 und 41) weiter zu führen wäre natürlich auch eine Lösung wenn es gelingt sie in Gersthof gleichmäßig einzufädeln. Jetzt hat man auf der äußeren Währingerstraße ein hinkendes Intervall (2/4 Minuten), welches vermutlich daher rührt dass beim Gürtel eine Fenster (eine Trasse) für den 42er frei belieben muss, bzw bei der Spitalgasse noch zwei für 37 und 38.
In Gersthof werden Fahrer abgelöst, und wenn man das bedenkt, dann sind die Fahrpläne von 40/41 eigentlich perfekt aufeinander abgestimmt.