Autor Thema: Verlängerung Linie D  (Gelesen 371917 mal)

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T1

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #735 am: 15. September 2018, 16:09:30 »
Es kommen viele ausländische Delegationen, schauen sich die Seestadt an, fahren aber eigentlich enttäuscht wieder ab. Auch das Hochhaus aus Holz muß da herhalten. In Wahrzeit ein Betongerippe, außen mit Holz verkleidet. Man lügt sich permanent in den eigenen Sack, Stimmung wie in Caorle in der Vorsaison, nach wie vor nur wenige Geschäfte (teilweise wieder zugesperrt), ja, nach wie vor nur eine Schlafstadt. Man versucht krampfhaft Events auf die Beine zu stellen, man will Public Viewing leben, die paar Leute die kommen, von denen kann aber kein Veranstalter leben und man läßt es wieder sein. Diese div. Veranstaltungen werden auch in den div. Medien als 'nicht stark besucht' eingestuft. Da helfen selbst viele Fotos vom Nevrivy und seiner SPÖ Donaustadt in Partylaune in den div. Publikationen nicht viel. Urbanes Wohnen sieht für mich anders aus, die Seestadt springt einfach nicht an...
Es ist meiner Meinung nach zu früh zum Urteilen. Ich war erst unlängst dort, und überrascht, wie sehr das schon Stadt ist. Kann schon noch was werden, es gibt ja auch einige vernünftige Ansätze dort, beurteilen kann man es erst nachher.

Außerdem ist städtebaulich der Platz, andem die Seestadt situiert wurde eindeutig der Falsche. Die Seestadt hätte eigentlich nördlich der Marchegger Ostbahn und östlich der Hausfeldstraße in den Bereich der Lackenjöchelgasse situiert gehört, die U-Bahn im Bereich Hausfeldstraße gerade aus weiter nördlich geführt gehört. Da wäre ein geordneter Übergang in städtebaulicher Sicht mit zusätzlicher Verkehrsinfrastruktur sehr wohl möglich gewesen.
Ich glaube fast, man hat die Seestadt dort nur absichtlich hingebaut und kostenmäßig ins Kalkül gezogen um irgendwie politisch Druck erzeugen zu können, daß man einen Lobautunnel bekommt.
Städtebaulich ist das bei dem Entwurf relativ blunzen, weil der Städtebau der Seestadt besteht darin, dass er ein Fremdkörper ist (das hat sich die umliegende Bevölkerung auch so gewünscht) und eine kleine, eigenständige Stadt spielt. Das könnte man auch einfach irgendwo andershin setzen. Aber ja, man hätte es auch anders machen können, aber die Ortswahl kommt einfach daher, weil dort Flächen verfügbar waren. Wieso die Flächen, noch dazu in städtischen bzw. Bundesbesitz waren, hat soweit mir bekannt mit Wirtschafts- und Standortförderung für GM zu tun. Dürfte schon die Brauner gewesen sein?

MMn würde dort es nur Sinn machen, das Kreta-Viertel durch den 14A zu versorgen, den D-Wagen durch die Absberggasse hinauf auf den Laaer Berg zu verlängern, im Bereich Laaer-Berg-Straße eine Art Linienkreuz mit einem zu bauenden 15er, 67er oder 68er durchzuführen um einerseits mit dem 68er zur Filmteichstraße zu gelangen und andererseits mit dem D-Wagen in den Bereich der Per-Albin-Hannson-Siedlung, U-Bahn-Station Neulaa - so quasi von hinten - zu gelangen.
Ich bin nicht wirklich überzeugt von einem Mehrwert eines D-Wagens durch die Absberggasse. Würde zwar eine Direktverbindung in die Stadt herstellen, aber eine Straßenbahn zum Reumannplatz wäre meiner Meinung trotzdem wichtig(er). Nur ob es dort unten dann wirklich drei Linien (inkl. 15) braucht, halte ich für fraglich.

hema

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #736 am: 15. September 2018, 16:42:10 »
Der D-Wagen sollte ja auch die Absberggasse rauf fahren, zumindest bis zur Laaerbergstraße (15A und 68A) und nicht ins sog. Kretaviertel! Über Theodor Sickel-Gasse und Laaerbergstraße ließe sich eine schöne Schleife anlegen. Es sollten in Zukunft vermehrt wieder alternative Routen angeboten werden, statt alle Leute zu ohnehin bumvollen U-Bahnen zu karren, wo jede kleinste Störung zur "Katastrophe" ausartet!
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haidi

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #737 am: 15. September 2018, 20:56:07 »
Und ja, gerade in der Donaustadt gehört jeder Cent investiert, dass sich ja nicht die Bewohner von Anfang an ans Autofahren gewöhnen, weil der versprochene ÖV-Anschluss erst irgendwann kommt. Dass sich die Bautätigkeit der Wohnungen verspätet hat, war halt Pech, aber alleine schon wegen dem Anschluss zur Hausfeldstraße war es wichtig, dass die U-Bahn möglichst rasch fährt, ob jetzt bis Hausfeldstraße oder Seestadt, ist auch schon wurscht.

Zum "Einpendeln nach Wien", hätte eine Schnellstraßenbahn auch genügt. Die Tangente ist in dieser Richtung (Früh nach Westen, Abends nach Osten) nicht gerade einladend, sind das die Hauptlastrichtungen, in der Gegenrichtung (Früh nach Osten, Abend nach Westen) sei es viel entspannter, haben mir Arbeitskollegen berichtet, deren Dienstort in die Spargelfeldstraße (AGES) verlegt wurde.
Ich denke aber, dass gerade der Öffentliche Verkehr innerhalb des 22. Bezirks und nach Floridsdorf heute und auch noch längere Zeit das Auto als die bessere Alternative darstellt und die Frage ist, ob sich die Leute später auf einigermaßen brauchbare Verbindungen mit Öffentlichen Vekrehrsmittel umgewöhnen werden.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Klingelfee

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #738 am: 15. September 2018, 21:15:10 »

Zum "Einpendeln nach Wien", hätte eine Schnellstraßenbahn auch genügt.

Ich weis nicht, was ihr alle mit einer Schnellstraßenbahn habt.

Wie weit hätte dann deiner Meinung nach gebaut werden sollen? Ich meine da die stadtinnere Seite.

Ein Pendler will mit einem Verkehrsmittel bis ins Zentrum fahren. Und was bringt mir einer Schnellstraßenbahn, wenn man dann auf der Strecke gar nicht mehr die Kapazität mehr hat, egal, wie dicht man sie führt. Denn eine Schnellstraßenbahn entlang der U2-Strecke wäre heute schon spätestens beim Stadion am Ende ihrer Kapazität.
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denond

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #739 am: 15. September 2018, 23:07:18 »
Ich bin nicht wirklich überzeugt von einem Mehrwert eines D-Wagens durch die Absberggasse. Würde zwar eine Direktverbindung in die Stadt herstellen, aber eine Straßenbahn zum Reumannplatz wäre meiner Meinung trotzdem wichtig(er). Nur ob es dort unten dann wirklich drei Linien (inkl. 15) braucht, halte ich für fraglich.

Eine Straßenbahn zum Reumannplatz wäre schon längstens gefragt und hätte sofort nach Einstellung der Strecke durch die Favoritenstraße in Betrieb gehen sollen. Die Frage wäre halt, ob Linie 67 oder D durch die Hannson-Siedlung zur Station Neulaa oder zu einer Station Verteilerkreis oder eben Filmteichstraße? Drei Linien werden es am Monte Laa vermutlich eh nie werden, denn es besteht in Meidling nach wie vor große Ablehnung ggü. einer Straßenbahn durch die Wienerbergstraße und ich sehe auch eher schwarz für eine Straßenbahn in der Bitterlichstraße ob ihrer doch starken Neigung im Bereich Männertreugasse bis hinunter zur Ostbahn.
Bei der Linie D wäre ich schon ob ihres Mehrwertes überzeugt. Würde sie doch auch als Alternative gelten, da linienmäßig doch ein weiterer Abstand zur Linie U1 bestehen würde.

invisible

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #740 am: 17. September 2018, 04:49:26 »
Auch ins Kretaviertel. Eigentlich hätte man die Schleife komplett absagen und die Gelder zur Kretaschleife umschichten können sobald diese konkreter wurde. Weil zwei Schleifen im Abstand von 300m ist ja auch ein Schildbürgerstreich. (Mir ist schon klar, dass die Aufträge vermutlich schon vergeben waren - blödes Timing - aber den Baufirmen wär's wohl wurscht gewesen ob sie dort oder 300m daneben bauen.)

Mag sein, dass du es so siehst. Ich glaube aber, dass die Bewohner des Kretaviertel eher in den Bereich Reumannplatz, als in den Bereich Hauptbahnhof. Und 2 Linien in das Kretaviertel zu führen ist mMn eine massive Überversorgung. Und die Schleife als solche dort zu bauen halte ich wiederum als super Idee, da man so eine weitere Kurzführungsmöglichkeit zwischen Reumannplatz und Simmering hat.

Ja, es wäre wohl eine Überversorgung. Aber die Rechnung sollte halt lauten: wie lange kann ich um das Geld dass ich mir bei der eingesparten Schleife spare den Betrieb für eine zusätzliche Station finanzieren? Ich vermute mal, dass man sich da wenig bis garnichts spart.

Ich geb dir ja recht, dass man Überversorgung prinzipiell vermeiden sollte - aber halt nicht um jeden Preis. Zwei Linien genau eine Station voneinander entfernt enden zu lassen ist halt auch Blödsinn. Selbst wenn das keine mega-nachgefragte Umsteigerelation ist: ein paar Leute wirds schon geben, die aus dem Sonnwendviertel Richtung Quellenstraße wollen.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

Anrew Wiggin

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #741 am: 17. September 2018, 09:59:41 »
Ich vermute mal, dass man sich da wenig bis garnichts spart.


Ich finde das immer ganz toll, wenn Leute ohne irgendeine überschlagsmäßige Rechnung anzustellen einfach irgendwas vermuten - und zufällig ist die Vermutung immer so, dass es genau in die eigenen Argumentation passt.

Mal abgesehen davon, dass die Kreta-Schleife deutlich mehr als 1 Station ist.
Schätze doch mal:
2 extra Züge: Wieviel zusätzlich Betriebszeit ist das pro Jahr. Wie hoch sind die Bruttolohnkosten pro Leistungsstunde? Wie hoch sind die Anschaffungskosten für ein Fahrzeug und wie viele Betriebsstunden fährt es? Jährliche Wartungskosten pro Fahrzeug? Was kostet die neue Schleife.
Wenn du ganz grob die Werte für diese 5 Fragen beantworten kannst, dann vermute bitte noch mal.






abc

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #742 am: 17. September 2018, 11:39:46 »
Ich vermute mal, dass man sich da wenig bis garnichts spart.


Ich finde das immer ganz toll, wenn Leute ohne irgendeine überschlagsmäßige Rechnung anzustellen einfach irgendwas vermuten - und zufällig ist die Vermutung immer so, dass es genau in die eigenen Argumentation passt.

Mal abgesehen davon, dass die Kreta-Schleife deutlich mehr als 1 Station ist.
Schätze doch mal:
2 extra Züge: Wieviel zusätzlich Betriebszeit ist das pro Jahr. Wie hoch sind die Bruttolohnkosten pro Leistungsstunde? Wie hoch sind die Anschaffungskosten für ein Fahrzeug und wie viele Betriebsstunden fährt es? Jährliche Wartungskosten pro Fahrzeug? Was kostet die neue Schleife.
Wenn du ganz grob die Werte für diese 5 Fragen beantworten kannst, dann vermute bitte noch mal.

Könnte man das von denjenigen, die partout zwei Schleifen im Abstand von ein paar hundert Metern fordern, ebenso verlangen?

Widmet sich der NDR eigentlich zuweilen auch dem Ausland? Die ganze Chose wäre auf jeden Fall ziemlich interessant für die extra3-Rubrik "Der reale Irrsinn".

Klingelfee

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #743 am: 17. September 2018, 12:05:20 »
Ich vermute mal, dass man sich da wenig bis garnichts spart.


Ich finde das immer ganz toll, wenn Leute ohne irgendeine überschlagsmäßige Rechnung anzustellen einfach irgendwas vermuten - und zufällig ist die Vermutung immer so, dass es genau in die eigenen Argumentation passt.

Mal abgesehen davon, dass die Kreta-Schleife deutlich mehr als 1 Station ist.
Schätze doch mal:
2 extra Züge: Wieviel zusätzlich Betriebszeit ist das pro Jahr. Wie hoch sind die Bruttolohnkosten pro Leistungsstunde? Wie hoch sind die Anschaffungskosten für ein Fahrzeug und wie viele Betriebsstunden fährt es? Jährliche Wartungskosten pro Fahrzeug? Was kostet die neue Schleife.
Wenn du ganz grob die Werte für diese 5 Fragen beantworten kannst, dann vermute bitte noch mal.

Könnte man das von denjenigen, die partout zwei Schleifen im Abstand von ein paar hundert Metern fordern, ebenso verlangen?

Widmet sich der NDR eigentlich zuweilen auch dem Ausland? Die ganze Chose wäre auf jeden Fall ziemlich interessant für die extra3-Rubrik "Der reale Irrsinn".

Aber auch nur, weil ihr euch versteift, dass dies eine Geldverschwendung ist. MMn ist diese jetzige Lösung billiger, bzw amotisiert sich diese nach kurzer Zeit.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

38ger

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #744 am: 17. September 2018, 12:44:13 »
Ich vermute mal, dass man sich da wenig bis garnichts spart.


Ich finde das immer ganz toll, wenn Leute ohne irgendeine überschlagsmäßige Rechnung anzustellen einfach irgendwas vermuten - und zufällig ist die Vermutung immer so, dass es genau in die eigenen Argumentation passt.

Mal abgesehen davon, dass die Kreta-Schleife deutlich mehr als 1 Station ist.
Schätze doch mal:
2 extra Züge: Wieviel zusätzlich Betriebszeit ist das pro Jahr. Wie hoch sind die Bruttolohnkosten pro Leistungsstunde? Wie hoch sind die Anschaffungskosten für ein Fahrzeug und wie viele Betriebsstunden fährt es? Jährliche Wartungskosten pro Fahrzeug? Was kostet die neue Schleife.
Wenn du ganz grob die Werte für diese 5 Fragen beantworten kannst, dann vermute bitte noch mal.

Könnte man das von denjenigen, die partout zwei Schleifen im Abstand von ein paar hundert Metern fordern, ebenso verlangen?

Widmet sich der NDR eigentlich zuweilen auch dem Ausland? Die ganze Chose wäre auf jeden Fall ziemlich interessant für die extra3-Rubrik "Der reale Irrsinn".

Für den D hat es auf jeden Fall den Vorteil, dass die Linie weniger störungsanfällig ist!
An der Kreuzung Absberggasse/Quellenstraße würden dann drei Straßenbahnlinien aufeinandertreffen und es müsste zusätzliche Ampelphasen geben, da man dann ja auch regulär von der nördlichen Absberggasse in die östliche Quellenstraße fahren können müsste. Dadurch würde sich der Umlaufzeit der Ampel deutlich verlängern, was nicht nur für Fußgänger und Radfahrer ungut ist, sondern auch bei Konvoibildungen von Straßenbahnen zu längeren Rückstauungen führen könnte.
Für die Betriebsstabilität der Linien 6 und D ist es jedenfalls vorteilhaft, wenn sich diese nicht noch zusätzlich kreuzen. Der Streckenabschnitt Reumannplatz-Enkplatz ist ja ohnehin schon störungsanfällig genug, die unregelmäßigen Fahrzeiten muss man ja nicht künstlich auf den D-Wagen übertragen!
Was mich im Zusammenhang mit dem D-Wagen mehr stört ist die irrsinnige Umwegfahrt des 69A zwischen Arsenal und Hauptbahnhof und die Nicht-Verknüpfung von 14A und D ... hat aber beides Nichts mit der Schleife bei der Absberggasse zu tun.
Was in dem Grätzel auch noch sehr stört ist, dass man für S60 und S80 keine S-Bahn-Station zwischen Gudrunstraße und Südbahnhofbrücke vorgesehen hat.

Elin Lohner

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #745 am: 17. September 2018, 12:55:24 »
Aber auch nur, weil ihr euch versteift, dass dies eine Geldverschwendung ist. MMn ist diese jetzige Lösung billiger, bzw amotisiert sich diese nach kurzer Zeit.
Offen gestanden ist die Schleife um das Kreta-Viertel einfach nur unsinnig und eine reine Geldverschwendung, da man entweder den 6er oder D Wagen (oder beide) weiter bis zum Enkplatz oder den 6er anstatt zum Kreta-Viertel zu kürzen gleich bis zum Schwarzenbergplatz (oder Hauptbahnhof mit entsprechenden Umbau der Schleife Alfred-Adler-Straße) fahren lassen könnte. Bis zum Kreta-Viertel könnte, wie gelegentlich in dem Thread erwähnt, der 14A fahren.

Im Falle der gemeinsamen Führung vom 6er und D Wagen zwischen Gudrunstraße und Enkplatz könnte man sich in dem Abschnitt den 11er sparen und der 6er würde wie bisher, jedoch gemeinsam mit dem 71er, bis Kaiserebersdorf fahren. Bis zum Otto-Propst-Platz könnte man, wenn man den 67er unbedingt loswerden möchte, den O Wagen dorthin verlängern.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

luki32

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #746 am: 17. September 2018, 13:30:38 »
Aber auch nur, weil ihr euch versteift, dass dies eine Geldverschwendung ist. MMn ist diese jetzige Lösung billiger, bzw amotisiert sich diese nach kurzer Zeit.
Offen gestanden ist die Schleife um das Kreta-Viertel einfach nur unsinnig und eine reine Geldverschwendung, da man entweder den 6er oder D Wagen (oder beide) weiter bis zum Enkplatz oder den 6er anstatt zum Kreta-Viertel zu kürzen gleich bis zum Schwarzenbergplatz (oder Hauptbahnhof mit entsprechenden Umbau der Schleife Alfred-Adler-Straße) fahren lassen könnte. Bis zum Kreta-Viertel könnte, wie gelegentlich in dem Thread erwähnt, der 14A fahren.

Im Falle der gemeinsamen Führung vom 6er und D Wagen zwischen Gudrunstraße und Enkplatz könnte man sich in dem Abschnitt den 11er sparen und der 6er würde wie bisher, jedoch gemeinsam mit dem 71er, bis Kaiserebersdorf fahren. Bis zum Otto-Propst-Platz könnte man, wenn man den 67er unbedingt loswerden möchte, den O Wagen dorthin verlängern.

Sorry, du schreibst in 2 Absätzen ziemlich viel Blödsinn.
O-Wagen und 67er passen nicht zusammen, und ein Bus ist natürlich viel umweltfreundlicher und bequemer als eine Straßenbahn.
Was soll der D-Wagen bitte beim Enkplatz, außerdem die Schleife so und so nicht viel Kapazität hat und es führt nur zu Streitereien?
Was soll ein 6er bitte beim Schwarzenbergplatz?

Vorsicht, Bösuser!
Militanter Gegner der Germanisierung der österreichischen Sprache!

Elin Lohner

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #747 am: 17. September 2018, 14:05:02 »
O-Wagen und 67er passen nicht zusammen
Nachdem der 67er nur noch bis zum Reumannplatz fährt macht es ehrlich gesagt keinen Sinn mehr diese Linie mit ULF B(1) zu betreiben. Stattdessen könnte man den O Wagen mit den ULF B(1) betreiben und das Intervall dieser Linie verstärken (zumal der O Wagen ohnehin bis zum Nordbahnviertel verlängert wird und die Nachfrage an Zügen mit größerer Kapazität steigen könnte). Erst wenn der 67er über die Laaer-Berg-Straße fährt könnte man diese Linie wieder mit ULF B(1) betreiben.

Zitat
und ein Bus ist natürlich viel umweltfreundlicher und bequemer als eine Straßenbahn.
Das ist mir natürlich klar, doch was macht es für einen Sinn in einem Umkreis von 1km zwei Schleifen für zwei Straßenbahnlinien zu haben, wenn sich die genannten Linien nicht einmal begegnen?

Zitat
Was soll der D-Wagen bitte beim Enkplatz, außerdem die Schleife so und so nicht viel Kapazität hat und es führt nur zu Streitereien?
Wenn man den 15A ab der Lorystraße über ebendiese Straße bis zur Hasenleitengasse nach Simmering fahren lässt, dann kommt es dort auch nicht zu Streitigkeiten zwischen dem 15A und dem D Wagen.

Zitat
Was soll ein 6er bitte beim Schwarzenbergplatz?
Das war nur eine Idee von mir, falls man die Alfred-Adler-Schleife nicht so umbauen möchte, dass die Züge von der Gudrunstraße aus beim Hauptbahnhof wenden können.
Ehrlich gesagt finde ich die Idee mit dem 6er zum Schwarzenbergplatz selbst schwachsinnig.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Schienenchaos

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #748 am: 23. September 2018, 00:37:31 »
Mittlerweile sind die Oberleitungsmaste zwischen Absberggasse und Schulcampus gesetzt:

T1

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #749 am: 23. September 2018, 10:04:57 »
Wieso beleuchtet man die Straßenbahntrasse? ???