Autor Thema: Lampentausch in Wien  (Gelesen 23114 mal)

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W_E_St

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #60 am: 18. Oktober 2016, 19:33:13 »
Elektrische Durchlauferhitzer mit anständiger Warmwasserleistung sind halt ein Wahnsinn von der Stromaufnahme - die Gesamtenergiebilanz ist gut, aber du brauchst ORDENTLICHE Leitungen um die Strommenge in kurzer Zeit durchzuschaufeln. Das geht im Altbau mit Gas erheblich leichter, das ist meistens noch dazu fix-fertig im Bad und in der Küche vorhanden. Wohingegen die Elektroleitungen oft für den Alltag völlig ausreichend (1x25 A überlebt eine moderne Wohnung mit Waschmaschine, Geschirrspüler, Mikrowelle, Wasserkocher,... locker wenn man nicht alles gleichzeitig einschaltet) aber für so einen Boliden völlig unterdimensioniert sind. Das gilt teilweise durchaus auch für Steigleitungen und bei größerer Verbreitung die Verkabelung vom E-Werk. Folglich sind diese Geräte offiziell einzelgenehmigungspflichtig! Und soweit ich weiß werden sie zumindest in Wien nie genehmigt.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

coolharry

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #61 am: 18. Oktober 2016, 20:00:36 »
Elektrische Durchlauferhitzer mit anständiger Warmwasserleistung sind halt ein Wahnsinn von der Stromaufnahme - die Gesamtenergiebilanz ist gut, aber du brauchst ORDENTLICHE Leitungen um die Strommenge in kurzer Zeit durchzuschaufeln. Das geht im Altbau mit Gas erheblich leichter, das ist meistens noch dazu fix-fertig im Bad und in der Küche vorhanden. Wohingegen die Elektroleitungen oft für den Alltag völlig ausreichend (1x25 A überlebt eine moderne Wohnung mit Waschmaschine, Geschirrspüler, Mikrowelle, Wasserkocher,... locker wenn man nicht alles gleichzeitig einschaltet) aber für so einen Boliden völlig unterdimensioniert sind. Das gilt teilweise durchaus auch für Steigleitungen und bei größerer Verbreitung die Verkabelung vom E-Werk. Folglich sind diese Geräte offiziell einzelgenehmigungspflichtig! Und soweit ich weiß werden sie zumindest in Wien nie genehmigt.

Nein. Wurden schon sehr oft verbaut. Auf der Lassallestraße ist ein ganzes Bürohaus damit ausgerüstet worden. Gas ist mittlerweile weit schwieriger.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

haidi

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #62 am: 18. Oktober 2016, 20:15:41 »
Es werden in ganz Wien die Steigleitungen herausgerissen. Zähler und Vorzählersicherungen in einen Zählerkasten / Zählerraum im Keller und jede Wohnung eine eigen Zuleitung. Da wird schon ordentlich Kupfer hinein gestopft und wenn es sein muss, ist das Einziehen einer stärkeren Leitung kein großer Aufwand, weil die Verrohrung da ist.
Wie gesagt, der Durchlauferhitzer mit 3x20 Ampere ermöglicht eine normale Dusche und weil die Wohnung eher selten benutzt wird, ist er ideal.
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Beutetiroler

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #63 am: 18. Oktober 2016, 22:05:31 »
Bei Einfamilienhäusern geht einiges. Wir haben neu gebaut, mit Wärmepumpenheizung, Kühlung und WW-Bereitung. auf dem Dach eine Photovoltaik.

LED-Lampen sind eingebaut. Für ein Jahr haben wir 3700 kWh eingekauft, ca. 800 kWh an die Wienenergie geliefert und 1700 kWh selbst aus der PV verbraucht. Hat zwar Geld gekostet, rechnet sich aber über Jahre.

Bei den LED-Lampen muss man aber aufpassen. eine Lampe, die meiner Frau gefallen hätte, hat um € 250,00 nicht wechselbare Leuchtmittel geboten.  :luck:Die konnte sich das Geschäft dann behalten..

4463

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #64 am: 18. Oktober 2016, 22:19:09 »
Entweder ein Induktionsherd (reagiert genauso schnell - eigentlich sogar schneller - als ein Gasherd) oder aber zumindest beispielsweise beim Kochen einen Deckel drauf geben. Fürs Wasserkochen nicht kaltes Wasser aus der Leitung nehmen, sondern Warmwasser. Stoßlüften statt den ganzen Tag die Fenster gekippt haben, Duschen statt Baden...

Um einen Liter Wasser zu erwärmen brauch ich immer die selbe Energie. Egal ob am Gasherd, am Induktionsherd, am Ceranfeld oder am Lagerfeuer.
Schon klar, allerdings wirkt sich da die Art des Herdes schon drauf aus:
Bei allen Herden, wo die Hitze von außen kommt, muss diese erst über die Kontaktfläche in den Topf geleitet werden - beim Induktionsherd entsteht die Hitze im Topf selbst. Außerdem ist bei schnellerem Aufheizen der Verlust durch Wärmeabstrahlung nach oben und zur Seite geringer.

Der Wirkungsgrad beim Induktionsfeld ist nur etwas besser. Das wirkt sich aber signifikant nur bei Haushalten aus die täglich kochen.
Ein Haushalt, der nicht täglich kocht, hat aber insgesamt einen geringeren Energieverbauch, sodass es logisch ist, dass der Unterschied zwischen den unterschiedlichen Technologien geringer ist.

Beim Stoßlüften vs. kippen: Einfach mal vorher die Heizung abdrehen, dann ist es nämlich wurscht ob man Stoßlüftet oder nur gekippt lässt.
Wenn Du stoßlüftest, wird die Luft schnell ausgetauscht, die Wände kühlen nur ab, bis die Luft wieder dieselbe Temperatur wie die Wände hat. Wenn man den ganzen Tag das Fenster gekippt lässt, kühlen die Wände den ganzen Tag immer weiter aus und müssen dann erst wieder von der Luft aufgeheizt werden, wenn die Heizung eingeschaltet wird.

Überhaupt sollten die Leute, vor allem die die Zentralheizungen haben, ihre Heizung abdrehen wenn sie das Haus, die Wohnung oder Chalet verlassen. Das bringt weit mehr aber dann ist es ja vielleicht nicht mehr so schön kuschelig beim heimkommen. Viele wollen sich keine Regler zulegen und schimpfen dann über die hohen Heizkosten.
Abschalten ist der falsche Weg. Absenken der Richtige. Beim komplett Abschalten hat man Abends einen großen Temperaturunterschied wieder zu überwinden, was mehr Energie braucht, als das Wiederaufwärmen von einer abgesenkten Temperatur. Natürlich hängt es stark vom Wetter, der Dämmung des Hauses und der Dauer der Abwesenheit ab, ab wann ein Abschalten der Heizung und das anschließende Wiederaufheizen günstiger ist, als das (abgesenkt) durchheizen. Aber für die "übliche" Abwesenheit während der Arbeitszeit ist absenken normalerweise günstiger.

Und Duschen statt Baden kommt immer auf das Badeverhalten und Duschverhalten der jeweiligen Personen an. Meine Mutter hat immer in einer "Lacke" gebadet während meine Frau ständig fast 20 Minuten duscht.
Die Argumentation bezüglich Duschen und Baden überlasse ich den Experten der Unternehmenskommunikation der WL, die kennen sich mit Badewannen besser aus.  :-X

eine Lampe, die meiner Frau gefallen hätte, hat um € 250,00 nicht wechselbare Leuchtmittel geboten.  :luck:
Das gehört meiner Meinung nach verboten (für Beleuchtungskörper, die der Allgemeinbeleuchtung dienen sollen). Mal abgesehen von Effektbeleuchtung, wie LED-Strips.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

18er

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #65 am: 18. Oktober 2016, 22:57:07 »
@coolharry
Zitat
Da gibts einen ganz einfachen zusammenhang: Nennt sich "produzierendes Gewerbe". Das ist nämlich großteils abgewandert und eine Produktion braucht mehr Strom als ein Bürohaus. Ansonsten sinds die üblichen verdächtigen: Kühlgeräte die ausgetauscht wurden und die EU Lampenverordnung.

Ich habe mich jetzt nochmal auf die Suche begeben und folgendes gefunden:

Endenergieverbrauch 1993 nach Sektoren:
Landwirtschaft: 0,5% Produzierender Bereich: 11% Öff. und private Dienstleistungen: 25% Private Haushalte: 33% Verkehr: 30%

Endenergieverbrauch 2011 nach Sektoren:
Landwirtschaft: 0,3% Produzierender Bereich: 8% Öff. und private Dienstleistungen: 23% Private Haushalte: 32% Verkehr: 37%

Der Rückgang des produzierenden Gewerbes in Prozent ist nicht annähernd so stark, wie die Zunahme im Verkehrsbereich.

Noch deutlicher wird es in folgender Darstellung:

Änderungsraten des Endenergieverbrauchs nach Sektoren, 2011 im Vergleich zu 1993 in [TJ/a]

Produzierender Bereich 1993: 12.679 Produzierender Bereich 2011: 11.466 (-10%)
Verkehr 1993: 34.220 Verkehr 2011: 49.904 (+46%)
Öff. und private Dienstleistungen 1993: 28.217 Öff. und private Dienstleistungen 2011: 31.372 (+11%)
Private Haushalte 1993: 37.892 Private Haushalte 2011: 42.746 (+13%)
Landwirtschaft 1993: 520 Landwirtschaft 2011: 462 (-11 %)
Gesamt 1993: 113.527 Gesamt 2011: 135.950 (+20%)

Problemkind ist also auch hier der motorisierte Verkehr und wohl weniger die produzierende Industrie.
Quelle: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/energieplanung/pdf/energiebericht2011.pdf

haidi

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #66 am: 18. Oktober 2016, 23:34:41 »
Wie hoch ist der Zuwachs im öffentlichen Verkehr?
So eine Ubahn-GArnitur braucht sicher ganz schön was beim Anfahren, die Netzerweiterung und die Intervallverdichtung sollte im Ubahn-Bereich doch sehr spürbar sein. Netzerweiterung 1994 - 2011:
U1 Kagran - Leopoldau
U2 Schottenring - Aspernstraße
U3: Westbahnhof - Ottakring und Erdberg - Simmering
U6: Philadelpiabrücke - Siebenhirten und Nussdorfer Straße -  Floridsdorf (minus Nussdorfer  Straße - Heiligenstadt)

Der Oberflächenverkehr ist in der Zeit auch ganz schön verdichtet worden.
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18er

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #67 am: 18. Oktober 2016, 23:42:01 »
Steht ab Seite 70 im verlinkten Dokument.

Offensichtlich ist auch hier der private Kfz-Verkehr der Hauptverursacher.

4463

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #68 am: 19. Oktober 2016, 00:30:56 »
Wie hoch ist der Zuwachs im öffentlichen Verkehr?
So eine Ubahn-GArnitur braucht sicher ganz schön was beim Anfahren, die Netzerweiterung und die Intervallverdichtung sollte im Ubahn-Bereich doch sehr spürbar sein. Netzerweiterung 1994 - 2011:
U1 Kagran - Leopoldau
U2 Schottenring - Aspernstraße
U3: Westbahnhof - Ottakring und Erdberg - Simmering
U6: Philadelpiabrücke - Siebenhirten und Nussdorfer Straße -  Floridsdorf (minus Nussdorfer  Straße - Heiligenstadt)

Der Oberflächenverkehr ist in der Zeit auch ganz schön verdichtet worden.
Dafür gibt es heute Rückspeisung der Garnituren beim Bremsen - Anfang der 1990er wurde alles entweder über die Dachwiderstände oder die Heizung verbraten. :lamp:
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coolharry

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #69 am: 19. Oktober 2016, 08:00:01 »
@coolharry
Zitat
Da gibts einen ganz einfachen zusammenhang: Nennt sich "produzierendes Gewerbe". Das ist nämlich großteils abgewandert und eine Produktion braucht mehr Strom als ein Bürohaus. Ansonsten sinds die üblichen verdächtigen: Kühlgeräte die ausgetauscht wurden und die EU Lampenverordnung.

Ich habe mich jetzt nochmal auf die Suche begeben und folgendes gefunden:

Endenergieverbrauch 1993 nach Sektoren:
Landwirtschaft: 0,5% Produzierender Bereich: 11% Öff. und private Dienstleistungen: 25% Private Haushalte: 33% Verkehr: 30%

Endenergieverbrauch 2011 nach Sektoren:
Landwirtschaft: 0,3% Produzierender Bereich: 8% Öff. und private Dienstleistungen: 23% Private Haushalte: 32% Verkehr: 37%

Der Rückgang des produzierenden Gewerbes in Prozent ist nicht annähernd so stark, wie die Zunahme im Verkehrsbereich.

Noch deutlicher wird es in folgender Darstellung:

Änderungsraten des Endenergieverbrauchs nach Sektoren, 2011 im Vergleich zu 1993 in [TJ/a]

Produzierender Bereich 1993: 12.679 Produzierender Bereich 2011: 11.466 (-10%)
Verkehr 1993: 34.220 Verkehr 2011: 49.904 (+46%)
Öff. und private Dienstleistungen 1993: 28.217 Öff. und private Dienstleistungen 2011: 31.372 (+11%)
Private Haushalte 1993: 37.892 Private Haushalte 2011: 42.746 (+13%)
Landwirtschaft 1993: 520 Landwirtschaft 2011: 462 (-11 %)
Gesamt 1993: 113.527 Gesamt 2011: 135.950 (+20%)

Problemkind ist also auch hier der motorisierte Verkehr und wohl weniger die produzierende Industrie.
Quelle: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/energieplanung/pdf/energiebericht2011.pdf

Da ist aber der gesamte Energieverbrauch gemeint und nicht nur Elektrizität. Natürlich siehts da anders aus, weil die Energie (vorallem Öl), die wir für unsere mobilität verbraten, enorm ist.
Rein auf Wien bezogen hab ich noch nichts gefunden, was nur den Stromverbrauch betrifft.

Schon klar, allerdings wirkt sich da die Art des Herdes schon drauf aus:
Bei allen Herden, wo die Hitze von außen kommt, muss diese erst über die Kontaktfläche in den Topf geleitet werden - beim Induktionsherd entsteht die Hitze im Topf selbst. Außerdem ist bei schnellerem Aufheizen der Verlust durch Wärmeabstrahlung nach oben und zur Seite geringer.

Ja das nennt sich Verlustleistung und wie ich geschrieben habe, ist die bei Induktion geringer. Trotz allem hast aber auch bei Induktion verluste. Schließlich ist der Topf deswegen immer noch im Raum und gibt auch wärme an diesen ab und nicht nur an das zu erwärmende Medium.

Ein Haushalt, der nicht täglich kocht, hat aber insgesamt einen geringeren Energieverbauch, sodass es logisch ist, dass der Unterschied zwischen den unterschiedlichen Technologien geringer ist.

Das kommt auf die gewohnheiten der Leute an. Bei uns wird sehr viel kalt gegessen unter der Woche. Und wieviel kWh gehen wirklich fürs kochen drauf im verhältnis zum Verbrauch eines Kühlschrankes oder einer Tiefkühltruhe.

Wenn Du stoßlüftest, wird die Luft schnell ausgetauscht, die Wände kühlen nur ab, bis die Luft wieder dieselbe Temperatur wie die Wände hat. Wenn man den ganzen Tag das Fenster gekippt lässt, kühlen die Wände den ganzen Tag immer weiter aus und müssen dann erst wieder von der Luft aufgeheizt werden, wenn die Heizung eingeschaltet wird.

Bei bauten ab ca. mitte der 90iger braucht eine Betonmauer ca. 8-10h um wirklich aus zu kühlen. Das aber auch nur bei Temperaturen weit jenseits des Gefrierpunktes. Bei den Temperaturen die wir in unseren breiten, im Mittel, haben (irgendwas zwischen 0-10°C) braucht eine normale Betonwand mit Dämmung sehr lange um wirklich kalt zu werden (Oberflächentemperatur unter 18°C). Meist weit länger als 8-10h. Aber natürlich ist das von Haus zu Haus unterschiedlich.
Btw. ist mir persönlich lüften mit gekippten Fenster sowieso ein graus. Da kommt mir einfach zu wenig Luft rein um einen Lüftungseffekt zu merken.


Abschalten ist der falsche Weg. Absenken der Richtige. Beim komplett Abschalten hat man Abends einen großen Temperaturunterschied wieder zu überwinden, was mehr Energie braucht, als das Wiederaufwärmen von einer abgesenkten Temperatur. Natürlich hängt es stark vom Wetter, der Dämmung des Hauses und der Dauer der Abwesenheit ab, ab wann ein Abschalten der Heizung und das anschließende Wiederaufheizen günstiger ist, als das (abgesenkt) durchheizen. Aber für die "übliche" Abwesenheit während der Arbeitszeit ist absenken normalerweise günstiger.

Das kommt auch wieder aufs Haus an. Bei mir zuhause (Doppelhaushälfte mit kleinem Grundriß und riesigen Fenstern) kühlt es bei den derzeitigen Witterungsverhältnisen, von ca. 21°C in der Früh beim abschalten auf ca. 20°C am Abend beim einschalten, ab. Also nicht wirklich. Würde die Sonne scheinen hätte ich am Abend 22°C ganz ohne heizen. Aber das ist liegt ja an den Fenstern. Auch in meiner alten Wohnung musste ich nur heizen wenn das Thermometer draussen unter 0 gefallen ist.

Die Argumentation bezüglich Duschen und Baden überlasse ich den Experten der Unternehmenskommunikation der WL, die kennen sich mit Badewannen besser aus.  :-X 

 :up:


Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

haidi

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Re: Lampentausch in Wien
« Antwort #70 am: 19. Oktober 2016, 10:16:24 »
Offensichtlich ist auch hier der private Kfz-Verkehr der Hauptverursacher.
Und das bei weniger Gesamtkilometer:
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.