Autor Thema: Linie 18 auf Abwegen  (Gelesen 24608 mal)

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Rodauner

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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #45 am: 24. Juni 2016, 19:18:22 »
Liebe Kollegen, bitte solche Sätze wie von captainmidnight nie auch nur ansatzweise in Betracht ziehen!
Wenn er das tatsächlich einmal um "midnight" machen sollte, hat er gute Chancen, dass der den Tag darauf nicht in diversen Medien steht  ;D ^-^ ;D

captainmidnight

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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #46 am: 27. Juni 2016, 20:01:22 »
Und bist den Job los und stehst vorm Richter, daher sollte jeder vernünftige Fahrer entweder auf den Folgezug abwarten oder mit Auftrag falsch weiterfahren und halt den Fleck das "Teamleitergespräch" in Kauf nehmen.
Liebe Kollegen, bitte solche Sätze wie von captainmidnight nie auch nur ansatzweise in Betracht ziehen!

Das sollte auch kein Vorschlag sein, wie man es "machen könnte" - Gottbewahre!

Ich wollte einfach nur in Erinnerung rufen, wie es - zumindest in früheren Zeiten - gehandhabt wurde.
Da wurde z.B. auch ein Zug vom Verschieber rückwärts fahrend vom Fahrerplatz direkt von der Strasse eingezogen.
Und ich will auch nicht wissen, wieviel von ebensolchen "Sachen" heute noch gemacht wird...

Klingelfee

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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #47 am: 27. Juni 2016, 20:05:07 »
Und bist den Job los und stehst vorm Richter, daher sollte jeder vernünftige Fahrer entweder auf den Folgezug abwarten oder mit Auftrag falsch weiterfahren und halt den Fleck das "Teamleitergespräch" in Kauf nehmen.
Liebe Kollegen, bitte solche Sätze wie von captainmidnight nie auch nur ansatzweise in Betracht ziehen!

Das sollte auch kein Vorschlag sein, wie man es "machen könnte" - Gottbewahre!

Ich wollte einfach nur in Erinnerung rufen, wie es - zumindest in früheren Zeiten - gehandhabt wurde.
Da wurde z.B. auch ein Zug vom Verschieber rückwärts fahrend vom Fahrerplatz direkt von der Strasse eingezogen.
Und ich will auch nicht wissen, wieviel von ebensolchen "Sachen" heute noch gemacht wird...

Das der Verschieber von vorne eingezogen hat, war in Breitensee gang und gebe. Allerdings hatten da die Verschubfahrer auch Zeichen an der Wand, so dass sie genau wussten, wie weit fahren durften. Und auf der Straße sicherte ein zweiter Verschieber, bzw der Fahrer den Zug.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

captainmidnight

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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #48 am: 27. Juni 2016, 20:13:11 »
Und bist den Job los und stehst vorm Richter, daher sollte jeder vernünftige Fahrer entweder auf den Folgezug abwarten oder mit Auftrag falsch weiterfahren und halt den Fleck das "Teamleitergespräch" in Kauf nehmen.
Liebe Kollegen, bitte solche Sätze wie von captainmidnight nie auch nur ansatzweise in Betracht ziehen!

Das sollte auch kein Vorschlag sein, wie man es "machen könnte" - Gottbewahre!

Ich wollte einfach nur in Erinnerung rufen, wie es - zumindest in früheren Zeiten - gehandhabt wurde.
Da wurde z.B. auch ein Zug vom Verschieber rückwärts fahrend vom Fahrerplatz direkt von der Strasse eingezogen.
Und ich will auch nicht wissen, wieviel von ebensolchen "Sachen" heute noch gemacht wird...

Das der Verschieber von vorne eingezogen hat, war in Breitensee gang und gebe. Allerdings hatten da die Verschubfahrer auch Zeichen an der Wand, so dass sie genau wussten, wie weit fahren durften. Und auf der Straße sicherte ein zweiter Verschieber, bzw der Fahrer den Zug.

Nur mit dem Unterschied, dass in diesen von mir angespielten Fällen kein Deckmann da war.
Und das war nicht nur in BTS, sondern auch in SIM, BRG und GTL kein Einzelfall. (Von anderen Bahnhöfen weiss ich es nicht, wird aber sicher nicht anderes gewesen sein.)

Ich könnte Geschichten erzählen, da würde es heutzutage jedem nur noch die Haare aufstellen. Passiert ist damals allerdings auffallend wenig...

petestoeb

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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #49 am: 27. Juni 2016, 20:36:20 »
Und bist den Job los und stehst vorm Richter, daher sollte jeder vernünftige Fahrer entweder auf den Folgezug abwarten oder mit Auftrag falsch weiterfahren und halt den Fleck das "Teamleitergespräch" in Kauf nehmen.
Liebe Kollegen, bitte solche Sätze wie von captainmidnight nie auch nur ansatzweise in Betracht ziehen!

Nur einmal so eine bescheidene Frage: Wenn man jetzt gerade in Ri Museum weiterfährt, gibt es da eine Chance, die Runde durch das Museum wirklich durchzufahren oder steht man dann nicht doch vor dem Tor (wenn z.B. das Museum gerade geschlossen ist)?

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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #50 am: 27. Juni 2016, 20:44:18 »
Das Fahrpersonal hat keine Möglichkeit, das Einfahrtstor zu öffnen. Das können nur Museumsmitarbeiter und das Fahrpersonal der Museumsvereine.
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Ferry

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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #51 am: 28. Juni 2016, 09:14:21 »
Nur einmal so eine bescheidene Frage: Wenn man jetzt gerade in Ri Museum weiterfährt, gibt es da eine Chance, die Runde durch das Museum wirklich durchzufahren oder steht man dann nicht doch vor dem Tor (wenn z.B. das Museum gerade geschlossen ist)?

Das Tor ist immer geschlossen und wird nur kurz geöffnet, wenn die Vereine mit ihren Zügen einziehen. Deswegen haben, wie User "95B" schon geschrieben hat, auch nur die dort tätigen WL-Mitarbeiter und das Fahrpersonal der Vereine die Möglichkeit, das Tor zu öffnen.

Wenn - auf Anordnung der BI - Tourenzüge durch das Museum umgeleitet werden müssen, ist das Tor natürlich offen, wird dann aber von einem WL-Mitarbeiter bewacht, der sicherstellt, dass sich niemand unbefugt Zutritt zum Bahnhofsgelände verschafft.
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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #52 am: 28. Juni 2016, 10:56:22 »
Vielleicht auch eine blöde Frage: aber geht das Öffnen des Tores nicht mit Oberleitungskontakt?

Ferry

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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #53 am: 28. Juni 2016, 10:58:40 »
Vielleicht auch eine blöde Frage: aber geht das Öffnen des Tores nicht mit Oberleitungskontakt?

Nein, es muss zuerst die Seitentür mittels Chip oder Schlüssel geöffnet werden und von innen dann das Tor.

Mittels Oberleitungskontakt hat es in Speising funktioniert, aber so luxuriös ist Erdberg leider nicht.
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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #54 am: 28. Juni 2016, 11:01:56 »
Vielleicht auch eine blöde Frage: aber geht das Öffnen des Tores nicht mit Oberleitungskontakt?

Nein, es muss zuerst die Seitentür mittels Chip oder Schlüssel geöffnet werden und von innen dann das Tor.

Mittels Oberleitungskontakt hat es in Speising funktioniert, aber so luxuriös ist Erdberg leider nicht.

Und das ist auch gut so. Denn nur so verhinderst du, dass ein jeder in den Bahnhof einfährt. MMn ist es gar nicht erforderlich in einem Museumsbahnhof ein automatisches Tor einzubauen.
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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #55 am: 28. Juni 2016, 11:03:38 »
Mittels Oberleitungskontakt hat es in Speising funktioniert, aber so luxuriös ist Erdberg leider nicht.

Das ging früher, bis ULHP den Oberleitungskontakt samt Torantrieb entfernen ließ, damit niemand auf die Idee kommt, Züge durch sein Reich umzuleiten. Die paar Male, wo es dann doch auf Anordnung der BI passiert ist, soll er dem Vernehmen nach mit Zornesausbrüchen quittiert haben.
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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #56 am: 28. Juni 2016, 11:11:14 »
Und das ist auch gut so. Denn nur so verhinderst du, dass ein jeder in den Bahnhof einfährt.

Es wird niemand in den Bahnhof einfahren, wenn er nicht den Auftrag dazu hat. Dafür gibt es ja auch die Erinnerungssignale in der Erdbergstraße vor der Verzweigungsweiche mit dem 18er.

Und sowohl die Museums- als auch die Betriebsfahrzeuge der Vereine sind ja ohnehin in - ebenfalls verschlossenen - Hallen abgestellt. Eine grundsätzliche Durchfahrtsmöglichkeit mit automatischen Toren fände ich also gar nicht so schlecht.
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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #57 am: 28. Juni 2016, 11:14:32 »
Und das ist auch gut so. Denn nur so verhinderst du, dass ein jeder in den Bahnhof einfährt.

Es wird niemand in den Bahnhof einfahren, wenn er nicht den Auftrag dazu hat. Dafür gibt es ja auch die Erinnerungssignale in der Erdbergstraße vor der Verzweigungsweiche mit dem 18er.

Und sowohl die Museums- als auch die Betriebsfahrzeuge der Vereine sind ja ohnehin in - ebenfalls verschlossenen - Hallen abgestellt. Eine grundsätzliche Durchfahrtsmöglichkeit mit automatischen Toren fände ich also gar nicht so schlecht.

Da aber die Ausfahrtstore NIE elektrisch waren, würde ein Zug, der in den Bahnhof einfährt, vorne nicht mehr rauskommen. Und für 1 bis 2 Fahrten jährlich ist der Erhaltungsaufwand gegenüber dem Nutzen viel zu hoch.
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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #58 am: 28. Juni 2016, 11:23:48 »
Da aber die Ausfahrtstore NIE elektrisch waren, würde ein Zug, der in den Bahnhof einfährt, vorne nicht mehr rauskommen.

Irrtum, denn die Ausfahrtstore kann man jederzeit von innen öffnen.
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Re: Linie 18 auf Abwegen
« Antwort #59 am: 28. Juni 2016, 12:32:24 »
Von Klingelfee wieder einmal eine WL spezifische Antwort mit Fachkompetenz.
Ich verstehe Sie/Ihm nicht.