Autor Thema: Linie 17 (1912-1971)  (Gelesen 105078 mal)

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95B

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #30 am: 18. Juli 2012, 08:56:59 »
Wunderschön getroffen hat Kurt Rasmussen diesen 17er im Juni 1971:
... während demjenigen, der die Wagennummer aufgeklebt hat, keine solche Perfektion vergönnt war. 8)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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13er

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #31 am: 24. Juli 2012, 03:15:45 »
Wie hat sich die Donaufelder Straße verändert! Foto: Kurt Rasmussen, Juni 1971.

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Z-TW

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #32 am: 24. Juli 2012, 09:10:13 »
Nur dem Lohnerwerk einerseits und dem Einsturz der Reichsbrücke andererseits ist der Erhalt der Gleise in der Donaufelder Straße zu verdanken - nicht dem Weitblick der Verkehrsplaner.
So war auch die Einstellung des 11ers - damals eine unbedeutende Nebenlinie - aus gegenwärtiger Sicht ein gewaltiger Fehler. Nicht einmal die zwei mit Gelenkbussen betriebenen Linien können die Tram kompensieren!

Operator

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #33 am: 29. August 2012, 19:35:25 »
Auch von der Linie 17 konnte ich einige 9x13 Fotos scannen, Fotograf leider unbekannt, aber Datum etwa 1971, alle Kagraner Platz, Donaufelder Straße!

13er

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #34 am: 14. Oktober 2012, 18:04:54 »
Eines hab ich noch vom 17er in der nicht wiederzuerkennenden Donaufelder Straße. Juni 1971, Kurt Rasmussen.

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #35 am: 19. März 2013, 23:12:12 »
Und noch 2x 17er, gleich auf einem Bild!

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Juni 1971, Kurt Rasmussen.
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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #36 am: 20. März 2013, 07:07:11 »
Und noch 2x 17er, gleich auf einem Bild!

(Dateianhang Link)

Juni 1971, Kurt Rasmussen.
War wohl ein begehrter Standplatz für Fotografen! Siehe Foto von mir! ;)

Bus

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #37 am: 20. März 2013, 08:43:24 »
Wenn man sich ansieht, wie in den letzten Jahrzehnten an der Zerstörung des Donaufeldes gearbeitet wurde...

Z-TW

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #38 am: 20. März 2013, 08:50:17 »
1971 konnte man die "Entwicklung" der Donaufelder Straße nicht voraussehen. Die Erhaltung des Gleises für den Anschluss zu den Lohnerwerken erwies sich ja 1976 als großer Glücksfall. Ohne Lohnerwerkeanschluss würde es heute keinen 26er, keinen 25er geben! Wie sehr man unter damaligen Fehlentscheidungen leidet, ist deutlich am 11 A/B, 13 A, 48 A zu erkennen. Hier wäre schon längst eine Tram fällig!

95B

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #39 am: 20. März 2013, 08:52:27 »
Wenn man sich ansieht, wie in den letzten Jahrzehnten an der Zerstörung des Donaufeldes gearbeitet wurde...
Ich sehe da keine Zerstörung. Hier wird ein Gebiet erschlossen, das verkehrsgünstig zwischen zwei zentralen Achsen liegt. Das ist immer noch um Eckhäuser sinnvoller, als mitten im Gemüse einen Tümpel auszuheben und eine U-Bahn dorthin mäandrieren zu lassen.
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schaffnerlos

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #40 am: 20. März 2013, 09:46:35 »
Kommt mir das nur so vor oder ist der Scherenbügel tatsächlich extrem hoch?

95B

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #41 am: 20. März 2013, 09:59:10 »
Kommt mir das nur so vor oder ist der Scherenbügel tatsächlich extrem hoch?
Dürfte tatsächlich so sein. Wenn man dem Fahrdraht auf dem Bild folgt, sieht man sogar, wie stark er vom STABügel angehoben wird.
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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #42 am: 20. März 2013, 11:27:43 »
Ich hab mal in der "Mitte" der beiden Verkehrsachsen gewohnt. Von "verkehrsgünstig" kann man da wohl nicht sprechen. Selbst Leute aus Gänserndorf waren schneller im 2ten Bezirk als ich mit der Bim oder Bus.

kmh

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #43 am: 20. März 2013, 12:04:04 »
Zitat
Zitat von: schaffnerlos am Heute um 09:46:35

Kommt mir das nur so vor oder ist der Scherenbügel tatsächlich extrem hoch?

Möglicherweise war es am diesem Junitag sehr heiß, sodass der Fahrdraht durch die Ausdehnung durchgehangen ist und dazu noch die Bügelfeder sehr hart eingestellt.

luki32

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Re: Linie 17 (1912-1971)
« Antwort #44 am: 20. März 2013, 12:41:26 »
Kommt mir das nur so vor oder ist der Scherenbügel tatsächlich extrem hoch?

Das ist ja auch die Stelle, wo der Lyrabügel umgelegt wird, daher ist die Oberleitung höher aufgehängt, um das zu erleichtern.

mfg
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