Ich dachte - wenn umbauen, dann die neuesten
Hab schon verstanden, warum du die A1 nehmen willst.
Ich habe aber irgendwo mal gehört oder hier gelesen, dass die A1 so kunstruiert sind, dass sie nicht oder nur mit erheblichem Mehraufwand verlängert werden können. Hingegen die A(B) da eher geringe Probleme darstellen.
Ich hoffe ich rede da keinen Blödsinn, so habe ich es aber (leider) im Kopf.
Wenn man zu wenige LangULF hat und zu viele KurzULF, dann wird ein teurerer Umbau wohl sinnvoller sein, als Neufahrzeuge anzuschaffen und die KurzULF stehen zu lassen oder zu verschrotten.
Volle Zustimmung. Und selbst wenn man Abnehmer für die Gebrauchtfahrzeuge finden würde, würde man sicher billiger kommen sie umzubauen als irgendwelche Neuanschaffungen. Zumal diese erst ausgeschrieben werden müssen, geplant, gebaut und getestet werden müssen. Hingegen bei schon vorhanden Fahrzeugen nur eine Anpassung und ggf. Neuabnahme durchzuführen sind.
Ich könnte mir da z.B. eine HU vorstellen, da wird ja der Zug sowieso praktisch bis zur letzten Schaube zerlegt und wieder zusammengesetzt und somit könnte man in einer erweiterten HU auch noch kostenschonend umbauen. Vorausgesetzt ist, dass das überhaupt möglich ist.
@ haidi-> Der Kostenvoranschlag für den Umbau von A auf B bzw. A1 auf B1 liegt bei ~ 2/3 vom Neupreis eines Langzuges!
Ich gehe mal davon aus, wenn man es von Siemens machen lässt?
Kannst du abschätzen, wie hoch die Kosten bei einer erweiterten HU wären? Ich würde da gefühlsmäßig maximal auf 33-40% vom Neufahrzeug tippen.
Klar wäre ein umgebauter A(1) mit Anschaffungskosten+Umbau teurer als ein neuer B(1), allerdings billiger als wenn man ihn vor ablauf seiner Einsatzzeit verschrotten und erst recht einen neuen Zug anschaffen müsste.