Linie 26

[martin8721]

Der 158 ist mir hauptsächlich wegen seiner auffälligen Vollwerbung (Ford, wie auch 4730(?)) in Erinnerung geblieben. Soviel ich weiß, war das der einzige C1 mit Vollwerbung.

Laut Straßenbahnjournal-Wiki war er tatsächlich der einzige C1 mit Vollwerbung:

https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Vollwerbewagen

[60er]

In den letzten Einsatzjahren hatten etliche C1 diese Variante mit den Scheiben im unteren Teil der Tür 1 - zumindest 105, 109, 110, 113, 117, 119, 120, 125 und 155.

Ah, diese Wagen scheine ich in den letzten Einsatzjahren nicht mehr zu Gesicht bekommen zu haben, sonst wäre mir das aufgefallen. Der 158 ist mir hauptsächlich wegen seiner auffälligen Vollwerbung (Ford, wie auch 4730(?)) in Erinnerung geblieben. Soviel ich weiß, war das der einzige C1 mit Vollwerbung.

Die meisten der aufgezählten Wagen waren bis 1996 im aktiven Wagenstand. Sie müssten also auch zum Einsatz gekommen sein.

Zwei Wagen mit Scheiben bei der Tür 1 hab ich in der sehr ausführlichen Bilddokumentation der Type C1 hier im Forum gefunden, und zwar 104 und 118. Beide Bilder stammen aus dem Jahr 1990.

[haidi]

Hatten die C₁ die gleichen Türen wie die E/E₁, also untereinander tauschbar?

[Elin Lohner]

Hatten die C₁ die gleichen Türen wie die E/E₁, also untereinander tauschbar?

Das frage ich mich auch hin und wieder, wenn ich Fotos vom c 1609 (ex c1 1556), welcher offenbar als einziger C1/c1 neue GFK Türen eingebaut bekam, sehe.

[nord22]

M 4087 + m3 und weitere M Garnituren warten in KAG 1976 auf neue Einsätze (Foto: Harald Herrmann). Der Ersatz der damals störanfälligen E1 Geamatic am 26er durch M freute die Werkstattpersonale ebenso wie die Tramwayfotografen.

LG nord22

[RobertK]

Eben in "Mein Wien" 23/2023 gelesen (hier gibt es einen weiteren Artikel zum gleichen Thema): die seit 2013 stillgelegten Gleise in der Wagramer Straße werden ab Anfang 2024 entfernt. Im Frühjahr beginnen die Bauarbeiten für einen "Mega-Radhighway" samt Grünanlagen, doch schon ab Jänner 2024 tauschen die Wasserwerke die Rohre im Abschnitt zwischen Czernetzplatz und Schrickgasse.
Die Transdanubier unter euch mögen das Geschehen bitte aufmerksam verfolgen und fotografisch dokumentieren.

[mad]

Als der 26er am Wochenende und abends noch kurz unterwegs war. E₁ 4774 am 10.03.2002 in der Donaufelder Straße kurz vor Erreichen der Haltestelle Fultonstraße.

[mad]

Am 09.06.2002 wird am Adolf-Schärf-Platz schon fleißig an der U1-Verlängerung nach Leopoldau gebaut. Die Gleislage der Straßenbahn ist zu diesem Zeitpunkt aber noch im Zustand vor der U1-Verlängerung. E₁ 4786 mit einem c₄ ist am Weg nach Strebersdorf.

[nord22]

E1 4746 + c2 in der Heinestraße am 03.10.1971 (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat). Der E1 Geamatic war fabrikneu und noch mit Schaffner besetzt. Man beachte den improvisierten Tafelsalat: "KEIN EINSTIEG" bei Tür 1, "EINSTIEG"  bei Tür 4 und noch nicht aktivierte Leuchtransparente "KASSA" bei Tür 1 und "SCHAFFNERLOS" bei Tür 4. Bei Tür 2 und 3 gab es außen keine Türtaster, diese wurden erst später nachgerüstet. Die Geamatic Fahrschaltersteuerung war damals nicht ausgereift und es gab viele Störungen.

LG nord22

[Nulltarif]

Vielen Dank für dieses technisch sehr interessante Foto!

[Erdberg]

Bei diesem Foto fällt mir wieder auf, dass einige Zielschilder in Blockbuchstaben gehalten waren, aber eben nicht alle. Welchen Grund es dafür gegeben hat, oder ob das nur Zufälle waren, weiß ich natürlich nicht. Ich fragte mich aber oft, wieso manche Ziele so überdeutlich ausgefallen sind.

[95B]

Bei diesem Foto fällt mir wieder auf, dass einige Zielschilder in Blockbuchstaben gehalten waren, aber eben nicht alle. Welchen Grund es dafür gegeben hat, oder ob das nur Zufälle waren, weiß ich natürlich nicht. Ich fragte mich aber oft, wieso manche Ziele so überdeutlich ausgefallen sind.

Die gespritzten Zielschilder und Brustwandtafeln wurden alle händisch entworfen. (Daher sind je nach Zeichner auch oft geringfügige Unterschiede bei der Konstruktion einzelner Buchstaben zu sehen.) Möglicherweise befand derjenige, der für diese Tafel zuständig war, dass das Wort Stadlau in der damals üblichen Schrift bei Groß- und Kleinschreibung zu viel leeren Platz gelassen hätte, und versuchte daher, mittels Blockschrift den zur Verfügung stehenden Platz besser auszunutzen.

[Erich Mladi]

War es nicht so, das Stadlau die Endstelle bei der Polgastr. bezeichnete, während die beim Donauspital Stadlau Zschockegasse bezeichnet wurde?

Könnte ein Zielschild noch vom 16er sein!

[Operator]

Bei diesem Foto fällt mir wieder auf, dass einige Zielschilder in Blockbuchstaben gehalten waren, aber eben nicht alle. Welchen Grund es dafür gegeben hat, oder ob das nur Zufälle waren, weiß ich natürlich nicht. Ich fragte mich aber oft, wieso manche Ziele so überdeutlich ausgefallen sind.

Diese Schreibweise gab es sowohl bei der Linie 16 als auch dann ab 1971 bei der Linie 26 bis mindestens Mitte der 70er Jahre.

[michael-h]

Die Linie 26 in den 1980er-Jahren:

E₁ 4759+c₂ 1019 biegen am 25. Februar 1981 von der Marienbrücke kommend auf den Schwedenplatz ein. Vier Tage später übernimmt die als Ersatz für die Linie A neu eingeführte Linie 1 den Streckenabschnitt vom Praterstern über die Heinestraße und die Taborstraße zum Schwedenplatz. Die Linie 26 endet ab dem 1. März 1981 bereits beim Praterstern.
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Ich hatte bei meinem fotografischen Eifer das drohende Unheil des Schattenschadens überhaupt nicht beachtet. Schließlich war der Schatten ja vorher nur auf der Straße zu sehen und die Straßenbahn fährt ja drüber ... 
E₁ 4554+c₂ 1016 biegen am 31. Jänner 1981 auf dem Weg zum Schwedenplatz von der Walcherstraße in die Vorgartenstraße ein.
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Am 5. Mai 1982 hat mich der herbe Charme der von den U-Bahn-Bauarbeiten gebeutelten Lassallestraße nicht wirklich in seinen Bann gezogen. Da half auch die Slalom fahrende Straßenbahn nichts. E₁ 4813+c₂ 1028 auf zum Praterstern verkürzter Strecke. Am 3. September 1982 endete dann der Straßenbahnbetrieb über die Reichsbrücken-Ersatzbrücke.
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Am 4. September 1982 geschieht ein kleines Wunder: Genau 11 Jahre nach Einstellung der Linie 17 wird der Linienbetrieb über die Donaufelder Straße wieder aufgenommen. Die Linie 26 verbindet nun Floridsdorf mit Kagran und Stadlau. E₁ 4823+c₂ 1022 verlassen am ersten Tag der neuen Linienführung die alte 17er-Schleife am Franz-Jonas-Platz.
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Am 6. Februar 1986 sind E₁ 4819+c₂ 1019 noch als 26er in der Langobardenstraße unterwegs.
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E₁ 4827+c₂ 1011 haben die Endstation "Stadlau, Zschokkegasse" erreicht. Vier Tage später übernimmt die Linie 25 den Streckenteil nach Stadlau und die Linie 26 endet bereits beim "Zentrum Kagran U":
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Bis 1970 hielten am Franz-Jonas-Platz die Linien 317 (217) und 17A ihre Stehzeit ein. 16 Jahre später, am 7. Februar 1986, machen sich E₁ 4833+c₂ 1003 auf den Weg nach Stadlau. Daneben steht der Gelenkbus 8207 auf der Linie 28A zur Großfeldsiedlung.
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Am 6. Februar 1986 sind E₁ 4839+c₂ 1009 in flotter Fahrt auf der Erzherzog-Karl-Straße unterwegs.
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LG Michi