Autor Thema: Linie E2 (1924-1980)  (Gelesen 203271 mal)

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13er

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Linie E2 (1924-1980)
« am: 08. Februar 2011, 12:23:17 »
Der E2 fehlte noch in der berühmten Trias E2, G2, H2.

Am Gürtel (Alfred Luft, 28. August 1960) fährt 2445+k3+k3 stadtauswärts nach Gersthof:

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Am Karlsplatz (Peter Schmied, 28. Mai 1966) ist der nur selten am E2 eingesetzte D1 4310 zu sehen:

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #1 am: 08. Februar 2011, 13:36:24 »
Da sollen auch zwei Bilder in der Ustrab und eines auf der Rampe Landesgerichtsstraße nicht fehlen.

13er

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #2 am: 25. Februar 2011, 12:12:03 »
Bei der Haltestelle vor der Stadtbahnstation Stadtpark konnte Georg Kupf am 27. Mai 1980, also ganz kurz vor der Einstellung der 2er-Linien, noch einen E2 ablichten – hier liegen leider schon längst keine Gleise mehr. Heute muss man hierhin vom 37er, 40er und 43er mindestens zweimal umsteigen...

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moszkva tér

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #3 am: 25. Februar 2011, 14:29:30 »
hier liegen leider schon längst keine Gleise mehr.

Hier nicht, aber in der Lothringerstraße sind die Schienen erst 2003 endgültig verschwunden. Wenn ich beim WEV Eishockeyspielen war, habe ich immer auf den Gleisen geparkt  :)

luki32

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #4 am: 03. August 2011, 11:10:42 »
Ein Bild zweier E2 Garnituren am Getreidemarkt vor der Secession um 1925. Am rechten Bildrand ist noch ein 63er zu sehen.

mfG
Luki

Edit: Getreidemarkt statt Karlsplatz
Vorsicht, Bösuser!
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moszkva tér

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #5 am: 03. August 2011, 11:29:33 »
Interessant: Die Secession war damals erst etwas über 20 Jahre alt, und schaut schon sehr vergammelt aus  8)
Interessant 2: Das Haus, wo heute der Wein & Co drin ist, scheint damals noch nicht existiert zu haben. Da stehen ja Marktstandln herum. Oder bin ich jetzt komplett daneben? Das Wein&Co-Haus ist doch ein Altbau...

schaffnerlos

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #6 am: 03. August 2011, 11:36:18 »
Interessant 2: Das Haus, wo heute der Wein & Co drin ist, scheint damals noch nicht existiert zu haben. Da stehen ja Marktstandln herum. Oder bin ich jetzt komplett daneben? Das Wein&Co-Haus ist doch ein Altbau...

Dieses Eckhaus ist 1907 erbaut worden und die Standeln befinden sich vor dem Haus. Das war halt noch keine Autorennbahn.

60er

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #7 am: 03. August 2011, 12:32:29 »
Interessant: Die Secession war damals erst etwas über 20 Jahre alt, und schaut schon sehr vergammelt aus  8)
Das was du vergammelt nennst, ist nur der Pflanzenbewuchs. Die Fassade schaut intakt aus.

moszkva tér

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #8 am: 03. August 2011, 13:43:57 »
Interessant 2: Das Haus, wo heute der Wein & Co drin ist, scheint damals noch nicht existiert zu haben. Da stehen ja Marktstandln herum. Oder bin ich jetzt komplett daneben? Das Wein&Co-Haus ist doch ein Altbau...

Dieses Eckhaus ist 1907 erbaut worden und die Standeln befinden sich vor dem Haus. Das war halt noch keine Autorennbahn.
Fantastisch, wie breit die Straße wirkt, wenn keine Autos da sind.

95B

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #9 am: 03. August 2011, 14:03:05 »
Fantastisch, wie breit die Straße wirkt, wenn keine Autos da sind.
Wäre sie zu schmal gewesen, hätte man vielleicht im Zuge des Ustrab-Baus die Secession abgerissen. ;)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

coolharry

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #10 am: 03. August 2011, 15:51:31 »
Dieses Eckhaus ist 1907 erbaut worden und die Standeln befinden sich vor dem Haus. Das war halt noch keine Autorennbahn.
Fantastisch, wie breit die Straße wirkt, wenn keine Autos da sind.

Die heutige "Rennbahn", eher eine "Stehbahn" ist aber auch weiter entfernt von der Secession als die Straße auf dem Bild. Die Grünfläche zwischen Secession und Straße sieht zimelich mikrig aus, damals. Heute ist da mehr Platz zwischen.
Leer ist es trotzdem, da ja der IV damals aus ein paar Lederschuhen bestanden hat.  8) Fahrräder waren damals ja auch noch nicht sehr verbreitet.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #11 am: 03. August 2011, 23:36:19 »
Der Getreidemarkt ist ja auch eine extrem breite Straße! Da gehen sich ja teilweise sieben Fahrspuren aus. Von der Nutzungsaufteilung her würde ich ihn allerdings als eine der ungemütlichsten Straßenzüge innerhalb des Gürtels bezeichnen.

Linie 41

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #12 am: 04. August 2011, 01:01:59 »
Der Getreidemarkt ist ja auch eine extrem breite Straße! Da gehen sich ja teilweise sieben Fahrspuren aus. Von der Nutzungsaufteilung her würde ich ihn allerdings als eine der ungemütlichsten Straßenzüge innerhalb des Gürtels bezeichnen.
Hätte sich definitiv eine Verkehrsberuhigung verdient.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #13 am: 04. August 2011, 09:59:58 »
Der Getreidemarkt ist ja auch eine extrem breite Straße! Da gehen sich ja teilweise sieben Fahrspuren aus. Von der Nutzungsaufteilung her würde ich ihn allerdings als eine der ungemütlichsten Straßenzüge innerhalb des Gürtels bezeichnen.
Hätte sich definitiv eine Verkehrsberuhigung verdient.

Dazu übrigens eine Anekdote vom Knoflacher: Nachdem der Ring Einbahn wurde, war eigentlich vorgesehen, die 2er-Linie auch als (gegenläufige) Einbahn zu führen, mit drei Spuren, und aus. Vom Rathaus kam dann der Querschuss, des kömme ja ned machen, da hamma grad die Tramway unter die Erde gelegt, was sagen denn dann die Leute, wenn wir den Platz darüber nicht nutzen (auch damals einzige echte "Nutzung" = MIV)...
Harald A. Jahn, www.tramway.at

13er

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Re: Linie E2 (1924-1980)
« Antwort #14 am: 18. Juli 2012, 11:34:26 »
Ustrab Lerchenfelder Straße, 29. Jänner 1974, Kurt Rasmussen:

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