Wurden nicht zumindest manche Pölzungen durch Anbringung von Stahlwinkeln durchgeführt, die die auskragenden Teile mit den senkrechten verbanden? Hier wäre die Einschränkung des Schutzraumes minimal und insbesondere wäre der wichtige Bodenbereich nicht betroffen.
Die Stahlwinkel sind mWn die Standardlösung bis zur definitiven Sanierung des betreffenden Bahnsteigs. In der Station Rossauer Lände wurden noch ziemlich massive Winkel mit mehr oder weniger scharfen Kanten verbaut, über die vorne als Verletzungsschutz (?) Styropor geklebt wurde (mit Klebeband
). Sie schränken den Schutzraum etwas stärker ein, als dies bei den neueren, schlankeren Stützen der Fall ist. Bei Gefahr im Verzug erfolgt die Pölzung mit einer hölzernen Konstruktion, welche die Schutznische unter den Bahnsteigkanten unbrauchbar macht, so dass die Züge in den betroffenen Stationen mit verminderter Geschwindigkeit ein- und ausfahren müssen.