Autor Thema: Einsparen von U-Bahn-Stationen (war: [PM] Wiener Neos wollen mit "Lobautunnel light" Koste  (Gelesen 11967 mal)

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Monorail

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Ich glaube mich zu erinnern - bitte um Korrektur falls ich hier falsch liege, dass der Betrieb einer einzigen U-Bahn-Station summa summarum ±150 Mio. €/Jahr verschlingt. Kann das sein oder habe ich die falsche Zehnerpotenz im Kopf?
Musst du haben. Bei 100 U-Bahn-Stationen und 150 Millionen Euro pro Station wären das 15 Milliarden Euro Ausgaben nur für den Betrieb der U-Bahn-Stationen. Der gesamte Wiener Stadthaushalt hat ein Ausgabenvolumen von 13,39 Milliarden Euro.
Wie Klingelfee schon angedeutet hat, wird es damals mit den 150 Millionen wohl um alle U-Bahn-Stationen gegangen sein, jedenfalls hatte ich diese konkrete Zahl in Zusammenhang mit den Betriebskosten eines Bereichs der U-Bahn-Infrastruktur fix im Gedächtnis.

Allerdings, liebe Klingelfee. Wenn der Betrieb einer Station aufs Jahr ±1,5 Millionen verschlingt und wir davon ausgehen, dass gut und gerne 25* U-Bahn-Stationen locker einzusparen bzw. zusammenzulegen wären, sind wir schon bei einer stattlichen Summe angelangt, um die - eine bereits vorhandene bzw. nicht eingestellte Infrastruktur vorausgesetzt - einige Straßenbahnen parallel zur U-Bahn finanzierbar wären.

Edit *: man stelle sich vor, die U1 hält zwischen Schwedenplatz und Kagraner Platz nur bei Praterstern, Vorgartenstraße, Kaisermühlen und Kagran, eine parallele Straßenbahn zusätzlich bei Urania, Nestroyplatz, Rotensterngasse, Venediger Au, Donauinsel, Kratochwljestraße, Alte Donau, Kagraner Brücke, Donauzentrum und Steigenteschgasse. Zehn Straßenbahnhalte anstelle von drei (!) U-Bahn-Stationen, und von der Kagraner Brücke zur Leopold-Moses-Gasse brauche ich heute mit 25-U1-82A oder entsprechend langen Hatschern zum/vom U1-Bahnsteig länger als die hypothetische Bim.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Klingelfee

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Allerdings, liebe Klingelfee. Wenn der Betrieb einer Station aufs Jahr ±1,5 Millionen verschlingt und wir davon ausgehen, dass gut und gerne 25 U-Bahn-Stationen locker einzusparen bzw. zusammenzulegen wären, sind wir schon bei einer stattlichen Summe angelangt, um die - eine bereits vorhandene bzw. nicht eingestellte Infrastruktur vorausgesetzt - einige Straßenbahnen parallel zur U-Bahn finanzierbar wären, inklusive engmaschigerer Erschließung der U-Bahn-Einzugsgebiete.

Und welche 25 Stationen würdest du einstellen? Wenn wirklich hast du maximal 2-3 Station Und selbst, wenn du 25 Stationen zusammen bringst. Hast du schon mal überlegst was du da an Mehrfahrzeit für die Fahrgäste mit einbaust. Denn auch wenn du Oberflächenlinien parallel anlegst. Du hast deshalb keinen Mehrwert für den Fahrgast.

Wenn du nur die Fahrgäste wieder aus dem Keller an die Oberfläche verschiebst, bringst du keinen Vorteil für die Fahrgäste
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Monorail

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Allerdings, liebe Klingelfee. Wenn der Betrieb einer Station aufs Jahr ±1,5 Millionen verschlingt und wir davon ausgehen, dass gut und gerne 25 U-Bahn-Stationen locker einzusparen bzw. zusammenzulegen wären, sind wir schon bei einer stattlichen Summe angelangt, um die - eine bereits vorhandene bzw. nicht eingestellte Infrastruktur vorausgesetzt - einige Straßenbahnen parallel zur U-Bahn finanzierbar wären, inklusive engmaschigerer Erschließung der U-Bahn-Einzugsgebiete.

Und welche 25 Stationen würdest du einstellen? Wenn wirklich hast du maximal 2-3 Station Und selbst, wenn du 25 Stationen zusammen bringst. Hast du schon mal überlegst was du da an Mehrfahrzeit für die Fahrgäste mit einbaust. Denn auch wenn du Oberflächenlinien parallel anlegst. Du hast deshalb keinen Mehrwert für den Fahrgast.

Wenn du nur die Fahrgäste wieder aus dem Keller an die Oberfläche verschiebst, bringst du keinen Vorteil für die Fahrgäste
Ich habe gerade den Nordast der U1 als plakatives Beispiel editiert und sogar ein Gegenbeispiel zu deiner genannten Mehrfahrzeit angeführt. Sollte dir das nicht reichen, bringe ich gerne weitere Beispiele, einige wurden hier im Thread schon genannt (Donauspital/Hardegasse...).
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Tramwayhüttl

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Von vornherein mit korrespondierenden, modernen Oberflächenlinien hätte man sich folgende Stationen schenken können:

U1: Neulaa, Keplerplatz, Taubstummengasse, Nestroyplatz, Donauinsel, Alte Donau, Aderklaaer Straße
U2: Hardeggasse, Krieau, Rathaus, Museumsquartier
U3: Kendlerstraße, Zieglergasse, Kardinal-Nagel-Platz
U6: Niederhofstraße
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Klingelfee

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Ich habe gerade den Nordast der U1 als plakatives Beispiel editiert und sogar ein Gegenbeispiel zu deiner genannten Mehrfahrzeit angeführt. Sollte dir das nicht reichen, bringe ich gerne weitere Beispiele, einige wurden hier im Thread schon genannt (Donauspital/Hardegasse...).

Und gerade dein Beispiel wäre ein extreme Verschlechterung , wenn du die Hardegasse auflasse würdest. Wenn man von der Hardegasse mit der U2 fahren will, dann müsste man erst zum Donauspital fahren. Und ob das im Sinne des Fahrgastes ist, bezweifle ich stark.

Und da wir da eine zu unterschiedliche Einstellung haben, werde ich von meiner Seite her die Diskussion beenden. Das soll nicht überheblich sein, sondern nur mMn sinnlos weiter zu diskutieren, da keiner von uns den anderen überzeugen kann.

Abschließend noch - Zusätzliche Linien Ja, aber U-Bahnstationen dafür schließen NEIN DANKE. Für den Fahrgast muss man das Angebot erweitern und nicht verschieben.
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Tramwayhüttl

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Zitat
Für den Fahrgast muss man das Angebot erweitern und nicht verschieben.
Deponierst Du das bitte bei Deinem Dienstgeber bei allfälligen U-Bahn-Planungen und Fahrplanausdünnungen! Danke!
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Klingelfee

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Zitat
Für den Fahrgast muss man das Angebot erweitern und nicht verschieben.
Deponierst Du das bitte bei Deinem Dienstgeber bei allfälligen U-Bahn-Planungen und Fahrplanausdünnungen! Danke!

Glaube mir, da habe ich nicht erst einmal diesbezüglich mit den Verantwortlichen heftige Diskussionen gehabt.
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moszkva tér

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Von vornherein mit korrespondierenden, modernen Oberflächenlinien hätte man sich folgende Stationen schenken können:

U1: Neulaa, Keplerplatz, Taubstummengasse, Nestroyplatz, Donauinsel, Alte Donau, Aderklaaer Straße
U2: Hardeggasse, Krieau, Rathaus, Museumsquartier
U3: Kendlerstraße, Zieglergasse, Kardinal-Nagel-Platz
U6: Niederhofstraße
U1: Neulaa passt schon, eher wäre die Troststraße Einsparungspotential.
U6: Josefstädter und Thalia zusammenlegen (mit dem Denkmalschutz wäre es halt blöd), wodurch der nördliche Ausgang ziemlich genau zur Neulerchenfelder Straße und der südliche zur Thaliastraße zu liegen käme.
U2: Rathaus und Museumsquartier finde ich alle nicht entberlich, weil das wichtige Umsteigeknoten für Radiallinien sind (Rathaus) bzw. sein sollten (Museumsquartier). Beim Neubau des Linienkreuzes U2/U5 würde ich aber die derzeitige Station Schottentor auflassen - ist für den Unibetrieb eh viel zu klein dimensioniert - und dafür eine neue Umsteigestation zwischen Schottentor und Rathaus machen, mit einem Ausgang zum 2er und einem anderen zum Reinl bzw. Landesgerichtsstraße. Somit würde auch die Station Frankhplatz der U5 entberlich.
Und wenn wir schon dabei sind: Bei der U4 könnte man den Stadtpark auflassen (wenn es EGH2 noch gäbe), die Station Pilgramgasse zur Reinprechtsdorfer Straße verlegen (Linie 6 wieder Reinprechtsdorfer) und bei entsprechenden nebengeordneten Linien wäre die Braunschweiggasse auch ein Abschaffungskandidat.
U3: Auflassungskandidaten sind neben der Zieglergasse auch das Stubentor (Zusammenlegen mit Landstraße) und Zippererstraße; Kendlerstraße könnte bleiben.

Irgendwie kommt mir aber alles, was in dem Thread sonst so gepostet wird, genauso seriös vor wie die Verkehrspolitik der Neos, um die es ursprünglich ging  :)

4463

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Von vornherein mit korrespondierenden, modernen Oberflächenlinien hätte man sich folgende Stationen schenken können:
Der Satz spricht eigentlich alles aus: "Von vornherein (...) hätte man sich (...) schenken können".

Eine Diskussion über die Auflassung einer größeren Zahl an Stationen im Netz kann nicht seriös sein. Natürlich darf man sich nötigen Anpassungen im Detail nicht verschließen (z.B. Schließung U2 Lerchenfelder Straße), aber das bisherige Netz ist nun mal als Ersatz für den Oberflächenverkehr angelegt und da würde es nochmal Unsummen verschlingen, alles so anzupassen, die (zu Recht kritisierten) kurzen Stationsabstände zu beseitigen, ohne sich damit gravierende Nachteile beim Gesamtkonzept einzuhandeln. Natürlich hätte auf der Mariahilfer Straße eine Station genügt (mit kurzen Zugangswegen und Bim in der Fußgängerzone). Aber Vorschläge wie die Zusammenlegung von Josefstädter Straße und Thaliastraße sind absurd, wenn man sich die Neigungsverhältnisse dort ansieht. Das ginge nur, wenn man die U6 ab Alser Straße wegreißt und ab dort einen Einschnitt bzw. Tunnel Richtung Burggasse baut. ::)
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

Monorail

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Von vornherein mit korrespondierenden, modernen Oberflächenlinien hätte man sich folgende Stationen schenken können:

U1: Neulaa, Alaudagasse (Ersatz Stockholmer Platz), Troststraße, Keplerplatz, Taubstummengasse, Nestroyplatz, Donauinsel, Alte Donau, Aderklaaer Straße
U2: Seestadt (Aspern Nord als Endstation "Seestadt"), An den alten Schanzen, Hardeggasse, Donaumarina, Krieau, Rathaus, Museumsquartier, Reinprechtsdorfer Straße (künftig)
U3: Kendlerstraße, Zieglergasse, Herrengasse, Stubentor, Kardinal-Nagl-Platz, Zipperer Straße
U4: Roßauer Lände, Stadtpark, Braunschweiggasse
U5: alle
U6: Thaliastraße, Niederhofstraße, Tscherttegasse (+Schöpfwerk nördlicher), Perfektastraße (+Erlaaer Straße südlicher)
Na bitte, gut 30 Haltestellen weniger...

Edit@4463: Das mit der U6 unter dem Gürtel hätte sogar was. Ein Aufnahmegebäude am Uhlplatz, eines bei der Thaliastraße. Und wer die Strecke nicht hatschen will, nimmt den 8er. :lamp:
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Klingelfee

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Von vornherein mit korrespondierenden, modernen Oberflächenlinien hätte man sich folgende Stationen schenken können:

U1: Neulaa, Alaudagasse (Ersatz Stockholmer Platz), Troststraße, Keplerplatz, Taubstummengasse, Nestroyplatz, Donauinsel, Alte Donau, Aderklaaer Straße
U2: Seestadt (Aspern Nord als Endstation "Seestadt"), An den alten Schanzen, Hardeggasse, Donaumarina, Krieau, Rathaus, Museumsquartier, Reinprechtsdorfer Straße (künftig)
U3: Kendlerstraße, Zieglergasse, Herrengasse, Stubentor, Kardinal-Nagl-Platz, Zipperer Straße
U4: Roßauer Lände, Stadtpark, Braunschweiggasse
U5: alle
U6: Thaliastraße, Niederhofstraße, Tscherttegasse (+Schöpfwerk nördlicher), Perfektastraße (+Erlaaer Straße südlicher)
Na bitte, gut 30 Haltestellen weniger...


Nur das hätte man wenn bei der Planung schon machen müssen.

Und ich will da gar nicht näher eingehen, es wäre aber schön nett, wenn du einerseits die Vorteile für die Fahrgäste anführt (Ich sehe ausser einem Fahrzeitgewinn auf der Linie nichts). Und andererseits wäre dann auch eine vernünftige Alternative nicht schlecht.

Das einzige, wo ich dir Recht gebe ist die Kombination Tscherttegasse/Schöpfwerk.

Alles andere bringt dem Fahrgast mMn wesentlich mehr Nachteile, als Nutzen.
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60er

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Unter Beibehaltung von Straßenbahnlinien hätte man sich so manches Stationsbauwerk ersparen können. Die besten Beispiele sind für mich Zieglergasse (dafür 52er oder 58er zum Burgring) und Niederhofstraße (dafür 9er zum Bhf. Meidling).

Beim 49er hat man im 15. Bezirk den Parallelverkehr zwischen U3 und Straßenbahn beibehalten und es ist ein Erfolg. In der Mariahilfer Straße hat man leider das genaue Gegenteil gemacht und den Kahlschlag der Straßenbahn beschlossen. Das war einer der größten verkehrsplanerischen Fehler der letzten Jahrzehnte. Ähnlich auf der Meidlinger Hauptstraße, wo die U6 die Straßenbahn nur unzureichend ersetzen kann.

moszkva tér

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In der Mariahilfer Straße hat man leider das genaue Gegenteil gemacht und den Kahlschlag der Straßenbahn beschlossen. Das war einer der größten verkehrsplanerischen Fehler der letzten Jahrzehnte.

Es ist auch ein großer Fehler gewesen, im Zuge des Baues der U1 nach Kagran die Straßenbahnanbindung ins Stadtteilzentrum von Kaisermühlen zu kappen. Hat man früher vom Schüttauplatz noch eine direkte Verbindung in die Innenstadt gehabt (bis 1982), muss man jetzt mit dem Pimperlbus fahren und umsteigen.
Weiters finde ich es auch einen Schwachsinn, dass man die neue U1 nach Oberlaa genau so gebaut hat, dass man den 67er 1:1 ersetzt, anstatt wenn man schon viel Geld ausgibt eine Neuerschließung zu machen. Dass das auch noch eine Planung der 2010er-Jahre statt der 1970er-Jahre ist, macht das alles noch viel schlimmer!

Ebenso schwer wiegt meiner Meinung nach auch die Zerstörung des Bim-Netzes im 3. Bezirk (T und J) mit der U3. Insbesondere die Straßenbahnstrecke auf der Landstraßer Hauptstraße fehlt wie ein Bissen Brot. Nicht nur könnte man heute eine Linie 74 als Verstärkerlinie der Linie 71 ab Enkplatz nutzen, sondern man hat sich auch die Möglichkeit einer hochwertigen ÖV-Erschließung für Neu-Marx und das Gasometerumfeld verbaut.

Klingelfee

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Beim 49er hat man im 15. Bezirk den Parallelverkehr zwischen U3 und Straßenbahn beibehalten und es ist ein Erfolg. In der Mariahilfer Straße hat man leider das genaue Gegenteil gemacht und den Kahlschlag der Straßenbahn beschlossen. Das war einer der größten verkehrsplanerischen Fehler der letzten Jahrzehnte. Ähnlich auf der Meidlinger Hauptstraße, wo die U6 die Straßenbahn nur unzureichend ersetzen kann.

Und gerade deshalb halte ich von einem Auflassen von einzelnen U-Bahn Stationen überhaupt NICHTS. Und bei der heutigen Nutzung der Mariahilfer Straße halte ich auch nichts von einer Straßenbahn, da diese dann die meiste Strecke nur in Schrittgeschwindigkeit fahren kann. Um wieder eine Straßenbahn mit einer vernüftigen Fahrgeschwindigkeit auf der Mariahilfer Straße zu haben, bräuchtest du zumindest eigene Spuren für die Straßenbahn. Und das ist, glaube ich zumindest, solange die Mariahilfer Straße eine  Begegnungszone ist nicht wirklich machbar.
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60er

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Um wieder eine Straßenbahn mit einer vernüftigen Fahrgeschwindigkeit auf der Mariahilfer Straße zu haben, bräuchtest du zumindest eigene Spuren für die Straßenbahn. Und das ist, glaube ich zumindest, solange die Mariahilfer Straße eine  Begegnungszone ist nicht wirklich machbar.
Natürlich ist das machbar, Straßenbahnen durch Fußgänger- bzw. Begegnungszonen zu führen. Nur in Wien vermutlich nicht, weil Gewerkschaftsbonzen und Verhinderer einen Herzkasperl bekommen.