Autor Thema: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien  (Gelesen 6209 mal)

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WVB

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Im Zuge der heurigen Ringvorlesung "Öffentlicher Verkehr 2017" auf der TU gibt es am 29. November einen vielleicht interessanten Vortrag mit dem Titel "Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien" von und mit dem V43-Chef persönlich.

http://www.fvv.tuwien.ac.at/lehre/ringvorlesungen/230031-oeffentlicher-verkehr-2017/

13er

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #1 am: 31. Oktober 2017, 17:49:53 »
"Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien - und warum wir uns dagegen entschieden haben" >:D
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Lerchenfelder

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #2 am: 30. November 2017, 08:29:58 »
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...

Vielmehr ist man mit der Abstimmung zur Linienbezeichnung in Simmering ja vielmehr den umgekehrten Weg gegangen... ("11er"  :fp:) Dies sei ausdrücklich deswegen erfolgt, um dort das Identitätsgefühl zu erhöhen...  :fp: :fp:

Bus

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #3 am: 30. November 2017, 08:32:31 »
Das Argument hätte beim 21er, 58er usw. auch nix genützt.  >:D

highspeedtrain

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #4 am: 30. November 2017, 08:33:49 »
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...

Vielmehr ist man mit der Abstimmung zur Linienbezeichnung in Simmering ja vielmehr den umgekehrten Weg gegangen... ("11er"  :fp:) Dies sei ausdrücklich deswegen erfolgt, um dort das Identitätsgefühl zu erhöhen...  :fp: :fp:

Ich weiß, es ist hier OT, aber hätte der Leiter des Verbesserungsmanagements auch Ideen zur Verbesserung der Linien 2 und 60? Das wäre nämlich eine sehr viel wichtigere Aufgabe für ihn als feuchte Träume über Linienbezeichnungen zu haben - auch wenn ich in Bezug auf D, O und 71 ganz seiner Meinung bin.

hema

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #5 am: 30. November 2017, 09:30:11 »
. . . . da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will...
Da brauch man nicht kämpfen, die benennt man einfach um, wer sollte das einem Unternehmen verbieten? Das Problem ist halt, dass die WiLi per hauseigener Propaganda alles zur "großen Nummer" in Presse und Öffentlichkeit machen müssen. Das WiLi-Management liebt halt die öffentliche Bauchpnselei und das Schmusen mit Rathaus und roten Bezirks-Capos.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

invisible

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #6 am: 30. November 2017, 11:42:36 »
. . . . da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will...
Da brauch man nicht kämpfen, die benennt man einfach um, wer sollte das einem Unternehmen verbieten? Das Problem ist halt, dass die WiLi per hauseigener Propaganda alles zur "großen Nummer" in Presse und Öffentlichkeit machen müssen. Das WiLi-Management liebt halt die öffentliche Bauchpnselei und das Schmusen mit Rathaus und roten Bezirks-Capos.

Vor allem wäre das jetzt im Zuge der Umstellung sehr einfach möglich gewesen. Man "stabilisiert" den 71er, indem man ihn wie früher Schwarzenbergplatz - Kaiserebersdorf fahren lässt. Die "Verlängerung" zur Börse nennt man 4. Und dann fährt man halt einfach am 4er öfter und am 71er quasi nur als Verstärker - das wäre keinem aufgefallen (außer Freaks wie uns, aber uns wär's ja eh recht so).
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

Operator

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #7 am: 30. November 2017, 12:14:15 »
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...

Vielmehr ist man mit der Abstimmung zur Linienbezeichnung in Simmering ja vielmehr den umgekehrten Weg gegangen... ("11er"  :fp:) Dies sei ausdrücklich deswegen erfolgt, um dort das Identitätsgefühl zu erhöhen...  :fp: :fp:
Schwachsinn pur!

13er

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #8 am: 30. November 2017, 13:04:32 »
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...

Vielmehr ist man mit der Abstimmung zur Linienbezeichnung in Simmering ja vielmehr den umgekehrten Weg gegangen... ("11er"  :fp:) Dies sei ausdrücklich deswegen erfolgt, um dort das Identitätsgefühl zu erhöhen...  :fp: :fp:
Schwachsinn pur!
Was hast du dir erwartet von einer Abteilung, die ganz nach "1984" "Verbesserungsmanagement" heißt...
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

schienenklaus

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #9 am: 30. November 2017, 14:40:54 »
Kleine Aufklärung. Unter dem Decknamen "Verbesserungsmanagement" birgt sich eigentlich die Abteilung für den Kundendienst >:D , der gerade leicht umstrukturiert (also eig. umbenannt) wird. Die E-Mailadresse soll bald "kundendialog" heißen.
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
- Erich Kästner

WVB

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #10 am: 30. November 2017, 16:56:44 »
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...
Werden die Folien eigentlich noch auf der Homepage veröffentlicht oder sind sie nur via TISS (un)erreichbar?

Tatra83

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #11 am: 30. November 2017, 17:27:53 »
...
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

WVB

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #12 am: 30. November 2017, 17:53:54 »
Danke!  :up:

Schienenfreak

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #13 am: 30. November 2017, 22:55:04 »
Hatten gestern einen Gastvortrag vom Leiter des "Verbesserungsmanagements" der WL und er hat ausdrücklich gemeint, dass man die gescheiterte Umbenennung von D, O (und theoretisch ursprünglich ja auch vom 71er) derzeit in keinster Weise erneut forciert, da man nicht sinnlos gegen derartige Windmühlen kämpfen will... Also auch bei der D-Verlängerung (und später beim O) scheint nichts zu kommen...
Feiglinge! Da gehört gnadenlos drübergefahren und das Ganze durchgezogen.

13er

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Re: 29.11.2017: TU Wien - Verbesserungsmanagement bei den Wiener Linien
« Antwort #14 am: 30. November 2017, 23:42:31 »
Die Folien sind ja an sich schön gemacht und informativ...

Mir persönlich würde es schon reichen, wenn beim Kundendienst nicht so viel gelogen werden würde. Auch auf den Folien wieder diese selbstdefinierte Zuverlässigkeit, die halt mit der Realität reichlich wenig zu tun hat. Man kann sich auch selbst belügen, wie mit den U-Bahn-Grafiken zur Zuverlässigkeit. Implizit: "Wir san eh super, wos regts eich auf?!" Auf die Idee, die Metrik zu ändern, kommt natürlich keiner, sonst würde es schon ganz anders ausschauen und auch erklären, warum die wahrgenommene Zuverlässigkeit so weit von dem Selbstlob entfernt ist.

Eine strukturelle Änderung wäre noch wünschenswert: Facebook und andere (a)soziale Medien müsste eigentlich auch zum Kundendialog gehören. Das erkennt man ja schon am Zuwachs der Emails in dem Vergleich auf einer frühen Folie.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.