Autor Thema: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden  (Gelesen 45646 mal)

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Schienenchaos

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #15 am: 05. Dezember 2017, 19:04:47 »
–-> Mir scheint das sehr undurchdacht, da der Großteil des WLB-Fuhrparks doch auch irgendwann ersetzt werden muss, abseits der Wiener Straßenbahn wird es 2025 im regulären SPNV in Österreich keine Hochflurfahrzeuge mehr geben mit Ausnahme einiger E2-c5 in Wien ... irgendwann wird die technische Haltbarkeit und der Wartungsaufwand für diese Fahrzeuge doch auch zu groß werden ... man wird ja nicht beabsichtigen 2025 noch gleich viele Hochflurfahrzeuge zu besitzen, wie heute?

Weiß jemand, ob es tatsächlich eine weitere neue Ausschreibung zu neuen Fahrzeugen geben soll (abseits der 12 bis 24 genannten Fahrzeuge, die ab 2020-2030 in Dienst gesetzt werden können)?

Warte einmal ab, wer den aktuellen Vergabeprozess für sich entscheidet, welche Konditionen tatsächlich für die nöchste WLB-Serie gelten werden und was im Rahmen der Vergabe zu hören sein wird. Mit der Bestellung der neuen Fahrzeuge ist im ersten Quartal 2018, möglicherweise bereits im Jänner zu rechnen.
 

38ger

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #16 am: 05. Dezember 2017, 19:22:17 »
@ 38ger-> Ja, nach Baden möchte man in Traktion fahren und die Umlaufzeit beträgt 150min.!

Die Umlaufzeit würde bei einem 7+8-Minuten-Intervall aber wohl weniger betragen, da die Ausgleichszeit dann ja wohl von 15 auf 7 bzw. 8 Minuten gekürzt werden würde (60+7+60+8=135), denn eine Ausgleichszeit von 15 Minuten würde ja bedeuten, dass man bei beiden Endstationen immer zwei Fahrzeuge stehen hätte, was nicht nur unwirtschaftlich, sondern mEn auch betriebshinderlich wäre.

Taurus

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #17 am: 05. Dezember 2017, 20:44:22 »
Das Thema wird so wie der U-Bahn Ausbau nach Mödling regelmäßig aufgewärmt. Mal sehen wie es nach den Wahlen aussieht.

Das Land fördert halt lieber viele kleine eher unwichtige Projekte wie ein Kundenzentrum oder eine barrierefreie Haltestelle, die dann doch nicht so barrierefrei ist.


Warte einmal ab, wer den aktuellen Vergabeprozess für sich entscheidet, welche Konditionen tatsächlich für die nöchste WLB-Serie gelten werden und was im Rahmen der Vergabe zu hören sein wird. Mit der Bestellung der neuen Fahrzeuge ist im ersten Quartal 2018, möglicherweise bereits im Jänner zu rechnen.
Man wird wohl kaum die groben Vergabekriterien ändern können (Stückzahl) ohne neu auszuschreiben.
Bei höheren Stückzahlen und nicht so überlangen Lieferzeiträumen wäre sicher ein besserer Preis möglich gewesen.

Hawk

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #18 am: 08. Dezember 2017, 11:50:15 »
Bin schon gespannt was es für Züge werden!
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

GS6857

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #19 am: 05. Januar 2018, 15:49:58 »
Zitat
WLB FELDGASSE DIE ZWEITE




Dr. Heide Keller vs. WLB – ‚DIE ZWEITE‘

Es geht weiter. Frau Keller hat Ihrem und im Namen der Anrainer am 1.1.2018 einen offenen Brief an alle Bürgermeister der Gemeinden und Städte an der WLB im direkten Umfeld geschrieben. Sie möchte noch einmal auf die Unzulänglichkeiten, welche viele Bürgerinnen und Bürger nicht wissen bzw. nicht wissen können – da es diese ja nicht direkt nicht betrifft – hinweisen.

Zeigen wir Solidarität gegenüber den Anrainern der Feldgasse und verbreiten wir diese Tatsachen und Statements, damit Jeder darauf aufmerksam wird und eine gesunde, offenen Diskussion entsteht. Es gibt ja meist zwei Seiten von Meinungen…. wir sind auch dafür offen!

Hier zum Brief:

An die Herren Bürgermeister von
 Guntramsdorf, Wr. Neudorf, Traiskirchen, Pfaffstätten und Baden

Sehr geehrter Herren!

Es gab schon vor Jahren eine Zeitungsmeldung über einen verkürzten Fahrtakt bis Baden, was aber vom damaligen WLB Direktor gegenüber Anrainern im BMVIT vehement dementiert wurde!

Jetzt ließ die WLB-Vorstandsdirektorin laut Zeitungsmeldung (NOEN Woche 50/2017) aufhorchen: ab 2025 soll auch die Strecke von Wr. Neudorf nach Baden im 7,5 min Takt befahren werden, was auch die Bürgermeister der betreffenden Gemeinden als „machbar“ bezeichnen.

„Eine Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied“, sagt man und die Stelle an der sich die übrige Strecke der WLB zu orientieren hat, ist die Feldgasse in 2353 Guntramsdorf.

Der beabsichtigten Taktverkürzung stehen die in den beiden Protokollen der Nö. Stadthalterei vom 15. Dezember 1897 (!) und insbesondere jener vom 14. Oktober 1898 (!) über die Anlage des „zweiten Gleises in der Feldgasse“ enthaltenen Baubedingungen für die Konzessionserteilung bis Baden Leesdorf entgegen: Im ersteren wird auf Seite 19 ausdrücklich festgehalten und ist somit eine Grundbedingung für den Bahnbau, „dass durch die Anlage der Bahn und durch den Betrieb der Bahn die stete Offenhaltung, Sicherheit und Regelmäßigkeit des allgemeinen Straßenverkehrs auf den Bezirksstraßen und Gemeindewegen keine Einbuße erleiden darf….

Der ungehinderte Wagenverkehr muss auf der ganzen Fahrbahnbreite der Straße, sohin auch auf dem Gleispaar aufrecht erhalten werden.“ Diese Bestimmung trifft vor allem auf die Ortsdurchfahrt Feldgasse zu. Den Protokollen und dem Schriftverkehr ist weiter zu entnehmen, dass sich die damaligen Gemeindevertreter von Guntramsdorf für einen freien und durch die Bahn ungehinderten Zugang vor allem zu den Häusern eingesetzt haben, was der Vertreter der WLB nachweislich zugesagt hat.

Eine Taktverkürzung auf 7,5 min würde bedeuten, dass alle 3,14 min sich ein Zug in der Feldgasse befindet und die in zwei, drei Jahren beabsichtigten Lichtzeichenanlagen bei den Kreuzungen diese immer auf „rot“ zeigen würden: wie ist hier eine ungehinderte Zufahrt zu den 28 Tor-und Hauseinfahrten und 8 Autoabstellplätzen innerhalb von 300 m oder selbst eine gesicherte Ein- und Ausfahrt in oder aus diesen Häusern möglich, die als Bedingung für den Anlagenbau und den Betrieb der Bahn gestellt wurde?

Die Taktverkürzung ist mit 2025 beabsichtigt, die Konzessionen sind aber nur bis 2027 verlängert worden. Wird man aber einer Bahngesellschaft die Konzessionen verlängern bzw. ihr weiterhin trauen, die sich nicht an die  im Bescheid des Nö. Landesausschusses vom 24. Jänner 1899 (!) enthaltenen Durchfahrtsbedingungen durch die Feldgasse gehalten hat und auch nicht hält? Auch wurden jahrzehntelang die zuständigen Behörden nicht auf diesen Bescheid hingewiesen, sodass deren Maßnahmen fehlerhaft zustande gekommen sind, wie Achslasterhöhungen oder Konzessionsverlängerung bzw. wie der genehmigungsfreie  Umbau der Feldgasse im Sommer 2007 zu einer Vollbahnstrecke.

Deswegen findet am 15. Februar 2018 eine Verhandlung beim Verwaltungsgericht Niederösterreich in St. Pölten statt. Auch sollte hier hinzugefügt werden, dass kürzlich beim Verwaltungsgerichtshof in Wien ein Wiederaufnahmeantrag bezüglich der Qualifizierung der Badner Bahn -Nebenbahn  oder Straßenbahn- mit entsprechenden Beweisen einer Straßenbahn eingebracht wurde.

Nicht nur, dass eine Taktverkürzung rechtlich nicht haltbar ist, ist sie für die Strecke ab Guntramsdorf ganztägig überhaupt nicht notwendig. Nur in den Stoßzeiten sind die Züge wirklich „voll“. Und hier werden auch schon jetzt zusätzliche Züge geführt. Eher ratsam ist beispielsweise für Guntramsdorf die Zeitintervalle in der Station Guntramsdorf Thallern zu verkürzen, wo dort in der Nähe größere Wohnbauten geplant sind.

In den 60-iger, 70-iger Jahren war entlang der Tiesterstraße in Guntramsdorf eine Badner Bahn Trasse vorgesehen. Diesen Plan könnte man wieder aufnehmen und ab Wr. Neudorf bis Traiskirchen über oder neben der Triesterstrasse eine Art „Stelzenbahn“ errichten und dabei eine Art „Schnellzugsystem“ einrichten, denn eine Stunde Fahrzeit von Wien nach Baden ist schon in der heutigen Zeit zu lange. Auf dieser Trasse könnten dann auch die Güterzüge verkehren, allerdings nur mit 14 t Achslast und zweiachsige Güterwagen. Pendelzüge könnten wie jetzt ins Ortszentrum geleitet werden.

Ich hoffe rechtliche Klarheit geschaffen zu haben und bitte die zuständigen Behörden, eine andere Alternative als eine verkürzte Durchfahrt durch die Feldgasse zu erwägen. Bei einer verkürzten Durchfahrt durch die Feldgasse wäre ein Guntramsdorfer Gemeinderatsbeschluss notwendig, in den auch die Anrainer, wie bei der ursprünglichen Trassenlegung durch die Feldgasse, eingebunden werden müssten.

Mit freundlichen Grüßen, Heide Keller (m.p.) und Anrainer
 Guntramsdorf, am 1. Jänner 2018

https://guntramsdorfer.at/wlb-feldgasse-die-zweite/

diogenes

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #20 am: 05. Januar 2018, 19:02:56 »
Ich kenn' die Lage in der Feldgasse von Guntramsdorf aus eigener Anschauung. Das ist de facto eine Straßenbahnstrecke. Eine "Umfahrung" als Vollbahn und eine als Straßenbahn konzessionierte Feldgasse (ohne Bahnübergang und Güterzüge) ist meiner meinung nach nicht unsinnig.
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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #21 am: 05. Januar 2018, 19:26:46 »
Ich kenn' die Lage in der Feldgasse von Guntramsdorf aus eigener Anschauung. Das ist de facto eine Straßenbahnstrecke. Eine "Umfahrung" als Vollbahn und eine als Straßenbahn konzessionierte Feldgasse (ohne Bahnübergang und Güterzüge) ist meiner meinung nach nicht unsinnig.

Genau, weg mit der Bahn von den Leuten, damit sie unattraktiv wird - freie Fahrt für frei Bürger, die dann wieder in Ruhe mit dem Auto fahren können.
Oder willst Du alle Straßenbahnen einstellen, weil sie ja direkt neben den Häusern fahren?
Wie viele Güterzüge fahren da am Tag?
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13er

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #22 am: 05. Januar 2018, 19:31:03 »
Ich kenn' die Lage in der Feldgasse von Guntramsdorf aus eigener Anschauung. Das ist de facto eine Straßenbahnstrecke. Eine "Umfahrung" als Vollbahn und eine als Straßenbahn konzessionierte Feldgasse (ohne Bahnübergang und Güterzüge) ist meiner meinung nach nicht unsinnig.
Genau, weg mit der Bahn von den Leuten, damit sie unattraktiv wird - freie Fahrt für frei Bürger, die dann wieder in Ruhe mit dem Auto fahren können.
Oder willst Du alle Straßenbahnen einstellen, weil sie ja direkt neben den Häusern fahren?
Er meinte ja etwas ganz Anderes: Die Personenzüge der Badner Bahn sollen weiterhin dort durchfahren, nur die Güterzüge umgeleitet werden.

Ich weiß aber nicht, ob sich das überhaupt jemals rentiert, da eine zweite Strecke zu bauen? Und die Anrainer sind ja grundsätzlich gegen eine Badner Bahn alle $rechenfehler Minuten.
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darkweasel

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #23 am: 05. Januar 2018, 19:31:42 »
Warum sind denn in der Feldgasse, wie im Brief beschrieben, "in zwei bis drei Jahren Lichtzeichen beabsichtigt"? Ist das wirklich so oder eine Erfindung der Autoren? Das wirkt nämlich in der Tat unsinnig und dagegen verstehe ich die Bedenken auch.

diogenes

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #24 am: 05. Januar 2018, 19:33:33 »
Ich kenn' die Lage in der Feldgasse von Guntramsdorf aus eigener Anschauung. Das ist de facto eine Straßenbahnstrecke. Eine "Umfahrung" als Vollbahn und eine als Straßenbahn konzessionierte Feldgasse (ohne Bahnübergang und Güterzüge) ist meiner meinung nach nicht unsinnig.

Genau, weg mit der Bahn von den Leuten, damit sie unattraktiv wird - freie Fahrt für frei Bürger, die dann wieder in Ruhe mit dem Auto fahren können.
Oder willst Du alle Straßenbahnen einstellen, weil sie ja direkt neben den Häusern fahren?
Wie viele Güterzüge fahren da am Tag?
So habe ich das gar nicht gemeint. Was ich gemeint habe, war, eine "Umfahrung" für die Güterzüge zu machen und durch die Feldgasse rechtlich als Straßenbahn mit den 100ern und 400ern zu fahren. Dass die Badner Bahn durch die Ortszentren fährt, macht sie ja gerade hochattraktiv für die Pendler. (Ich pendle hinaus, aber das macht hier gar keinen Unterschied, denke ich.) Das muss bleiben. Die Güterzüge (ja, ja, eh nur wenige am Tag) sollten aber speziell von dieser de-facto-Straßenbahn ferngehalten werden, wenn man eine "UImfahrung" baut. Nur die Güterzüge.  Die Personenzüge sollten dann weiter durch die Feldgasse fahren. War ich jetzt klarer?

EDIT: 13er hat mich verstanden.
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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #25 am: 05. Januar 2018, 19:45:25 »
Fährt dort momentan planmäßig überhaupt ein einziger Güterzug pro Tag?  ???

Ansonsten ist das Modell Güterzüge außen herum, Personenzüge durch die Ortschaften ja kein so blödes. Rechnet sich halt erst bei entspechendem Verkehrsaufkommen. Für eine lokalbahnmäßig betriebene Innere Aspangbahn würde sich das ja noch viel mehr anbieten.

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #26 am: 05. Januar 2018, 19:57:10 »
Es fahren dort gar keine Güterzüge mehr.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #27 am: 05. Januar 2018, 21:48:34 »
Es fahren dort gar keine Güterzüge mehr.
Das liegt aber auch nur daran, weil die weinerlichen Anrainer da irgendwas gedrechselt haben...
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

WVB

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #28 am: 05. Januar 2018, 21:50:36 »
Es fahren dort gar keine Güterzüge mehr.
Das liegt aber auch nur daran, weil die weinerlichen Anrainer da irgendwas gedrechselt haben...
Nicht eher daran weil es beim "Frank Stahl" urlaubsbedingt nix zum transportieren gibt?

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Re: [PM] Ab 2025 alle 7,5min. bis Baden
« Antwort #29 am: 05. Januar 2018, 21:54:08 »
Es fahren dort gar keine Güterzüge mehr.
Doch!
Bedient wird als letzter Kunde Mo-Fr bei Bedarf die Fa.Frankstahl, allerdings nicht mehr durch WLB, sondern durch RCA mit 2070 084 oder 2070 085 (die extra dafür adaptiert wurden). Gefahren wird ab Traiskirchen Aspangbahn über das Verbindungsgleis zur Badner Bahn, weiter stadtauswärts bis zum nächsten Gleiswechsel, dort Stürzen, dann bis zum Anschlußgleis zwischen Neu Guntramsdorf und Grießfeld über die Strecke der WLB (also auch durch die Feldgasse in Guntramsdorf) und danach über das Anschlußgleis bis zur Firma Frankstahl!

Edit:
Natürlich könnte man die Feldgasse Guntramsdorf umgehen, indem man das Verbindungsgleis zwischen Schöpfwerk und Gutheil-Schoder-Gasse benutzt und die Fa. Frankstahl somit von Wien aus bedient!