Dazu gibt es eine schöne Geschichte, die ich wenigstens teilweise für Tramwayerlatein halte. Und zwar soll sie sich auf der U6-Brücke zwischen der Donauinsel und der Station Neue Donau kurz nach der Eröffnung ereignet haben. Ein Fahrer bemerkte schon aus der Ferne einen auf dem Brückengeländer sitzenden Schwan und hielt sicherheitshalber an, um eine Kollision mit dem möglicherweise in die falsche Richtung losfliegenden Vogel zu vermeiden. Mit Trittglocke u.ä. versuchte er den Vogel zu verscheuchen, was zunächst wenig Wirkung zeigte. Soweit ist die Geschichte ja noch nachvollziehbar. Wie sie genau weiterging ist mir leider entfallen, jedenfalls hat der Fahrer irgendein Warnmittel gefunden, das den Vogel dann doch ganz erheblich erschreckt hat, worauf er rückwärts vom Geländer gepurzelt ist. Auch das ist noch vorstellbar.
Nur jetzt kommts. Anstelle des erwarteten Platschens hörte der Fahrer ein lautes Krachen - der Schwan war auf einem zufällig vorbeikommenden Ruderboot aufgeprallt und hatte dieses versenkt...