Einmal herzlichen Dank für die Antworten!
Also lag ich mit meinen Vermutungen ja doch nicht ganz daneben.
Die Lösung wäre die Verlängerung der U 6! Allein in der Zeit, die man für Umsteigen, Warten, Schleichfahrt und Verplempern an Ampelkreuzungen braucht, wäre man mindestens in Groß Jedlersdorf - wenn nicht noch weiter.
Na! Ich stimme da mit meinen Vorrednern überein, das wäre genauso eine Totgeburt wie etwa die U6 Siebenhirten.
Mal ganz abgesehen davon, dass am 31er jede Haltestelle ein berechtigtes Dasein und Fahrgastwechsel hat.
Wenn du dort eine U6 baust, wird die Gegend rund um Fl.Markt, Bahnsteggasse mal nicht von der bedient (die muss ja auch erst eine Kurve gen Brünner Straße machen)
erste Station wär daher KH Nord.
Dann kommt garantiert die Shuttleworth weg; nächste Haltestelle wär Großjedlersdorf.
der Hst. Abstand zur Carabelligasse wär zu gering, nächste Hst. daher erst wieder Gerasdorfer Straße (Hanreitergasse).
Dann würde wiederrum Empergergasse entfallen....
Das halte ich aufgrund des jeweiligen Einzugsgebiets der Straßenbahnhaltestellen als nicht zielführend, da würden deutlich längere Gehwege entstehen.
Und eine Parallelführung von 31 mit U6 (analog 6/71 vs. U3) ist auf die lange Strecke auch Unsinn.
U 6 zum Rendezvousberg verlängern, P&R-Anlage bauen. Besser gleich die U 6 entlang der Brünner Straße bis zum G 3.
Der Gratisbus zum G3 fährt mit einer Handvoll Hansln raus, was ich so beobachten konnte. Da zahlt sich eine U auf gar keinen Fall aus.
Ich war in den letzten Tagen mehrmals in Transdanubien und bin auch mit dem 30er und 31er von Stammersdorf nach Floridsdorf und retour gefahren. Klar es dauert seine Zeit, aber ich finds jetzt ehrlich gesagt nicht schlimm.
Schlimm ists nicht, aber Verbesserungspotential wäre durchaus vorhanden.
Du sprichst nicht zufällig von der Konditorenlinie nach Oberlaa oder?
Naja, bis Alaudagasse wird sie durchaus gut angenommen. Aber wohl auch nur, weil man da künstlichen Umsteigezwang geschaffen hat und sämtliche neuen Buslinien dort verenden.