Autor Thema: Seestadt  (Gelesen 66039 mal)

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Klingelfee

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Re: Seestadt
« Antwort #90 am: 26. April 2018, 15:32:40 »
@denond: ich weiß dass du kein Freund der Seestadt bist.

Aber bedingt durch die Linienführung des 84A ist es immer noch besser, dass er auf den ankommenden kurzen angebunden ist, als auf den Langen.

Noch dazu ist der Fahrplan dann so, dass man in der Seestadt dann gleich einen Bus hat, der Richtung Aspernstrasse fährt.

Zu der Johann-Kutschera Gasse. Da gibt es mittlerweile so viele Fahrgäste bei dieser Haltestelle, die dort ihre Fahrt beginnen oder beenden. Und deine den beginnenden Fahrgästen kommt es immer wieder zu Reibereien, weil gar nicht alle Platz haben.

Und immer wenn ich den Bus in den Abend Stunden benutze, entweder von der Aspernstrasse oder von der Seestadt, dann ist der Bus gut besucht und von der Seestadt habe ich es auch nicht erst einmal vorgezogen zu Fuß zu gehen, weil mir der Bus zu voll war.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Bus

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Re: Seestadt
« Antwort #91 am: 26. April 2018, 15:33:11 »
weil dort die U-Bahn nicht als Ersatz für Bus/Bim gedacht ist.

stimmt nicht so ganz, bei der BVG-West war die U-Bahn auch als Ersatz fürs westliche Straßenbahnnetz gedacht....

... und für die (DDR)-Sbahn  ::)

Ferry

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Re: Seestadt
« Antwort #92 am: 26. April 2018, 15:48:38 »
weil dort die U-Bahn nicht als Ersatz für Bus/Bim gedacht ist.

stimmt nicht so ganz, bei der BVG-West war die U-Bahn auch als Ersatz fürs westliche Straßenbahnnetz gedacht....

Davon kam man aber - nicht zuletzt wegen der im Vergleich exorbinaten Errichtungskosten - schnell wieder ab. Die meisten Straßenbahnlinien wurden - dem damaligen Zeitgeist folgend - auf Bus umgestellt und nicht durch die U-Bahn ersetzt.

Zur Zeit der Planung des U-Bahn-Netzes war dieses jedenfalls nicht als Ersatz für das oberirdische ÖV-Netz gedacht.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: Seestadt
« Antwort #93 am: 26. April 2018, 16:25:16 »
@U3: bei der Station Neubaugasse könnte man, wenn man wollte die Rolltreppen, Stiegen und Lifte auch direkt vom Bahnsteig zur Oberfläche führen. Der Platz dafür wäre jetzt ja da in der Straßenmitte. Wird natürlich nie passieren

Dort sind sehr wohl Aufgänge geplant, die im Rahmen des Baus der U2 errichtet werden sollen: https://blog.wienerlinien.at/stationen-u2-u5/#panel-3856-0-0-6

Kurz war ich schon erfreut, ich hätte vielleicht etwas übersehen, aber der Link hat mir die Freude dann doch nicht gegönnt. Was ich meinte war, dass die Aufgänge direkt in der Mahü eigentlich mittig sein sollten und dass man sich durch eine Führung der Aufgänge vom Bahnsteig direkt an die Oberfläche sowohl das Zwischengeschoß, als auch unnötige Zugangswege sparen könnte und die Zahl der Rolltreppen reduzieren und die Zahl der Lifte reduzieren und dass mit einem Zugangsgebäude, dass in der Mitte der Straße ist, anstatt zwischen dem, was eigentlich ja kein Gehsteig mehr sein sollte und dem, was eigentlich ja keine Fahrbahn mehr sein sollte. Besonders schlimm ist das jedoch bei der Zieglergasse, wo an der Oberfläche einerseits nördlich des nördlichen Aufgangs die Fußgänger auf 5 Meter zusammengequetscht werden, andererseits südlich des südlichen Aufgangs die Fußgänger auf 5 Meter zusammengequetscht werden, wohingegen die 10 Meter zwischen den beiden Aufgängen deutlich weniger frequentiert werden. Würde es statt dieser zwei schmalen Aufgänge einen mittigen breiteren geben hätte man nur die von mir genannten Vorteile. Ich gebe aber zu, dass ich bei der Neubaugasse die U2 nicht so Recht mitgedacht habe, wobei die U2-Aufgänge in der Kirchengasse ja wieder nicht richtig mittig, sondern autogerecht geplant wurden. Klar, für eine andere Art der Planung müsste man den 13A auch mit absoluter Sicherheit in beide Fahrtrichtungen in die Neubaugasse verlegen - das traut man sich scheinbar nach wie vor nicht.

Und um nicht gaaanz OT zu bleiben und den Bogen zur Seestadt noch irgendwie zu schaffen: Bei den neuen Stationen in der Seestadt hat man es zumindest geschafft die Zugangswege von der Oberfläche zu den U-Bahn-Bahnsteigen kurz zu halten, was bei der U2-Süd ja schon wieder nicht mehr so ideal der Fall sein wird. (Was bei der Tiefe der Stationen Neubaugasse, Pilgramgasse und dem Bestand am Matzleinsdorfer Platz natürlich auch viel schwieriger - kaum? - umzusetzen wäre).

denond

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Re: Seestadt
« Antwort #94 am: 26. April 2018, 17:14:04 »
Zu der Johann-Kutschera Gasse. Da gibt es mittlerweile so viele Fahrgäste bei dieser Haltestelle, die dort ihre Fahrt beginnen oder beenden. Und deine den beginnenden Fahrgästen kommt es immer wieder zu Reibereien, weil gar nicht alle Platz haben.

Das mit den Reiberein in der genannten Haltestelle so um 07:00 Ur früh, das glaub'  ich dir schon. Gerade deshalb verstehe ich die WL nicht, daß sie nicht an die Politik herantreten um auch umgehend eine Entlastung dieser Express-Linie 84A durch zu führen, Busse anderer Linien in den genannten Endstellen minutenlang - ich beobachte so um die 12 bis 20 Minuten - stehen lassen anstatt den Bewohnern wirklich eine adäquate zusätzliche Querverbindung zur U-Bahn-Station Aspern Nord, eine brauchbare Linien-/Intervall-Anbindung anbieten. Oder schleunigst die STRAB-Linie 25 in die Seestadt verlängern, die dann dort in diesem Gebiet zusätzliches Angebot bietet. Die Politik taucht ab, steckt den Kopf in den Sand, denn sie wissen ganz genau, was sie da alles verbockt haben. Aber da wird es vermutlich die nächste Hürde geben: Ausschreiben, Kosten etc.  Wie schreibt manchmal @95B: weust uns wurscht bist...

Klingelfee

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Re: Seestadt
« Antwort #95 am: 26. April 2018, 19:59:07 »
Zu der Johann-Kutschera Gasse. Da gibt es mittlerweile so viele Fahrgäste bei dieser Haltestelle, die dort ihre Fahrt beginnen oder beenden. Und deine den beginnenden Fahrgästen kommt es immer wieder zu Reibereien, weil gar nicht alle Platz haben.

Das mit den Reiberein in der genannten Haltestelle so um 07:00 Ur früh, das glaub'  ich dir schon. Gerade deshalb verstehe ich die WL nicht, daß sie nicht an die Politik herantreten um auch umgehend eine Entlastung dieser Express-Linie 84A durch zu führen, Busse anderer Linien in den genannten Endstellen minutenlang - ich beobachte so um die 12 bis 20 Minuten - stehen lassen anstatt den Bewohnern wirklich eine adäquate zusätzliche Querverbindung zur U-Bahn-Station Aspern Nord, eine brauchbare Linien-/Intervall-Anbindung anbieten. Oder schleunigst die STRAB-Linie 25 in die Seestadt verlängern, die dann dort in diesem Gebiet zusätzliches Angebot bietet. Die Politik taucht ab, steckt den Kopf in den Sand, denn sie wissen ganz genau, was sie da alles verbockt haben. Aber da wird es vermutlich die nächste Hürde geben: Ausschreiben, Kosten etc.  Wie schreibt manchmal @95B: weust uns wurscht bist...

Und das was du schreibst ist mMn nicht wirklich nachvollziehbar.

Was soll es für einen Mehrwert haben, wenn ich die Linie 25 bis in die Seestadt ziehe?

Ich glaube dass eine Linie 26 einen wesentlichen höheren Wert hätte, da ich der Meinung wäre, dass man mit der Linie 25 nur noch eine weitere Zubringerlinie aus dem Großraum für die U2 generiert.

Und was soll zum jetzigen Zeitpunkt bringen, wenn ich Linien aus der Seestadt nach Aspern Nord führe? Das hat mMn erst dann Sinn, wenn die Schnellbahn dort hält. Sprich frühestens Dezember dieses Jahres.

Aber egal wie man es anschaut. Ich muss da M11 Recht geben. Für eine weitere Linie ist die Seestadt derzeit noch zu klein.
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Re: Seestadt
« Antwort #96 am: 27. April 2018, 08:34:00 »
Was soll es für einen Mehrwert haben, wenn ich die Linie 25 bis in die Seestadt ziehe?
Entlastung des - wie geschrieben - vollen 84A. Je früher man die Bim dorthin bringt, umso mehr gewöhnen sich die Leute daran.

Ich glaube dass eine Linie 26 einen wesentlichen höheren Wert hätte, da ich der Meinung wäre, dass man mit der Linie 25 nur noch eine weitere Zubringerlinie aus dem Großraum für die U2 generiert.
Nur der würde die Seestadt Süd nicht berühren und bis die Seestadt Nord soviel Bedarf hat dauerts wohl noch.

Und was soll zum jetzigen Zeitpunkt bringen, wenn ich Linien aus der Seestadt nach Aspern Nord führe? Das hat mMn erst dann Sinn, wenn die Schnellbahn dort hält. Sprich frühestens Dezember dieses Jahres.
man könnte ja eine temporäre Schleife beim See machen bis sich eine Verlängerung gen Norden auszahlt. Damit mein ich nicht nur den Schnellbahnhalt sondern auch Bebauung.

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Re: Seestadt
« Antwort #97 am: 27. April 2018, 09:12:04 »
Zu der Johann-Kutschera Gasse. Da gibt es mittlerweile so viele Fahrgäste bei dieser Haltestelle, die dort ihre Fahrt beginnen oder beenden. Und deine den beginnenden Fahrgästen kommt es immer wieder zu Reibereien, weil gar nicht alle Platz haben.

Das mit den Reiberein in der genannten Haltestelle so um 07:00 Ur früh, das glaub'  ich dir schon. Gerade deshalb verstehe ich die WL nicht, daß sie nicht an die Politik herantreten um auch umgehend eine Entlastung dieser Express-Linie 84A durch zu führen, Busse anderer Linien in den genannten Endstellen minutenlang - ich beobachte so um die 12 bis 20 Minuten - stehen lassen anstatt den Bewohnern wirklich eine adäquate zusätzliche Querverbindung zur U-Bahn-Station Aspern Nord, eine brauchbare Linien-/Intervall-Anbindung anbieten. Oder schleunigst die STRAB-Linie 25 in die Seestadt verlängern, die dann dort in diesem Gebiet zusätzliches Angebot bietet. Die Politik taucht ab, steckt den Kopf in den Sand, denn sie wissen ganz genau, was sie da alles verbockt haben. Aber da wird es vermutlich die nächste Hürde geben: Ausschreiben, Kosten etc.  Wie schreibt manchmal @95B: weust uns wurscht bist...

Und das was du schreibst ist mMn nicht wirklich nachvollziehbar.

Was soll es für einen Mehrwert haben, wenn ich die Linie 25 bis in die Seestadt ziehe?

Ich glaube dass eine Linie 26 einen wesentlichen höheren Wert hätte, da ich der Meinung wäre, dass man mit der Linie 25 nur noch eine weitere Zubringerlinie aus dem Großraum für die U2 generiert.

Und was soll zum jetzigen Zeitpunkt bringen, wenn ich Linien aus der Seestadt nach Aspern Nord führe? Das hat mMn erst dann Sinn, wenn die Schnellbahn dort hält. Sprich frühestens Dezember dieses Jahres.

Aber egal wie man es anschaut. Ich muss da M11 Recht geben. Für eine weitere Linie ist die Seestadt derzeit noch zu klein.
Die Bahnstation wird am 29.10.2018 mit R- und REX halten  eröffnet, S-Bahnbetrieb ab 9.12.2018.

Klingelfee

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Re: Seestadt
« Antwort #98 am: 27. April 2018, 09:19:01 »
Die Bahnstation wird am 29.10.2018 mit R- und REX halten  eröffnet, S-Bahnbetrieb ab 9.12.2018.

Und so wie sie derzeit arbeiten sollte sich das locker ausgehen.

Zwischen Hirschstetten und Aspern Nord hängt schon auf einem Gleis die Fahrleitung.

Ebenso liegt zwischen Hischstetten und Hausfeldstraße schon ein Gleis, welches auch schon eingeschottert ist und zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord wurde schon die unterste Schicht Gleisschotter aufgebracht, so dass in diesem Bereich sicherlich nächste Woche die Schienen verlegt werden. Und der Bahnsteig von Aspern Nord sollte auch in spätestens 14 Tagen fertig sein, sofern das Arbeitstempo beibehalten wird.

Was ich irgendwie lustig finde, ist die Tatsache, dass sofern es nicht noch ortsverändert wird, bei der Hausfeldgasse ein Signal zwischen die Gleise kommt.

Nachtrag: @Wiener Schwelle: Hast du vielleicht auch das Datum ab wann die Hausfeldstraße geschlossen wird? Das soll ja angeblich schon im August/September so weit sein.
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denond

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Re: Seestadt
« Antwort #99 am: 27. April 2018, 09:32:22 »
Was soll es für einen Mehrwert haben, wenn ich die Linie 25 bis in die Seestadt ziehe?

Immerhin, so glaube ich, ist ein Mehrwert einer Linie 25 nicht nur für die Seestadt selbst - wobei so die Bevölkerung unmittelbar auch zu einem Krankenhaus kommt - und in weiterer Folge nach neuerlicher Berührung der Linien U2, S80, R, REX, U1 nach Kagran und Floridsdorf gelangt mehr wert als eine Linie 26, die zwar auch nach langer Fahrt zu einem Krankenhaus in Floridsdorf liegend kommt (wo ich aber auch mit dem 25er hinkomme) im Gegensatz zur Linie 25 nur ein bedeutendes Gebiet, eben das Konsumgebiet Gewerbepark Stadlau und Kagran überquert. Somit ist aus meiner Sicht eindeutig der Linie 25 der Vorzug zu geben.

In diesem Zusammenhang würde ich auch eine S81 andenken, die von Liesing (oder auch von Rodaun oder gar Waldmühle) über Hauptbahnhof - Stadlau - nach Leopoldau oder gar über die Italienerschleife nach Stockerau fährt. Nach Gänserndorf fährt ja eh schon so alibihalber eine S7. Oder man könnte auch die Endstellen der S7 und der angedachten S81 außerhalb Wiens tauschen. Auch neue Stationen wie eine neuerlich zu errichtende Station Breitenleer Straße (als Alternative auch Hirschstettner Straße oder Verknüpfung mit dem 26er in der Station Gewerbepark Stadlau) und auch die ganz neu zu errichtenden Station Rautenweg wären dabei ein Thema. Wie geschrieben, ein Denkansatz...

Ferry

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Re: Seestadt
« Antwort #100 am: 27. April 2018, 10:19:31 »
In diesem Zusammenhang würde ich auch eine S81 andenken, die von Liesing (oder auch von Rodaun oder gar Waldmühle) über Hauptbahnhof - Stadlau - nach Leopoldau oder gar über die Italienerschleife nach Stockerau fährt.

Rodaun, Waldmühle? Meinst du die Kaltenleutgebner Bahn? Die ist doch nicht elektrifiziert. Außerdem braucht's dort keine Schnellbahn, gibt eh den 255er-Bus, der alle dreißig Minuten fährt. Reicht völlig, nur in der HVZ wäre ein 15-Minuten-Intervall begrüßenswert. Aber im Prinzip genügt der Bus.
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coolharry

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Re: Seestadt
« Antwort #101 am: 27. April 2018, 10:21:03 »
Was soll es für einen Mehrwert haben, wenn ich die Linie 25 bis in die Seestadt ziehe?

Immerhin, so glaube ich, ist ein Mehrwert einer Linie 25 nicht nur für die Seestadt selbst - wobei so die Bevölkerung unmittelbar auch zu einem Krankenhaus kommt - und in weiterer Folge nach neuerlicher Berührung der Linien U2, S80, R, REX, U1 nach Kagran und Floridsdorf gelangt mehr wert als eine Linie 26, die zwar auch nach langer Fahrt zu einem Krankenhaus in Floridsdorf liegend kommt (wo ich aber auch mit dem 25er hinkomme) im Gegensatz zur Linie 25 nur ein bedeutendes Gebiet, eben das Konsumgebiet Gewerbepark Stadlau und Kagran überquert. Somit ist aus meiner Sicht eindeutig der Linie 25 der Vorzug zu geben.

Zum Donauspital fahrens eher mit der U2. Der Rest mit der Rettung.   ;)
Der Sinn eines verlängerten 25ers würde darin liegen, dass man die Seestädter etwas besser an vorhandene Siedlungsstrukturen anbindet. An Gymnasien, weitere Volksschulen etc.. Auch mal zum Chinesen oder einfach mal Besuch der Kirche ausserhalb des eigenen Grätzels. Auch könnten die Asperner besser in die Seestadt um dann eventuell dort einzukaufen. Mobilität ist ja keine Einbahnstraße.

In diesem Zusammenhang würde ich auch eine S81 andenken, die von Liesing (oder auch von Rodaun oder gar Waldmühle) über Hauptbahnhof - Stadlau - nach Leopoldau oder gar über die Italienerschleife nach Stockerau fährt. Nach Gänserndorf fährt ja eh schon so alibihalber eine S7. Oder man könnte auch die Endstellen der S7 und der angedachten S81 außerhalb Wiens tauschen. Auch neue Stationen wie eine neuerlich zu errichtende Station Breitenleer Straße (als Alternative auch Hirschstettner Straße oder Verknüpfung mit dem 26er in der Station Gewerbepark Stadtlau) und auch die ganz neu zu errichtenden Station Rautenweg wären dabei ein Thema. Wie geschrieben, ein Denkansatz...

Ein paar mehr S-Bahn halte im Norden Wiens wären sicher nicht verkehrt. Aber beim Gewerbepark hat man ja schon ziemlichen schaß gebaut in dem man die Straßenabhnhaltestelle dort gebaut hat wo man sie gebaut hat. Aber gut es lässt sich alles umbauen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Klingelfee

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Re: Seestadt
« Antwort #102 am: 27. April 2018, 10:30:24 »

Ein paar mehr S-Bahn halte im Norden Wiens wären sicher nicht verkehrt. Aber beim Gewerbepark hat man ja schon ziemlichen schaß gebaut in dem man die Straßenabhnhaltestelle dort gebaut hat wo man sie gebaut hat. Aber gut es lässt sich alles umbauen.

Und wo hättest du die Haltestelle hingebaut? Nur zu sagen ... ziemlicher schaß ... ist leicht, aber das ist mir als Argument etwas sehr dürftig.
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coolharry

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Re: Seestadt
« Antwort #103 am: 27. April 2018, 10:37:26 »

Ein paar mehr S-Bahn halte im Norden Wiens wären sicher nicht verkehrt. Aber beim Gewerbepark hat man ja schon ziemlichen schaß gebaut in dem man die Straßenabhnhaltestelle dort gebaut hat wo man sie gebaut hat. Aber gut es lässt sich alles umbauen.

Und wo hättest du die Haltestelle hingebaut? Nur zu sagen ... ziemlicher schaß ... ist leicht, aber das ist mir als Argument etwas sehr dürftig.

Etwas weiter Richtung S-Bahn um nicht zu sagen leicht darüber. Aber zumindest näher so dass man einen Aufzug (oder 2) direkt auf einen eventuellen Bahnsteig errichten könnte. Aber auch bei der jetzigen Station täte sich das sicher irgendwie dazu främeln lassen. Der größte Schaß war aber, dass keinen Fußweg paralellel gebaut haben. Die Schuld liegt aber bei der Stadt allein.
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Wiener Schwelle

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Re: Seestadt
« Antwort #104 am: 27. April 2018, 12:37:29 »
Die Bahnstation wird am 29.10.2018 mit R- und REX halten  eröffnet, S-Bahnbetrieb ab 9.12.2018.

Und so wie sie derzeit arbeiten sollte sich das locker ausgehen.

Zwischen Hirschstetten und Aspern Nord hängt schon auf einem Gleis die Fahrleitung.

Ebenso liegt zwischen Hischstetten und Hausfeldstraße schon ein Gleis, welches auch schon eingeschottert ist und zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord wurde schon die unterste Schicht Gleisschotter aufgebracht, so dass in diesem Bereich sicherlich nächste Woche die Schienen verlegt werden. Und der Bahnsteig von Aspern Nord sollte auch in spätestens 14 Tagen fertig sein, sofern das Arbeitstempo beibehalten wird.

Was ich irgendwie lustig finde, ist die Tatsache, dass sofern es nicht noch ortsverändert wird, bei der Hausfeldgasse ein Signal zwischen die Gleise kommt.

Nachtrag: @Wiener Schwelle: Hast du vielleicht auch das Datum ab wann die Hausfeldstraße geschlossen wird? Das soll ja angeblich schon im August/September so weit sein.
Die Auflassung der Station Hausfeldstraße sollte zeitgleich am 29.10. sein.