Der Umbau für die restlichen T pro Fahrzeug ist fast einem Neukauf eines Fahrzeuges gleichzusetzen, da eine Menge im Verborgenen umgebaut werden muß um Platz zu schaffen.
Da bin ich mir nicht so sicher. Es gab auch Überlegungen, die E
2+c
5 mit Klimaanlagen nachzurüsten. Die Aggregate wären dabei anstelle der Lüftungsaufsätze eingebaut worden, die vorhandenen Luftkanäle hätten gereicht. Allerdings kamen diese Bestrebungen nicht aus der Chefetage und wurden daher lediglich argwöhnisch beäugt und schlussendlich schubladisiert.
Wenn man nur will, geht alles – es gibt schließlich auch Eisenbahnwaggons, die erfolgreich mit Haushaltsklimaanlagen (!) nachgerüstet wurden.
Ich weis auch nicht, was man da umbedingt testen will.
MMn könnte man das Ding nehmen und einbauen.
[...] Aber ich bin schon zu lange in der Firma, dass ich solche Sachen wirklich hinterfrage.
Ein möglicher Grund wäre der drohende Gesichtsverlust. Wenn sich herausstellen sollte, dass die Nachrüstung eine watscheneinfache Sache ist, wird sich die Bevölkerung zu Recht fragen, warum man damit Jahrzehnte gewartet hat und stets von technischen Unmöglichkeiten gesprochen hat, bei denen eine Mondlandung vergleichsweise als Kinderspiel dagestanden ist. Jetzt, unter Zugzwang, muss man die Angelegenheit als so kompliziert wie möglich darstellen – und das geht am einfachsten, indem man möglichst lang dafür braucht.
Übrigens, was mir unlängst aufgefallen ist: Die mit Haifischflossen versehenen T-Kippfenster lassen sich offensichtlich weniger weit aufkippen als früher.