Autor Thema: Wiedereinführung Linie 8  (Gelesen 46870 mal)

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denond

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #45 am: 06. April 2019, 09:43:14 »
Dann bin ich also nicht der einzige, der sich (als Fußgänger) regelmäßig über die Beschaffenheit dieser Kreuzung wundert. Ich frage mich schon lange, warum man dort nicht wenigstens einen Zebrastreifen hinpinseln kann.

Warum dort wundern: Nur weil man an dieser Stelle als Verkehrsteilnehmer - egal jetzt als Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer oder STRAB-Fahrer - dort die volle Aufmerksamkeit für den Verkehr walten lassen muß? Wann war dort der letzte Vorfall z.B. mit Personenschaden? Mir keiner bekannt, obwohl mir die Burghardtgasse bestens bekannt ist...

Aber wieder zurück zur Linie 8:
MMn, wenn Wien weiterwachsen will, wird man sowieso weitere Maßnahmen nicht nur planen, sondern auch in ausführender Art, ergreifen müssen. Wir haben ja schon an anderer Stelle auch mal über Stationsauflassungen oder Standortverlegungen im U-Bahn-Netz diskutiert. Wenn man das bei der U6 einmal richtig angehen würde, ich denke da an die Thaliastraße z.B., hätte eine Linie 8 schon ihre Berechtigung. Man müßte auch den Mut haben, Bausünden - wie den Übergang aus der Lugner-City bei der Burggasse - aus dem Weg zu räumen oder zumindest umzugestalten, mit einer STRAB-Linie durch eine Fußgängerzone zu fahren...  In Linz oder Innsbruck, in Zürich selbstverständlich. Für eine neuerliche Linie 8 würde viel Potential vorhanden sein.

Z-TW

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #46 am: 06. April 2019, 10:44:52 »

Für eine neuerliche Linie 8 würde viel Potential vorhanden sein.

Sehe ich auch so - eine Buslinie hätte allerdings keine Chance, außer sie würde auf eigener Trasse geführt.

diogenes

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #47 am: 07. April 2019, 11:51:38 »

Für eine neuerliche Linie 8 würde viel Potential vorhanden sein.

Sehe ich auch so - eine Buslinie hätte allerdings keine Chance, außer sie würde auf eigener Trasse geführt.
… Und dann kann man gleich wieder eine Straßenbahn bauen, weil man so oder so dem MIV Spuren nimmt.
Ceterum censeo in Vindobona ferrivias stratarias ampliores esse.
Oh 8er, mein 8er!

Z-TW

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #48 am: 08. April 2019, 14:22:35 »

Für eine neuerliche Linie 8 würde viel Potential vorhanden sein.

Sehe ich auch so - eine Buslinie hätte allerdings keine Chance, außer sie würde auf eigener Trasse geführt.
… Und dann kann man gleich wieder eine Straßenbahn bauen, weil man so oder so dem MIV Spuren nimmt.

Eben nicht - ist doch ein Busbetrieb viel billiger, net woa!  8)

Hauptbahnhof

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #49 am: 23. November 2023, 16:41:05 »
Nächstes Jahr sollen ein paar Stellen am Gürtel (hauptsächlich Vorplätze von U-Bahn-Stationen) umgestaltet werden. Das wäre theoretisch eine Möglichkeit für die Linie 8 gewesen, aber...  :-\

Monorail

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #50 am: 23. November 2023, 16:45:04 »
Nächstes Jahr sollen ein paar Stellen am Gürtel (hauptsächlich Vorplätze von U-Bahn-Stationen) umgestaltet werden. Das wäre theoretisch eine Möglichkeit für die Linie 8 gewesen, aber...  :-\
Für den 8er reicht der Lückenschluss Kreuzgasse-Uhlplatz (den Rest kann er über den 5er fahren) und dort liegt nur die Station Alser Straße dazwischen. An der Umgestaltung wird es somit kaum scheitern.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Klingelfee

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #51 am: 23. November 2023, 16:53:32 »
Nächstes Jahr sollen ein paar Stellen am Gürtel (hauptsächlich Vorplätze von U-Bahn-Stationen) umgestaltet werden. Das wäre theoretisch eine Möglichkeit für die Linie 8 gewesen, aber...  :-\
Für den 8er reicht der Lückenschluss Kreuzgasse-Uhlplatz (den Rest kann er über den 5er fahren) und dort liegt nur die Station Alser Straße dazwischen. An der Umgestaltung wird es somit kaum scheitern.
Und was machst du in diesem Abschnitt mit dem Radweg? Ganz abgesehen davon, wo legst du die Haltestelle Michelbeuern für die Linie 8 hin? Und wenn du ab den Uhlplatz die Linie 8 dann durch die Blindengasse/Kaiserstraße führst, wirst du in diesem Abschnitt sicher keine Entlastung für die U6 generieren. Eine Entlastung schaffst du nur dann, wenn die Linie 8 entlang vom Gürtel auf wieder auf der alten Trasse der Linie 8 fährt. Und das ist auf Grund von anderer Nutzung der Fläche nicht wirklich machbar.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #52 am: 23. November 2023, 17:12:52 »
Nächstes Jahr sollen ein paar Stellen am Gürtel (hauptsächlich Vorplätze von U-Bahn-Stationen) umgestaltet werden. Das wäre theoretisch eine Möglichkeit für die Linie 8 gewesen, aber...  :-\
Für den 8er reicht der Lückenschluss Kreuzgasse-Uhlplatz (den Rest kann er über den 5er fahren) und dort liegt nur die Station Alser Straße dazwischen. An der Umgestaltung wird es somit kaum scheitern.
Und was machst du in diesem Abschnitt mit dem Radweg? Ganz abgesehen davon, wo legst du die Haltestelle Michelbeuern für die Linie 8 hin? Und wenn du ab den Uhlplatz die Linie 8 dann durch die Blindengasse/Kaiserstraße führst, wirst du in diesem Abschnitt sicher keine Entlastung für die U6 generieren. Eine Entlastung schaffst du nur dann, wenn die Linie 8 entlang vom Gürtel auf wieder auf der alten Trasse der Linie 8 fährt. Und das ist auf Grund von anderer Nutzung der Fläche nicht wirklich machbar.
Der Radweg kann auf die andere Gürtelseite oder in die parallelen Seitengassen verlegt werden. Oder man kassiert abschnittsweise die Parkspur. Es hat vor 1989 ja auch mit Stadtbahn+Straßenbahn funktioniert, warum sollte das jetzt anders sein?  :lamp:

Der 5er und 8er würden am gemeinsamen Abschnitt auf ein 3-4 Minuten-Intervall kommen, das sicherlich genug FG der querenden Linien (2, 46, 48A, 49) von der U6 weglockt als auch die unmittelbaren Anrainer der Kaiserstraße überzeugen könnte. Ich würde den 8er ja direkt mit dem 18er verbinden. Dazu bräuchte es ein zweites Gleis in der Stollgasse oder einen neuen Linksbogen von der Westbahn- in die Kaiserstraße sowie den Gleisbogen von der Stollgasse kommend in den äußeren Neubaugürtel.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #53 am: 23. November 2023, 17:28:46 »
Nächstes Jahr sollen ein paar Stellen am Gürtel (hauptsächlich Vorplätze von U-Bahn-Stationen) umgestaltet werden. Das wäre theoretisch eine Möglichkeit für die Linie 8 gewesen, aber...  :-\
Für den 8er reicht der Lückenschluss Kreuzgasse-Uhlplatz (den Rest kann er über den 5er fahren) und dort liegt nur die Station Alser Straße dazwischen. An der Umgestaltung wird es somit kaum scheitern.
Und was machst du in diesem Abschnitt mit dem Radweg? Ganz abgesehen davon, wo legst du die Haltestelle Michelbeuern für die Linie 8 hin? Und wenn du ab den Uhlplatz die Linie 8 dann durch die Blindengasse/Kaiserstraße führst, wirst du in diesem Abschnitt sicher keine Entlastung für die U6 generieren. Eine Entlastung schaffst du nur dann, wenn die Linie 8 entlang vom Gürtel auf wieder auf der alten Trasse der Linie 8 fährt. Und das ist auf Grund von anderer Nutzung der Fläche nicht wirklich machbar.
Der Radweg kann auf die andere Gürtelseite oder in die parallelen Seitengassen verlegt werden. Oder man kassiert abschnittsweise die Parkspur. Es hat vor 1989 ja auch mit Stadtbahn+Straßenbahn funktioniert, warum sollte das jetzt anders sein?  :lamp:

Ich würde an deiner Stelle einmal die Strecke abgehen, dann würdest du sehen, dass es für den Radweg KEINE Alternative gibt. Weder kann man ihn durchgehend auf der anderen Seite installieren, noch gibt es Parallelstraße, wo man diesen hin verlegen kann. Und eine durchgehende Nebenfahrbahn, den man zum Radweg umwandelt, gibt es auch nicht.

Klar ist es auch früher gegangen, dass beide Linien parallel gefahren sind. Aber jetzt hast du eben andere Nutzung der ehemaligen Gleistrassen, die man eben nicht so einfach wieder zurück widmen kann. Man hat halt vor über 30 Jahren den Fehler gemacht, die Linie 8 einzustellen. Und diesen Fehler kann man leider auch nicht mehr rückgängig machen.
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W_E_St

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #54 am: 23. November 2023, 17:46:12 »
Es geht ehrlicherweise nicht, ohne dem MIV weh zu tun. Wenn das die oberste Maxime ist, brauchen wir nicht weiter reden.

Wenn wir davon abgehen, haben wir folgende Bedingungen:
1) Streichung einer Fahrspur am äußeren Währinger Gürtel für die Haltestelle der Linien 8 und 42 Richtung Süden, so wie das bis ca. 1998 war
2) Streichung eben dieser Fahrspur für den Radweg Kreuzgasse - Alser Straße, der dann zielführenderweise auf der stadtauswärtigen Gürtelseite zu führen wäre, zwecks besserer Anbindung an die Quergassen
3) Verlegung des Gürtelradwegs südlich der Borschkegasse auf den inneren Gürtel (wäre generell eine große Verbesserung, da der Schwenk hier sehr mühsam ist und man ihn leicht übersieht)
4) Verlegung des Taxistandplatzes bei der Station Alser Straße um dort Platz für den Gürtelradweg zu schaffen
5) Entfernung einer Fahrspur am inneren Gürtel bei der Station Josefstädter Straße aus dem gleichen Grund

Wenn man schlau ist, entfernt man nicht punktuell Spuren, sondern auf der ganzen Länge, denn Engstellen, an denen eine Spur endet, sind ein Kristallisationskeim für Stau.

Für die restliche Strecke müsste man nur ab der Burggasse das Gleis Richtung Norden am inneren Gürtel führen, als Verlängerung des 6/18er-Schleifengleises und gut ist.

Wir wissen alle, dass die Wiener Linien wenig Interesse daran haben, den MIV in irgendeiner Form zu beeinflussen, und die Gemeinde ist hier auch sehr zögerlich, daher haben solche Überlegungen wenig Umsetzungschancen, aber ich sehe keinen Grund, nicht trotzdem hier im Forum Überlegungen anzustellen. Ein bissl Spielerei hat noch niemand wehgetan.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

38ger

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #55 am: 23. November 2023, 17:47:49 »
Back to Reality: Am 5er hat man erst von langen ULF auf kurze umgestellt ohne die Intervalle nennenswert zu verkürzen und ohne die Betriebszeiten des 33ers auszuweiten. Bevor man über eine Linie 8 nachdenkt müsste man erst ein Mal die beiden Linien aufwerten! Und schon allen fuhrparktechnisch: Da man für eine Linie 5 schon keine langen Fahrzeuge hat, womit sollte man einen hypothetischen 8er betreiben? Mit kurzen ULF?

Hauptbahnhof

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #56 am: 23. November 2023, 18:20:22 »
Als erster Schritt wäre eine Verlängerung des 18ers zur Schleife Josefstädter Straße denkbar. Damit wäre schon viel erreicht.

abc

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #57 am: 23. November 2023, 18:52:11 »
Ich denke, ein bloßer Wiederaufbau des 8ers mit den wientypischen Übernachtungsaufenthalten vor jeder einzelnen Ampel, zumal noch mit einer Führung über die Kaiserstraße, wird nicht viel zur Entlasung der U6 beitragen. Damit der Mehrwert für mehr Fahrgäste groß genug ist, um von der U6 in die langsamere Bim umzusteigen, bräuchte es schon mehr Vorteile - z.B. umsteigefreie Übereck-Verbindung aus den Außenbezirken zu Zielen entlang des Gürtels; letztlich also statt einer Straßenbahnlinie, die einfach nur nur der U6 entlangfährt, mehrere.

38ger

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #58 am: 23. November 2023, 19:52:00 »
Als erster Schritt wäre eine Verlängerung des 18ers zur Schleife Josefstädter Straße denkbar. Damit wäre schon viel erreicht.

Der erste Schritt wäre lange Fahrzeuge am 5er einzusetzen, was aber erst Mal nicht möglich ist infolge zu vieler kurzer ULFe. Alternativ könnte man natürlich den 33er täglich und ganztägig bis zum Westbahnhof führen. Das geschieht aber nicht ein mal bis zur Josefstädter Straße. Und nicht ein Mal zwischen Josefstädter Straße und 9. Bezirk verdichtet man den 33er auf das Niveau des 5ers um ihn sinnvoll zu verstärken. Auch der 13A ließe sich von Skodagasse oder Laudongasse zum Arne-Carlsson-Park verlängern um so von Hohe Warte / Grinzing / Gersthof / Pötzleinsdorf in den 8. und 7. Bezirk zu kommen. Offensichtlich besteht der Wiener Linien-Meinung nach aber kein Bedarf dafür und man überlässt all diese Relationen lieber der U6, die laut WL-Meinung nicht überlastet ist, denn sonst müsste man ja... (siehe oben).

Und um zum Vorschlag den 18er zur Josefstädter Straße zu verlängern zurückzukommen - da stellt sich wieder die Frage mit welchen Fahrzeugen...mit kurzen ULFen am 18er macht man sich sicherlich auch keine Freunde.

Und nicht falsch verstehen, ich bin nicht grundsätzlich gegen Straßenbahnen parallel zu U-Bahnen, aber einerseits ist der Bedarf durch die Errichtung der Stationen Thaliastraße und Michelbeuern mMn nicht mehr wirklich vorhanden, andererseits gäbe es Projekte die weit mehr Nutzen hätten: Sowohl eine Umstellung der Linien 11A, 13A, 26A oder 48A als auch die WL-Projekte 12, 18 und der leider entschlafene 72er.

Das abseits der Fahrzeugproblematik, die auf den Linien 5 und 38 jetzt schon vorhanden ist ohne kurzfristige Aussicht auf Besserung.

Monorail

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Re: Wiedereinführung Linie 8
« Antwort #59 am: 24. November 2023, 01:21:28 »
Den 13A zum Arne-Carlsson-Park verlängern und den 33er (später 12er) in der HVZ zum Westbahnhof ginge vereinfacht gesagt von heute auf morgen, vorausgesetzt das Personal ist da und man kassiert nicht wild weitere E2+c5. Dazu müssten wegen der eingleisigen Endstelle Westbahnhof und Einzelhaltestellen in der Kaiserstraße die Fahrpläne vom 5er und 33er exakt aufeinander abgestimmt und paar Bustafeln in der Spitalgasse aufgestellt werden. Ein Wbf-33er löst zwar das Kapazitätsproblem am 5er zwischen Nordbahnstraße und Wallensteinplatz nicht, aber am Abschnitt westlich davon und gibt den FG den Anreiz, im 7./8./9. auf die Straßenbahn zu wechseln. Dazu die extra Kapazitäten durch den 13A ab ACP, die die Relation U6-U3 entschärfen.

Ob jetzt der 18er oder 33er/12er über die Kaiserstraße geführt wird ist mMn g'hupft wie g'hatscht, in ersterem Fall bräuchte es Umbauten im Bereich Westbahnhof, um den 18er nicht im Kreis fahren zu lassen.
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