Autor Thema: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse  (Gelesen 35553 mal)

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Rodauner

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #120 am: 13. Oktober 2018, 09:19:55 »
Die Beschädigungen an der Weiche in der Station Matz - die ja durch das nicht Anheben des beschädigten ULF-Heckteiles des 101ers passiert sind - hat intern ebenfalls noch ein Nachspiel.

Nicht nur am Matz. Auch die Vereinigungsweiche Kliebergasse wurde beleidigt, Abdeckkasten des Stempels wurde erneuert.

Was ist ein Stempel? Hier werden Sie geholfen:
http://www.andreas-kraneis.de/weiche/
11 - Stempel - halten die Weichenzungen in der erforderlichen Endlage

denond

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #121 am: 13. Oktober 2018, 09:25:20 »
Die Beschädigungen an der Weiche in der Station Matz - die ja durch das nicht Anheben des beschädigten ULF-Heckteiles des 101ers passiert sind - hat intern ebenfalls noch ein Nachspiel.

Nicht nur am Matz. Auch die Vereinigungsweiche Kliebergasse wurde beleidigt, Abdeckkasten des Stempels wurde erneuert.

Was ist ein Stempel? Hier werden Sie geholfen:
http://www.andreas-kraneis.de/weiche/
11 - Stempel - halten die Weichenzungen in der erforderlichen Endlage

Natürlich auch Kliebergasse, Vereinigungsweiche. Habe da aber deshalb nur den Matz angeführt, da dies auch bildlich für mich dokumentiert war...  Deshalb.

Danke und LG

twf

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #122 am: 13. Oktober 2018, 09:35:54 »
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haidi

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #123 am: 13. Oktober 2018, 09:52:18 »
1) Vom Schedifkaplatz hat er wieder zurückschieben müssen. Hat er da schon eine Badner Bahn hinter sich gehabt?

2) Warum lässt man die Badner-Bahn bis zum Bahnhof Favoriten schieben und nicht nur in die Abzweigung? Dass das Fremdunternehmen anfänglich schieben muss ist unvermeidlich, aber den Zug der Badner Bahn noch mindestens eine weitere halbe Stunde blockieren ist auch nicht freundlich.
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denond

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #124 am: 13. Oktober 2018, 10:03:54 »
1) Vom Schedifkaplatz hat er wieder zurückschieben müssen. Hat er da schon eine Badner Bahn hinter sich gehabt?

2) Warum lässt man die Badner-Bahn bis zum Bahnhof Favoriten schieben und nicht nur in die Abzweigung? Dass das Fremdunternehmen anfänglich schieben muss ist unvermeidlich, aber den Zug der Badner Bahn noch mindestens eine weitere halbe Stunde blockieren ist auch nicht freundlich.

Zu 1):  Zu der ganzen Geschichte vom Vortag: Ja, er hatte einen Zug hinter sich und war auch bereits über dem Trenner im Strom-Abschnitt der WLB. Das hat auch mit der betrieblichen Ausbildung zu tun, die MMn sehr im Argen liegt und wissend aus verlässlicher Quelle, wird sich das in Zukunft noch verschärfen...

zu 2):  Durch die starken Beschädigungen am Bug-Modul und das Fehlen einer Möglichkeit der Anbringung einer Schleppstange war ein Schleppen des B 651 nicht möglich.

Klingelfee

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #125 am: 13. Oktober 2018, 10:12:53 »

2).... aber den Zug der Badner Bahn noch mindestens eine weitere halbe Stunde blockieren ist auch nicht freundlich.

Weil es für den Betrieb höchstwahrscheinlich unerheblich war. Ich vermute das die WLB da schon längst eine Ersatzgarnitur im Einsatz hatte. So dass es diesbezüglich für den Fahrgast unerheblich war.

Ausserdem bezweifle ich, dass auf Grund der Beschädigungen ein Schleppen überhaupt möglich gewesen wäre.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Rodauner

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #126 am: 13. Oktober 2018, 10:56:51 »
2) Warum lässt man die Badner-Bahn bis zum Bahnhof Favoriten schieben und nicht nur in die Abzweigung?

Musste das der betreffende Fahrer erledigen, oder haben die WLB da jemand anderen hingeschickt? Ist sicher nicht jedermanns Sache, wenn man das nicht schon mal gemacht hat (evt. auch in Form einer Übung).

denond

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #127 am: 13. Oktober 2018, 11:16:12 »
Musste das der betreffende Fahrer erledigen, oder haben die WLB da jemand anderen hingeschickt? Ist sicher nicht jedermanns Sache, wenn man das nicht schon mal gemacht hat (evt. auch in Form einer Übung).

Wenn er sich in der Lage sieht, daß selbst zu tun, warum nicht? Wenn aber möglich, auch wenn ich in dieser Lage bin, würde ich an der Oberfläche an die RÜWA-Mannschaft dieses Geschäft - aus Verständigungsgründen untereinander - abgeben. Vorausgesetzt es hat jemand von der RÜWA-Mannschaft die Fahrberechtigung auf der Type 400 oder zumindest T, T1. Denn der war ja im WLB-Gespann zum Zeitpunkt Führend. Wenn nicht, dann fahre ich als WLB-Verantwortlicher - in Verbindung mit einem Beimann am Führerstand für die RÜWA-Mannschaft -  mit diesem Gespann weiter.

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #128 am: 13. Oktober 2018, 11:46:28 »
Ich denke, dass die WLB Fahrer aufgrund ihrer erweiterten Vollbahnausbildung und Praxis besonders gut mit derartigen geschobenen Sperrfahrten mittels Verschubsignalen, fertig werden.

haidi

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #129 am: 13. Oktober 2018, 13:51:09 »
2) Warum lässt man die Badner-Bahn bis zum Bahnhof Favoriten schieben und nicht nur in die Abzweigung? Dass das Fremdunternehmen anfänglich schieben muss ist unvermeidlich, aber den Zug der Badner Bahn noch mindestens eine weitere halbe Stunde blockieren ist auch nicht freundlich.
zu 2):  Durch die starken Beschädigungen am Bug-Modul und das Fehlen einer Möglichkeit der Anbringung einer Schleppstange war ein Schleppen des B 651 nicht möglich.

Das war von mir missverständlich
Ich dachte, in die Abzweigung zu schieben, der WLB-Zug setzt zurück, fährt auf seiner STrecke weiter und (wahrscheinlich am sinnvollste) der nächste 1er schiebt weiter.
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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #130 am: 13. Oktober 2018, 14:10:56 »
2) Warum lässt man die Badner-Bahn bis zum Bahnhof Favoriten schieben und nicht nur in die Abzweigung? Dass das Fremdunternehmen anfänglich schieben muss ist unvermeidlich, aber den Zug der Badner Bahn noch mindestens eine weitere halbe Stunde blockieren ist auch nicht freundlich.
zu 2):  Durch die starken Beschädigungen am Bug-Modul und das Fehlen einer Möglichkeit der Anbringung einer Schleppstange war ein Schleppen des B 651 nicht möglich.

Das war von mir missverständlich
Ich dachte, in die Abzweigung zu schieben, der WLB-Zug setzt zurück, fährt auf seiner STrecke weiter und (wahrscheinlich am sinnvollste) der nächste 1er schiebt weiter.

In der Ustrab ist Rückwärtsfahren verboten.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

denond

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #131 am: 13. Oktober 2018, 14:42:08 »
Das war von mir missverständlich
Ich dachte, in die Abzweigung zu schieben, der WLB-Zug setzt zurück, fährt auf seiner STrecke weiter und (wahrscheinlich am sinnvollste) der nächste 1er schiebt weiter.

Ist kein Problem: Durch's Reden kommen die Leut' z'samm...

...wäre natürlich im Störungsfall (allerdings vorher Umschalten auf Anlage 2 am Matz) eine Alternative gewesen. Bei dem Kudlmudl, daß der vorher geborgene 101er zusätzlich - aus Unachtsamkeit der 'helfenden Hände' - verursacht hat (Weichenbeschädigungen) und der daraus neuerlichen Betriebsaufnahmeverzögerungen wäre es sowieso für die Linien 1, 62 und WLB schon egal gewesen, wie es abläuft. Die Störung war sowieso schon massiv, die Minuten laufen und laufen und laufen...   Durch Kurzführung einiger Kurse von den WLB über die Aßmayergasse (Linie 1 über Bösendorferstraße, Linie 62 über Murlingengasse) vielen die fehlenden Kurse, die stadtseitig 'eingesperrt' waren in FR Baden mom. eher nicht ins Gewicht. Interessant wirds dann wieder bei Aufnahme des durchgehenden Betriebes und welch einfallsreiches Hirn der Disponent besitzt um auf seinen planmäßigen Personaleinsatz wieder zu kommen.

hema

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #132 am: 13. Oktober 2018, 15:19:44 »

In der Ustrab ist Rückwärtsfahren verboten.
Nur bedingt, bzw. im normalen Linienbetrieb!  ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Klingelfee

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #133 am: 13. Oktober 2018, 16:45:36 »
2) Warum lässt man die Badner-Bahn bis zum Bahnhof Favoriten schieben und nicht nur in die Abzweigung? Dass das Fremdunternehmen anfänglich schieben muss ist unvermeidlich, aber den Zug der Badner Bahn noch mindestens eine weitere halbe Stunde blockieren ist auch nicht freundlich.
zu 2):  Durch die starken Beschädigungen am Bug-Modul und das Fehlen einer Möglichkeit der Anbringung einer Schleppstange war ein Schleppen des B 651 nicht möglich.

Das war von mir missverständlich
Ich dachte, in die Abzweigung zu schieben, der WLB-Zug setzt zurück, fährt auf seiner STrecke weiter und (wahrscheinlich am sinnvollste) der nächste 1er schiebt weiter.

Ich habe dich schon verstanden. Aber hast du dir schon einmal überlegt, was das alleine an Zeit gekostet hätte, die Züge umzukuppeln

 :blank: Zug in die Quellenstraße stellen - In die Abzweigung stellen ist nicht sinnvoll, weil zum kuppeln  müssen die Züge in der Geraden stehen
 :blank: Lokalbahn zurückschieben
 :blank: Übergangskupplung gegen WL-Kupplung tauschen
 :blank: Folgezug der WL ankuppeln.

Ich schätze für diese Aktion eine Zeit irgendwo zwischen 5 und 10 min ein. Und da ist der Wagenverband mit der WLB als Schubfahrzeug schon in Favoriten.

Ich weis nicht, was da besser ist.

Wichtig ist da mMn, dass der Zug so schnell wie möglich von der Strecke ist, damit der planmässige Betrieb auf allen Linien wieder aufgenommen werden kann.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

T1

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Re: 12.10.2018: Eigenkollision Kliebergasse
« Antwort #134 am: 13. Oktober 2018, 17:08:53 »
2) Warum lässt man die Badner-Bahn bis zum Bahnhof Favoriten schieben und nicht nur in die Abzweigung? Dass das Fremdunternehmen anfänglich schieben muss ist unvermeidlich, aber den Zug der Badner Bahn noch mindestens eine weitere halbe Stunde blockieren ist auch nicht freundlich.
In solchen Fällen ist es wichtig, die Strecke schnell freizubekommen.  Nicht notwendige Verschubmanöver sind also zu vermeiden. Und welches Unternehmen sich hierfür "opfern" muss, ist zweitrangig. Bei der "großen Eisenbahn" ist das in den Schienennetzzugangsbestimmungen geregelt, dass in solchen Fällen jedes Eisenbahnunternehmen, unabhängig davon, wer der Auslöser ist, verpflichtet ist, auszuhelfen, um die Strecke zu räumen.