Ich würde - wenn man so eine Oldtimer-Tramway einführt, sie eher auf einer Strecke ala...
Hietzing U - 60 - 6 - 49 - 1 - O - Praterstern SU
bzw retour über
Praterstern SU - O - 1 - 2 - 49 - 6 - 60 - Hietzing U führen.
warum?
Nunja, Schönbrunn, Prater, Hundertwasserhaus und Innenstadt erschlossen. Das sind doch zweifellos die Touristen-Hotspots Wiens und werden es wohl auch die nächsten Jahrzehnte bleiben.
Wäre eine umweltfreundliche Alternative zu den Sightseeing-Bussen, die diese Route abklappern und wenn die halbstündlich oder stündlich fährt ist sie sicher dem Regelverkehr auch nicht wirklich im Weg. Und ich glaube, mit der Route wäre sie tatsächlich gut besetzt.
Betrieb mit Altwagen und einem Guide der Interessantes entlang der Route erzählt - soweit ich weiß, haben zumindest die "Einrichtungs-M" ja eine Lautsprecheranlage und zur Not könnte man da auch Kopfhöreranschlüsse für EN/FR/... nachrüsten. Denke das ist im Bereich des Möglichen.
Fahrpreise? Ähnlich VRT, wäre ja sozusagen eine erweiterte VRT. Allerdings würde ich dann vielleicht eine Art Kombiticket machen, um möglichst viele Fahrgäste auf die Museumslinie zu locken.
Also Tickets, wo zB Eintritt Schönbrunn/Tiergarten/Hundertwasserhaus/Riesenrad & Fahrt - je nach Wunsch - kombiniert sind. Vielleicht auch eine Tageskarte der WienerLinien, damit man auch abseits der Touristenrouten entdecken kann ....
Kosten? Naja, wer zahlt die VRT jetzt? Abgesehen davon denke ich, dass bei so einer Linienführung auch die betroffenen Attraktionen vielleicht mitsponsorn. Ist ja in ihrem Interesse.
Wegen der Stehzeiten: die kann man ja dann am Praterstern halten, wenn der O in die Nordbahnhofgegend verlängert ist und der Praterstern keine Endstelle mehr ist.
Oder auf der Kennedybrücke, da weiß ich aber seit der Umlegung von 10/60 nicht, wie die Gleisbenützung ist. Aber ich denke, man kann da sicher auch was finden, wenn man will....
Was meint ihr dazu?