Da viiiiiel wahrscheinlicher ist, dass einer die entsprechende Vorschrift nicht sinnerfassend gelesen hat...
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In Wien gehts eindeutig nur darum, dass man für das MOG* irgendwelche Gründe braucht, um ja nicht dem Mitarbeiter zuviel Prämie zahlen zu müssen.
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*MOG=Mitabreiterorientierungsgespräch... Streng nach Vorschrift, darf dieses Gespräch ja nicht einmal in Verbindung mit irgendeinem Geldwert stehen,...
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Die WL haben das aber scheinbar noch immer nicht verstanden...
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Kurz um, die WL müssen sich als Arbeitgeber schnellst möglich um 180° drehen, denn sonst wirds wirklich schwierig Stammpersonal zu finden, die sich auch mit dem Unternehmen identifizieren können und wollen.
Starker Tobak...
Wenn du noch dabei wärst, würdest du spätestens jetzt gaaanz oben auf der Abschussliste stehen...
Aha, na dann erkläre mir mal bitte ein MOG.
Ist bei mir im übrigen die dritte Firma, wo ich Mitarbeiterorientierungsgespräche hatte und in keiner, außer bei den WL, war hinter und gleichzeitig ins Gespräch ein Geldwert integriert.
Auch die übrigen Punkte kann man ja eindeutig belegen, so z.B. warum verlassen immer mehr Mitarbeiter die WL, warum bleiben die MA nur vergleichsweise kurz, warum verlassen auch MA(freiwillig) nach 10 und mehr Jahren die WL, ja sogar Vertragsbedienstet, die schon knapp über/unter 20 Jahre dabei sind die WL.
Ich weiß ich rede nur quatsch und kann bzgl. Leistungstopf meine Lohnzettel nicht lesen.
Und übrigens ich stand immer unter Beobachtung, es hätte sich somit nichts für mich geändert.
Du kannst den Leistungstopf nicht mit der sechstel Grenze vergleichen. Denn der Leistungstopf ist eine einmalige Zulage im Jahr und die sechstel Grenze ist jenes Geld, was du im Urlaubs- und Weihnachtsgeld an Nebengebühren und Zulagen bekommen hast. Denn der Vertragsbedienstete/Beamte setzt sich zum Gegensatz von einem KV-Mitarbeiter das Urlaubs- und Weihnachtsgeld nur aus dem Grundgehalt und gewissen Dauerzulagen zusammen.
Was ich bzgl Sechstelgrenze meinte, ist nicht der Vergleich mit dem Leistungstopf, sondern mit dieser Einmalzahlung die bis vor ein paar Jahren ja nur mit 6(?)% versteuert war und jetzt eben voll, was ja eindeutig mit einem ordentlichem Verlust an Geld zu beziffern ist. Eben wie beim Leistungstopf von knapp 1500€ auf knapp über 900€ in vier Jahren.
Klar sollte man nicht mit diesem Geld rechnen, tun aber leider doch sehr sehr viel.
Edit:
An dieser Stelle möchte ich auf die Einbindung Ihres Betriebsrates hinweisen (falls vorhanden). Die Arbeitnehmervertretung hat bei der Einführung eines Beurteilungssystems ein Mitbestimmungsrecht (§ 94 und § 84 BetrVG). Ein „Orientierungsgespräch“ ist AUSDRÜCKLICH KEIN Beurteilungsgespräch.
https://das-unternehmerhandbuch.de/mitarbeitergespraech-warum-es-eigentlich-orientierungsgespraech-heissen-koennte/Habe ich grad im Netz gefunden und mal diesen einen Absatz zitiert, weil ich natürlich nur quatsch rede.