Autor Thema: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)  (Gelesen 7499939 mal)

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Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4410 am: 30. September 2013, 18:14:17 »
(Dateianhang Link)

Seit wann biegt man eigentlich vom Gürtel in die Josefstädter Straße links ab??
Indirekt!  ;)
Ja denn es handelt sich um den Linksbogen aus dem Lerchenfelder Gürtel im Zug im Zug der Sanettystraße in Richtung Josefstädter Straße - Mit andern Worten der Gleisbogen unter der U6 auf Höhe der Sanetty Straße.

Und bevor Kommentare von euch kommen. Die Ortsangabe stammt nicht von den Wl, sondern von der MA46, die die Bauarbeiten bewilligt hat.
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13er

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4411 am: 30. September 2013, 18:16:32 »
Die Ortsangabe stammt nicht von den Wl, sondern von der MA46, die die Bauarbeiten bewilligt hat.
Und die formulieren es nach einer EU- bzw. UN-Vorgabe.

@ULF: Es ist eh schon genug passiert, aber bisher hatten sie verdammt viel Glück, dass es z.B. beim Einziehen geschah oder wenn nur wenig Leute im Zug sind. Das Jammern wird dann natürlich groß sein, wenn es einmal tatsächlich Verletzte gibt. Der Zug wäre sofort einzuziehen gewesen - es ist nur relativ schwierig, jemanden zu erreichen, der Hinweise ernstnimmt. Selbst die BI notiert sich teilweise brav Angaben und schmeißt dann den Zettel weg oder leitet es nicht weiter "san jo eh ois nur Querulantn!"
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Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4412 am: 01. Oktober 2013, 05:26:24 »
Die Ortsangabe stammt nicht von den Wl, sondern von der MA46, die die Bauarbeiten bewilligt hat.
Und die formulieren es nach einer EU- bzw. UN-Vorgabe.

@ULF: Es ist eh schon genug passiert, aber bisher hatten sie verdammt viel Glück, dass es z.B. beim Einziehen geschah oder wenn nur wenig Leute im Zug sind. Das Jammern wird dann natürlich groß sein, wenn es einmal tatsächlich Verletzte gibt. Der Zug wäre sofort einzuziehen gewesen - es ist nur relativ schwierig, jemanden zu erreichen, der Hinweise ernstnimmt. Selbst die BI notiert sich teilweise brav Angaben und schmeißt dann den Zettel weg oder leitet es nicht weiter "san jo eh ois nur Querulantn!"

Für deine Anschuldigung hätte ich gerne Beweise. Denn ich bin schon oft genug wegen abstrusen Angaben von Fahrgästen durch halb Wiengefahren, um diese zu überprüfen. Meines Wissen wird allen Angaben nachgegangen.
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luki32

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4413 am: 01. Oktober 2013, 07:21:33 »
@ULF: Es ist eh schon genug passiert, aber bisher hatten sie verdammt viel Glück, dass es z.B. beim Einziehen geschah oder wenn nur wenig Leute im Zug sind. Das Jammern wird dann natürlich groß sein, wenn es einmal tatsächlich Verletzte gibt. Der Zug wäre sofort einzuziehen gewesen - es ist nur relativ schwierig, jemanden zu erreichen, der Hinweise ernstnimmt. Selbst die BI notiert sich teilweise brav Angaben und schmeißt dann den Zettel weg oder leitet es nicht weiter "san jo eh ois nur Querulantn!"
Für deine Anschuldigung hätte ich gerne Beweise. Denn ich bin schon oft genug wegen abstrusen Angaben von Fahrgästen durch halb Wiengefahren, um diese zu überprüfen. Meines Wissen wird allen Angaben nachgegangen.

Natürlich.
Letzten oder vorletzten Winter, Oldtimer Besatzung merkt, daß die Weiche vom 18er in die Äußere Mariahilfer Straße beim Westbahnhof sich nicht mehr stellen läßt, da vereist, es nützen alle Reinigunsversuche nichts, das wird natürlich der BI gemeldet.
90 Minuten(!) später steht der erste 49er Einzieher vor dieser Weicher, der Fahrer müht sich auch ab, hat natürlich keine Chance, erst dann tut die BI etwas und schickt einen Weichenreiniger, es müssen aber einige Einzieher einen ordentlichen Umweg machen.
Also war die erste Meöldung offenbar von Querulanten.

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4414 am: 01. Oktober 2013, 07:52:10 »
@ULF: Es ist eh schon genug passiert, aber bisher hatten sie verdammt viel Glück, dass es z.B. beim Einziehen geschah oder wenn nur wenig Leute im Zug sind. Das Jammern wird dann natürlich groß sein, wenn es einmal tatsächlich Verletzte gibt. Der Zug wäre sofort einzuziehen gewesen - es ist nur relativ schwierig, jemanden zu erreichen, der Hinweise ernstnimmt. Selbst die BI notiert sich teilweise brav Angaben und schmeißt dann den Zettel weg oder leitet es nicht weiter "san jo eh ois nur Querulantn!"
Für deine Anschuldigung hätte ich gerne Beweise. Denn ich bin schon oft genug wegen abstrusen Angaben von Fahrgästen durch halb Wiengefahren, um diese zu überprüfen. Meines Wissen wird allen Angaben nachgegangen.

Natürlich.
Letzten oder vorletzten Winter, Oldtimer Besatzung merkt, daß die Weiche vom 18er in die Äußere Mariahilfer Straße beim Westbahnhof sich nicht mehr stellen läßt, da vereist, es nützen alle Reinigunsversuche nichts, das wird natürlich der BI gemeldet.
90 Minuten(!) später steht der erste 49er Einzieher vor dieser Weicher, der Fahrer müht sich auch ab, hat natürlich keine Chance, erst dann tut die BI etwas und schickt einen Weichenreiniger, es müssen aber einige Einzieher einen ordentlichen Umweg machen.
Also war die erste Meöldung offenbar von Querulanten.

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Und bist du sicher, dass der Weichenspritzwagen nicht überfordert war, bzw die Weiche nur hinten angestellt wurde, weil sie eben Linienmässig NICHT befahren wird und so bei solchen Wetterverhältnissen zuerst die Linienmässig befahrenen Weichen gereinigt werden. Denn ich glaube kaum, dass eine verlegte Weiche NICHT an die Reinigunng weiter gegeben wird.
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luki32

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4415 am: 01. Oktober 2013, 09:25:54 »
Und bist du sicher, dass der Weichenspritzwagen nicht überfordert war, bzw die Weiche nur hinten angestellt wurde, weil sie eben Linienmässig NICHT befahren wird und so bei solchen Wetterverhältnissen zuerst die Linienmässig befahrenen Weichen gereinigt werden. Denn ich glaube kaum, dass eine verlegte Weiche NICHT an die Reinigunng weiter gegeben wird.

Und sie wurde so weit hinten angestellt, daß eben die Einzieher durch halb Wien fuhren, aber dann kam der Weichenreinigungswagen schnell.
Sorry, die Meldung wurden einfach nicht ernst genommen, aber das hat ja inzwischen schon fast jeder Betriebsfahrer gelernt.

mfg
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4416 am: 01. Oktober 2013, 10:21:10 »
Und bist du sicher, dass der Weichenspritzwagen nicht überfordert war, bzw die Weiche nur hinten angestellt wurde, weil sie eben Linienmässig NICHT befahren wird und so bei solchen Wetterverhältnissen zuerst die Linienmässig befahrenen Weichen gereinigt werden. Denn ich glaube kaum, dass eine verlegte Weiche NICHT an die Reinigunng weiter gegeben wird.

Und sie wurde so weit hinten angestellt, daß eben die Einzieher durch halb Wien fuhren, aber dann kam der Weichenreinigungswagen schnell.
Sorry, die Meldung wurden einfach nicht ernst genommen, aber das hat ja inzwischen schon fast jeder Betriebsfahrer gelernt.

mfg
Luki

Lieber Luki,

Glaube mir, ob jetzt ein betriebsfahrer oder ein Oldtimerfahrer eine Verlegte Weiche meldt. Eine jede Reinigung wird weitergegeben.

Hast du noch nie etwas vergessen. Und hat der Museumszug die Weiche nur gemeldet, oder hat er auch dadurch eine Störung verursacht? Denn wenn er sie nur meldet, hat sie nun mal eine andere Priorität, als wenn der Betrieb steht.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4417 am: 01. Oktober 2013, 10:40:41 »
Hast du noch nie etwas vergessen. Und hat der Museumszug die Weiche nur gemeldet, oder hat er auch dadurch eine Störung verursacht? Denn wenn er sie nur meldet, hat sie nun mal eine andere Priorität, als wenn der Betrieb steht.
Gut, dann braucht man das nächste Mal sich ja nur vor der Weiche anzustellen, BI anrufen und warten - und dabei den kompletten Auslauf 6 und 18 aufhalten sowie einziehenden 49er, anstatt zu versuchen, den Planbetrieb möglichst nie zu stören, wie es derzeit der Fall ist :)
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Ferry

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4418 am: 01. Oktober 2013, 10:48:35 »
Hast du noch nie etwas vergessen. Und hat der Museumszug die Weiche nur gemeldet, oder hat er auch dadurch eine Störung verursacht? Denn wenn er sie nur meldet, hat sie nun mal eine andere Priorität, als wenn der Betrieb steht.
Gut, dann braucht man das nächste Mal sich ja nur vor der Weiche anzustellen, BI anrufen und warten - und dabei den kompletten Auslauf 6 und 18 aufhalten sowie einziehenden 49er, anstatt zu versuchen, den Planbetrieb möglichst nie zu stören, wie es derzeit der Fall ist :)
Getreu dem Motto: Es muss erst was passieren, damit etwas passiert!  ::) ::) ::)
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Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4419 am: 01. Oktober 2013, 10:56:42 »
Hast du noch nie etwas vergessen. Und hat der Museumszug die Weiche nur gemeldet, oder hat er auch dadurch eine Störung verursacht? Denn wenn er sie nur meldet, hat sie nun mal eine andere Priorität, als wenn der Betrieb steht.
Gut, dann braucht man das nächste Mal sich ja nur vor der Weiche anzustellen, BI anrufen und warten - und dabei den kompletten Auslauf 6 und 18 aufhalten sowie einziehenden 49er, anstatt zu versuchen, den Planbetrieb möglichst nie zu stören, wie es derzeit der Fall ist :)

Bitte versteht mich nicht immer falsch.

Wenn jemand anfunkt und meldet, das die Weiche im Anlassfall nicht gestellt werden kann, bekommt sie eine andere Priorität, als wenn ein Zug anfunkt und sagt, das er steht, weil er die Weiche nicht stellen kann. Überhaupt wenn es schneit. Das muss doch auch euch in den Schädel rein gehen. Und wenn etliche Weichen gemeldet werden, kann es auch schon mal vorkommen, dass eine Meldung nicht bei Weichenspritzwagen ankommt. entweder weil man vergessen hat, oder aber auch weil man der Meinung war, das diese Weiche schon an den Weichenspritzwagen gemeldet hat.

Noch gibt es diesbezüglich keinen Datenfunk, wo alle Weichenstörungen solange anstehen, bis sie der Weichenspritzwagen abgearbeitet hat. Das kommt erst.
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ULF

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4420 am: 01. Oktober 2013, 10:57:12 »
Hast du noch nie etwas vergessen.
Ernsthaft jetzt?! In gleichartigen Betrieben gibt es normalerweise Prozedere, die genau das verhindern sollen (wahrscheinlich nicht bei den Wiener Linien). Stell' dir mal vor, du rufst die Rettung, Feuerwehr oder Polizei an, und die vergessen einfach auf deinen Notruf (Hobm sie no nie wos vagessn?!)... Oder weniger brutal, du rufst beim Arzt an und die Ordinationsgehilfin vergisst deinen Termin einzutragen... Beides kommt nicht vor. Aber bei den Wiener Linien soll das als Argument herhalten? Also wirklich.. :fp:

Klingelfee

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4421 am: 01. Oktober 2013, 11:07:03 »
Hast du noch nie etwas vergessen.
Ernsthaft jetzt?! In gleichartigen Betrieben gibt es normalerweise Prozedere, die genau das verhindern sollen (wahrscheinlich nicht bei den Wiener Linien). Stell' dir mal vor, du rufst die Rettung, Feuerwehr oder Polizei an, und die vergessen einfach auf deinen Notruf (Hobm sie no nie wos vagessn?!)... Oder weniger brutal, du rufst beim Arzt an und die Ordinationsgehilfin vergisst deinen Termin einzutragen... Beides kommt nicht vor. Aber bei den Wiener Linien soll das als Argument herhalten? Also wirklich.. :fp:

Ich gebe es hiermit auf, mit euch vernüftig zu diskutieren. Ihr vergesst, dass überall MENSCHEN arbeiten. Und wo Menschen arbeiten, könne Fehler passieren. Ihr seht immer nur die Fehler bei den WL. Und auch mir ist schon mal passiert, dass ich bei der Polizei angerufen habe und es ist ebenso NICHTS passiert.

Und es kommt auch immer wieder vor, dass ich zu einem Einsatz geschickt werden, weil die Feuerwehr oder die Polizei eine Straße sperrt und bis wir dort sind, und bis ich dort bin, ist die Sperre schon wieder aufgehoben un es ist  KEINE Information zu den WL gekommen, dass die Sperre wieder aufgehoben ist.

Aber da nehmen wir das eben zur Kenntnis und hängen es nicht an die große Glocke, das wir von den Einsatzkräften nicht verständigt wurden.

Also wer macht da seine Arbeit jetzt nicht korrekt. Die WL oder alle Einsatzeinheiten
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13er

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4422 am: 01. Oktober 2013, 11:13:08 »
Ernsthaft jetzt?! In gleichartigen Betrieben gibt es normalerweise Prozedere, die genau das verhindern sollen
Das gibts bei der BI auch. Die müssen grundsätzlich jeden Anruf protokollieren (außer über die interne Klappe). Also das wird damals eher nicht das Problem gewesen sein. Ich hatte eher den (möglicherweise auch falschen) Eindruck, die Dame am Apparat hat nicht ganz genau verstanden, welche Weiche gemeint war, aber trotzdem zugesagt, dass sie gereinigt wird. Das ist aber dann ihr Problem, wenn sie nicht noch einmal nachfragt.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

ULF

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4423 am: 01. Oktober 2013, 11:25:43 »
Ihr vergesst, dass überall MENSCHEN arbeiten. Und wo Menschen arbeiten, könne Fehler passieren. Ihr seht immer nur die Fehler bei den WL.
Nur um auch das mal zu sagen, ich verstehe dich und deinen Standpunkt schon. Oftmals haben wir hier tatsächlich keinen Einblick in die betriebsinternen Vorgänge und klar können Fehler passieren. Aber einerseits müssen in einem Betrieb dieser Größe Maßnahmen existieren, die diese auffangen, und andererseits sind die Argumente, die zum Teil von dir (aber auch von den WL offiziell) kommen, nicht nachvollziehbar.

Und es kommt auch immer wieder vor, dass ich zu einem Einsatz geschickt werden, weil die Feuerwehr oder die Polizei eine Straße sperrt und bis wir dort sind, und bis ich dort bin, ist die Sperre schon wieder aufgehoben und es ist  KEINE Information zu den WL gekommen, dass die Sperre wieder aufgehoben ist.

Aber da nehmen wir das eben zur Kenntnis und hängen es nicht an die große Glocke, das wir von den Einsatzkräften nicht verständigt wurden.
Ich versuch's auch hier noch einmal: Das ist aber nicht primär eine Schuld der Einsatzkräfte. Den WL Informationen zuzuspielen ist nicht ihre Aufgabe. Sie könnten das aus Freundlichkeit heraus machen, aber nicht mehr.

Ich hatte eher den (möglicherweise auch falschen) Eindruck, die Dame am Apparat hat nicht ganz genau verstanden, welche Weiche gemeint war, aber trotzdem zugesagt, dass sie gereinigt wird. Das ist aber dann ihr Problem, wenn sie nicht noch einmal nachfragt.
Dann haperts aber schon an der Schulung der Mitarbeiter oder an den verwendeten Protokollen. Wenn nämlich der Weichenstandort eine verpflichtende Eingabe in einer taxativen Liste ist, dann kann ich gar nicht anders als nachzufragen.

haidi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #4424 am: 01. Oktober 2013, 11:46:57 »
Ich hatte eher den (möglicherweise auch falschen) Eindruck, die Dame am Apparat hat nicht ganz genau verstanden, welche Weiche gemeint war, aber trotzdem zugesagt, dass sie gereinigt wird. Das ist aber dann ihr Problem, wenn sie nicht noch einmal nachfragt.
Dieses Problem hat man bei der MA 46 schon längst erkannt und gelöst - mit Nummern auf den einzelnen Ampeln - gut man muss die Kreuzung und die Nummer sagen, aber würde man jeder Ampelleuchte eine eigene Nummer geben, wären diese bei der Verampelung in Wien 8stellig.
Kann man nicht bei den zugehörigen Weichenlaternen Nummern anschreiben?

Ihr vergesst, dass überall MENSCHEN arbeiten. Und wo Menschen arbeiten, können Fehler passieren.

Bei den Wiener Linien arbeiten aber viel Menschen :) (SCNR)

Hannes
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