Autor Thema: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)  (Gelesen 8022828 mal)

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haidi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5400 am: 20. April 2014, 11:32:35 »
alle beschreiben das in der Form, dass man langsam in 10 cm-Sprüngen vortasten darf und jedesmal wieder anhalten muss.

Weltfremde Welt der Justiz – wetten, dass es keinen einzigen Autofahrer gibt, der das in der beschriebenen Form tatsächlich schon einmal so gemacht hat?
Nachdem es da Urteile zu  Gunsten des Tasters gibt, müssen es schon einige gemacht haben.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5401 am: 20. April 2014, 11:45:31 »
Der braucht ja nur behaupten, es so gemacht zu haben. 8)
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5402 am: 20. April 2014, 14:25:03 »
Schrägparkplätze sind alleine schon deshalb beliebt, weil sie beim Einparken gefühlt weit weniger räumliches Vorstellungsvermögen erfordern und man eventuell sogar (auch als relativ unfähiger Lenkraddreher) in einem Zug vorwärts einparken kann.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5403 am: 20. April 2014, 16:13:17 »
Einbahnen und Schrägparkplätze haben in der modernen Straßengestaltung nichts verloren.
Bei Einbahnen stimme ich Dir nur bedingt zu. Wenn Einbahnen dazu dienen Durchzugsverkehr zu unterbinden sind sie sinnvoll, ansonsten nicht.
Oder wenn die Straße - auch ohne Parkplätze - zu schmal für zwei Fahrbahnen ist.

Schrägparkplätze sind alleine schon deshalb beliebt, weil sie beim Einparken gefühlt weit weniger räumliches Vorstellungsvermögen erfordern und man eventuell sogar (auch als relativ unfähiger Lenkraddreher) in einem Zug vorwärts einparken kann.
Nur stellt sich bei Schrägparkplätzen auch immer die Frage, ob man nach dem Einparken noch aussteigen kann.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5404 am: 20. April 2014, 19:00:12 »
Schrägparkplätze sind alleine schon deshalb beliebt, weil sie beim Einparken gefühlt weit weniger räumliches Vorstellungsvermögen erfordern und man eventuell sogar (auch als relativ unfähiger Lenkraddreher) in einem Zug vorwärts einparken kann.

Wenn man sein Fahrzeug nicht so weit beherrscht, dass man rückwärts einparken kann (es muss ja nicht in einem Zug sein), hat man im Straßenverkehr ohnehin nichts verloren.

Einbahnen und Schrägparkplätze haben in der modernen Straßengestaltung nichts verloren.
Bei Einbahnen stimme ich Dir nur bedingt zu. Wenn Einbahnen dazu dienen Durchzugsverkehr zu unterbinden sind sie sinnvoll, ansonsten nicht.
Oder wenn die Straße - auch ohne Parkplätze - zu schmal für zwei Fahrbahnen ist.

Wenn die Straße gar so schmal ist, gehört ohnehin ein Fahrverbot hin.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5405 am: 20. April 2014, 19:30:37 »
Wenn die Straße gar so schmal ist, gehört ohnehin ein Fahrverbot hin.
Könnte ja sein, daß man dort wohnt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5406 am: 20. April 2014, 20:06:08 »
Könnte ja sein, daß man dort wohnt.

Natürlich ausgenommen Anrainer*, Müllsammel-, Straßendienstfahrzeuge, blablablabla

*) wenn es Grundstückseinfahrten gibt. Sonst ist das nicht notwendig.
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haidi

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5407 am: 20. April 2014, 20:30:46 »
Natürlich ausgenommen Anrainer*, Müllsammel-, Straßendienstfahrzeuge, blablablabla

*) wenn es Grundstückseinfahrten gibt. Sonst ist das nicht notwendig.
Auch ohne Grundstückseinfahrten ist ein "ausgenommen Anrainerverkehr" notwendig - Möbellieferungen, Paketlieferungen etc.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5408 am: 20. April 2014, 22:59:50 »
Auch ohne Grundstückseinfahrten ist ein "ausgenommen Anrainerverkehr" notwendig - Möbellieferungen, Paketlieferungen etc.

Warum notwendig? Der Lieferant wird ja auch ums Eck gehen können.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5409 am: 21. April 2014, 01:44:42 »
Auch ohne Grundstückseinfahrten ist ein "ausgenommen Anrainerverkehr" notwendig - Möbellieferungen, Paketlieferungen etc.

Warum notwendig? Der Lieferant wird ja auch ums Eck gehen können.
In aller Höflichkeit und mit allem Respekt, jetzt wird es aber lächerlich.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5410 am: 21. April 2014, 10:22:05 »
In aller Höflichkeit und mit allem Respekt, jetzt wird es aber lächerlich.

Sehe ich nicht so. Motorisierte Erreichbarkeit der Haustür ist keine Grundbedingung. Nimm einen beliebigen Garten mit Einfamilienhaus her. Auch dort müssen allfällige Lieferanten oft 100 oder 200 Meter entfernt von der Haustür halten, weil vom Gartentor bis zur Haustür nur ein unbefestigtes Wegerl führt. In der Stadt sind es bei derartiger Nichterreichbarkeit vielleicht 200 oder 400 Meter, aber das Prinzip ist dasselbe.

Sackrodeln, Handwägen etc. sind schon erfunden und seit Jahrhunderten bewährt. Lieferung mit dem motorisierten Gefährt bis vor die Haustür ist reine Bequemlichkeit.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5411 am: 21. April 2014, 11:22:06 »
In aller Höflichkeit und mit allem Respekt, jetzt wird es aber lächerlich.

Sehe ich nicht so. Motorisierte Erreichbarkeit der Haustür ist keine Grundbedingung. Nimm einen beliebigen Garten mit Einfamilienhaus her. Auch dort müssen allfällige Lieferanten oft 100 oder 200 Meter entfernt von der Haustür halten, weil vom Gartentor bis zur Haustür nur ein unbefestigtes Wegerl führt. In der Stadt sind es bei derartiger Nichterreichbarkeit vielleicht 200 oder 400 Meter, aber das Prinzip ist dasselbe.

Sackrodeln, Handwägen etc. sind schon erfunden und seit Jahrhunderten bewährt. Lieferung mit dem motorisierten Gefährt bis vor die Haustür ist reine Bequemlichkeit.

Nur gebe ich dir zu bedenken, dass der Lieferant in der Regel VOR dem Haus parken kann. Und selbst, wenn der Lieferant vor dem Haus parken kann, dann hat er oft noch einen längeren Weg, dass er seine Waren vom Fahrzeug zum Kunden bringt. Ich sage nur zum Beispiel Rennbahnweg, Wohnpark Alterlaa, Schöpfwerk, etc .....
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5412 am: 21. April 2014, 11:59:56 »
Und selbst, wenn der Lieferant vor dem Haus parken kann, dann hat er oft noch einen längeren Weg, dass er seine Waren vom Fahrzeug zum Kunden bringt. Ich sage nur zum Beispiel Rennbahnweg, Wohnpark Alterlaa, Schöpfwerk, etc .....

Na eben, also kein Problem! :up:
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5413 am: 21. April 2014, 12:34:24 »
Es ist aber nicht notwendig, diese Wege in bösartiger Absicht unnötig zu verlängern. Oft hast in den Lieferbedingungen "Frei Bordsteigkante" oder ähnlich, den Rest darf dann der Kunde selbst erledigen oder auf seine Kosten erledigen lassen.  Das geht mir wirklich zu weit. Mich wundert ja bei deinem Autohass nur, dass du die Autos nicht aus Wien aussperren willst, man kann ja von großen Parkplätzen am Stadtrand die Waren mit Sackrodeln und Handkarren anliefern.
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Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Antwort #5414 am: 21. April 2014, 13:14:09 »
Derzeit ein schadhafter Reisebus ( :D ) bei der Feßtgasse 6, 9er konnte von 12:45 bis 13 Uhr nicht fahren - mal was Anderes :)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.